Beiträge von geordie

    Zitat

    TW einzeln geimpft baut meistens gleich einen hohen Titer auf.


    Ginger z.B. hatte einen mehr als ausreichenden Titer (um die 6, glaube ich) nach nur einmal Impfen, das war ein Einzelimpfstoff.


    Der Tierarzt hatte das genauso wie bei Euch für sehr unwahrscheinlich gehalten, das war mir aber egal, ich hätte sie niemals "einfach so zur Absicherung" nochmal impfen lassen, ohne erstmal zu titern.

    Einen Plan B ist immer gut, aber sonst gilt es einfach hoffen, dass das einmalige Impfen ausreicht. Das kannst du unterstützen, indem du ein Einzelimpfstoff verlangst (klär das schon im Voraus ab, evtl. musst du dafür den TA wechseln), und sonst... mir ist noch nichts dazu untergekommen, dass bestimmte Marken schneller / mehr wirken und andere weniger, das hängt viel eher vom einzelnen Hund ab, denke ich.

    Liebe Grüße
    Kay

    P.S. Google-Ergebnisse: 2 Impfstoffe, bei denen im südafrikanischen Beipackzettel eine Wiederholung nach einem Monat anscheinend nicht verlangt wird:

    Defensor (Pfizer): 1. Spritze mit mind. 3 Monaten, 2. Spritze 1 Jahr später, dann alle drei Jahre http://www.pfizer.co.za/runtime/popcon…?pageidref=2308

    Rabdomun (Schering-Plough):
    1. Spritze mit mind. 12 Wochen, dann alle 3 Jahre (mit Anmerkung, dass "local regulations" abweichen können)
    http://www.afrivet.co.za/showproductlabel.asp?pcode=35

    Zitat

    ich möchte ja nix sagen aber solche streitereien schrecken leute die nur mal ne info möchten von solchen foren ab,
    ich will nicht irgendwelche unruhen schüren aber das ist meien meinung.


    Das ist wohl auch beabsichtigt, Samojana hält nichts vom Barfen.

    Liebe Grüße
    Kay

    Ich würde auch sagen, Einzelimpfstoff, und da der Hund noch nicht geimpft wurde, habt ihr Zeit, Euch nach einem anderen Impfstoff zu erkundigen ;)

    Es gibt nämlich -- zumindest hierzulande -- welche, bei denen die Grundimmunisierung schon mit der ersten Spritze (Hundealter mind. 3 Monate) abgeschlossen ist, die nächste Spritze gibts dann erst nach 3 Jahren als ganz normalen "booster". Das bedeutet nicht, dass der Impfstoff selber "stärker" ist, sondern die Hersteller haben für die gleichen oder sehr ähnliche Impfstoffe einfach verschiedene offizielle Zulassungen beantragt. Ob Euer Hund also nach der ersten Spritze den nötigen Titer aufgebaut hat oder nicht, beeinflusst die Wahl der Impfstoff nicht (bzw, wenn, kann man es nicht voraussehen) -- aber ich denke, es ist für Euch gesetzlich gesehen von Vorteil, wenn der Titertest nach abgeschlossener Grundimmunisierung vorgenommen wird, und da ihr so früh wie möglich den Titertest machen lassen wollt, umso besser, wenn die Grundimmunisierung offiziell schon mit der ersten Spritze getan ist.

    In Deutschland gibts nur einen gängigen Impfstoff (von Virbac), bei dem man 2-3mal impfen muss, bevor man in den 2-3Jahres-Rythmus wechselt, fast alle anderen sind direkt nach der ersten Impfung für 3 Jahre gültig. Bei Euch ist das eventuell anders, die Länder regeln die Zulassungen unabhängig voneinander. Ich würde an Eurer Stelle auf alle Fälle versuchen rauszukriegen, ob es Impfstoffe mit einer ähnlichen Zulassung gibt und falls ja, wo der nächste Tierarzt ist, der so einen Impfstoff benutzt.

    Liebe Grüße
    Kay

    Hi Britta,

    wegen der Länge der Kur: Ich hatte vor, erstmal analog zum Symbiopet das KaVit 6 Wochen lang zu geben. Es gibt auch Leute, die das dauerhaft geben und auch selber einnehmen. Ich bin da bisschen zurückhaltender, weil ich denke, wenn ich keine vernünftige Versorgung mit allem Nötigen hinkriege, dann tüftel ich lieber an der Zusammensetzung des Futters statt synthetische Ersatzstoffe zu nehmen. Wobei ich schon z.B. Vitamin B aus der Apotheke gebe, wegen Gingers Gelenk/Nervenproblematik... ist halt ein Abwägen.

    Aber Vitamin K und die Darmbakterien, die solten ja eigentlich im Hundeorganismus selber produziert werden. Bei einer dauerhaften Zufuhr von außerhalb hätte ich Bedenken, dass die Eigenproduktion /-besiedlung langsam versiegt, weil sie nicht mehr nötig ist -- das wäre so ziemlich das Gegenteil von dem, was man erreichen will.

    Das sind nur meine laienhaften Gedanken dazu, und im GH-Forum gibts etliche Berichte über positive Erfahrngen mit Vit K1 bei Hunden und Menschen. Ich bin zwar skeptisch, aber wer weiß.

    Liebe Grüße
    Kay

    Ah, auch eine Idee, danke :gut:

    Was mich allerdings ein bisschen bei den Lösungen und Pulvern (inkl. das Symbiopet, das ich gebe) stört, ist der Gedanke, dass das Nützliche dann nur noch in geringer Menge die Magensäure überlebt. Der Vorteil von Bactisel ist ja, dass die nützlichen Bakterien mikroverkapselt sind, die passieren also (theoretisch( den Magen und kommen dort an, wo sie hingehören. Aber deswegen synthetische Pseudovitamine in Kauf nehmen, da sträube ich mich gegen.

    Weiß jemand von einem erhältlichen Probiotika-Produkt, in dem die Bakterien mikroverskapselt sind und das keine Begleitwirkstoffe enthält?

    Liebe Grüße
    Kay

    Hi Britta,

    wenn K3 drin ist, dann wohl, weil die Form länger haltbar (und billiger?) ist. Vitamin K(1) bekommt man z.B. in Minifläschchen in der Apotheke, das würde ich dann vorziehen. Ginger bekommt z.Zt. auch eine Kur damit, sie hatte letztens Durchfall nach einer fröhlichen Gelbersackparty mit verdorbenem Jogurt. Als ich zur Absicherung den Kot untersuchen ließ, kam auch Dysbakterie als Diagnose. Der Durchfall ist vorbei, aber ich mache sicherheitshalber auch aus anderen Gründen was zum Darmfloraaufbau, sie bekommt mit ihren 7kg 1 Tropfen Kavit (Vit K aus der Apotheke) am Tag.

    Ansonsten gebe ich wie immer Kefir, und momentan als Kur Symbiopet (Probiotika). Symbiopet ist auf Zuckerbasis, bei pahema gibts ein Produkt auf Kräuterbasis, ohne Zucker, enthält aber Knoblauchextrakt, da bin ich immer vorsichtig.

    Vitamin A... hm, wie wäre es mit Leber?

    Kohlenhydratarm bedeutet relativ viel Fett, ist eine ziemliche Umstellung, kommt sie damit zurecht? Wäre das vielleicht auch langfristig eine Lösung?

    Liebe Grüße,
    Kay

    Hab ein bisschen weitergegoogelt: Die Untersuchung, aus der geschlossen wurde, niedrige Mengen Pentobarbital seien nicht schädlich, erstreckte sich auf ganze 8 Wochen -- einerseits gut, dass die Tiere das Zeug nicht länger futtern mussten, andererseits natürlich ein Witz, wenn es um die Folgen beim Otto Normalhund gehen soll, soo kurzlebig ist er nun auch nicht.
    Quelle: http://www.fda.gov/AboutFDA/Cente…m/ucm129131.htm

    Scheinbar wurde nicht rausgefunden, wie das Pentobarbital ins Futter kam; auch die DNA-Tests auf Pferd waren negativ. http://www.truthaboutpetfood.com/articles/pento…r-resolved.html

    Liebe Grüße
    Kay