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Eine Ernährung ohne KH basiert auf einer Diät, die nur Eiweiß und Fett enthält. Das hast du bei deinem Hinweis vergessen zu erwähnen.
Vergessen zu erwähnen? Weil ich hier Leute hinters Licht führen will? So als Mitglied einer lügnerischen Verschwörung -- oder gar Sekte?
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Ich hab vor allem eines gelernt: Finger und Pfoten weg von radikalen Futterexperimenten.
Und ich habe gelernt: Vorsicht bei Hetzkampagnen.
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Nö, geordie
, nicht gezielte Fehlinformation. Ich würde eher sagen: Ideologiefrei. Endlich. Hat lange gedauert.
Mit "gezielt" habe ich mich auf das Stimmungmachen gegen Barfer bezogen.
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Was bitte war an dem, was ich zitiert hab - auf das sich meine Aussage bezogen hat - bitte wahr?!
Du hast dich nicht nur auf das Zitierte bezogen, sondern auf Barfer allgemein:
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und
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die übliche Fehl-Information von der Barf Fraktion
Da bin ich als Barfer mit angesprochen. Verbreite ich auch Fehlinformationen? Ich schließe nicht aus, dass das mal vorkommt, keiner ist hier perfekt. Wohlgemerkt keiner. Es hinterlässt bei mir einen üblen Nachgeschmack, wie hier Stimmung gegen Barfer gemacht wird.
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Klar kann man den Energiebedarf auch nur über Fett decken. Nur welcher Hund verträgt das denn noch???
Zum Beispiel meine beiden, aus verschiedenen Gründen. Geordie dreht bei KH-Reichem extrem auf, Ginger kommt mit sehr wenigen Kalorien zurecht. Hat wohl damit zu tun, dass sie kastriert ist und Gelenkprobleme hat -- alles keine Seltenheiten.
Und nochmal: Ich habe pauschal gar nichts gegen Kohlenhydrate in der Hundeernährung. Es kommt wie so oft auf den Hund an, was er in welchen Mengen am Besten verträgt und gebrauchen kann. Ich habe sehr wohl was dagegen, wenn kohlenhydratreiche Lebensmittel für alle Hunde als nötig dargelegt werden -- weil das schlicht und einfach nicht stimmt.
lilactime
Ich schätze, ich habe einen ähnlichen Prozess durchgemacht wie viele andere hier auch. Ich hatte einen futtersensiblen Hund, bei dem es immer wieder Probleme gab, bis hin zu Nächten am Tropf wegen Durchfalls. Zuerst strikt nur Fertigfutter und auf die Tierklinik gehört. Dann durch eine andere Tierärztin aufs Selberkochen gekommen, die Probleme wurden deutlich besser. Dann, auf der Suche nach Rezepten, im Internet aufs Rohfüttern gestoßen, zuerst über die Raw Meaty Bones-Seiten (auch eine tierärztliche Quelle). Da erst waren alle Unverträglichkeiten weg. Dann deutsche Bücher bestellt, von S.Simon bis hin zu Meyer/Zentek. Im Laufe der Zeit die Fütterung den neuen Infos und natürlich den Hunden angepasst.
Das Internet war für mich enorm wichtig, auch z.B. 1-2 Links, die Samojana reingesetzt hat -- wobei man selbstverständlich da Vorsicht walten lassen muss, aber das fällt, finde ich, bei Internetseiten schon von vornerein leichter, ich bin da von Natur aus viel kritischer eingestellt, als wenn ich Bücher lese (ja, ich weiß, das das eigentlich unsinnig ist).
Liebe Grüße,
Kay