Hi,
mit Vorgewolftem ist das Problem, dass man selber nicht weiß, wieviel Knochenanteil drin ist (oder -- offener gesagt -- das Problem sehe ich auch in der Versuchung seitens der Händler, den Knochenanteil als "minderwertigeren" Anteil runterzuspielen). Mit Knochenmehl hat man dieses Problem eher nicht und kann genauer dosieren. Also wenn du wirklich Angst hast vorm Knochenfüttern, wäre ein gutes Knochenmehl die sicherere Alternative, da kann ich das "MCH Calcium" von barf-gut empfehlen.
Allerdings halte ichs schon für eine tolle Sache, wenn ein Hund einen fleischigen Knochen bearbeiten darf, bei einem fleischigen Knochen am Stück wird die Verdauung auch ganz anders (effektiver) angeregt als bei einem Pülverchen. Putenhals halte ich nicht für die glücklichste Wahl als Anfängerknochen... falls du noch den Nerv zum Zweitversuch hast, würde ich zu Kalbsbrustbein oder Lammrippe raten, da macht höchstens meiner Erfahrung nach der Fettanteil Probleme, der Knochenanteil ist (besonders bei Lammrippe) eher gering und auch relativ weich.
Liebe Grüße
Kay
P.S. noch ein vergessener Tipp: Salz zum Knochen hinzu ist hilfreich bei der Verdauung und auch gar nicht "unnatürlich", denn bei unserem Metzgerfleisch fehlt weitgehend das Blut, das ursprünglich drin war, mit Salz kann man das Fehlende ein kleines Stück weit wieder ersetzen.