Beiträge von geordie

    Hm, ich würde die ca. 600g pro Woche eher als Obergrenze f. Leber und Niere zusammen sehen. An deiner Stelle würde ich nicht noch mehr geben als jetzt, es sei denn, du fütterst dafür weniger Niere.


    LG, Kay

    Leni, ich würde Leber öfter geben und gucken, ob du nicht ab und zu an Niere kommst (muss nicht regelmässig sein, Niere macht ja beim Beutetier nur einen sehr kleinen Teil aus).


    Leber und Niere kann man nicht mit Herz vergleichen, sie enthalten Vitamine und Spurenelemente wie sonst kein natürliches Futtermittel.


    Liebe Grüsse
    Kay

    Hi,


    Rind? Kannst dabei bleiben, solange die Quelle in Ordnung ist. Wenn du nicht an Bio oder an Weiderind kommst, würde ich die Menge reduzieren (z.B. 250g Leber jede Woche, 250g Niere alle 2 Wochen).


    Blättermagen... entweder du solltest die Quelle wechseln oder deine Nase hat den Duft noch nicht zu schätzen gelernt :lol:


    Liebe Grüsse
    Kay

    Gewolftes kann für den "Hersteller" günstiger sein, weil das Verpacken einheitlicher vor sich geht.


    Ansonsten stimme ich aber zu. Sobald man nicht sieht, was drin ist, ist die Vertrauenslage ungefähr so wie beim Trofuhersteller. Ich vertraue zwar auf den einen Versender und bestelle gewolften Blättermagen, wenn ich keinen Bläma vom Biometzger bekommen kann, ich bestelle bei dem auch sogar mal Mixe als Notlösung für Sitterzeiten, aber wenn ich öfter oder dauerhaft Gewolftes geben müsste -- zahnloser Hund, kranker Hund, usw. -- würde ich selber wolfen.


    Liebe Grüße
    Kay

    Zum Link:
    Lobenswert finde ich es, Bilder zu zeigen, die Werbeversprechen als reinen Zynismus enthüllen. Nur: Wo bleiben die Bilder zu allen Lebensbedingungen des "Canis-Alpha-Huhns"? Da sitzt man doch an der Quelle?


    Nee danke, ich bleibe lieber beim eigenen Kompromiss: Geflügel und Schwein nur Bio, Lamm konventionell, und Rind nach Ermessen. Dabei interessiert es mich wenig, was die Metzger usw. über ihre Konkurrenz sagen. Wichtig ist, was sie mir über ihre eigenen Produkte glaubhaft machen können.


    Liebe Grüsse
    Kay

    Hi,


    da von Sternenhimmel nichts kommt (und auch sowieso):


    Gegenspieler von Zink sind Kalzium, Kupfer und Getreide (bzw. die in Getreide enthaltene Phytinsäure).


    Wegen des hohen Kalziumgehalts wirken sich sowohl Knochenmehl als auch Eierschale negativ auf die Verwertung von Zink aus. Dabei gibt es keinen Grund, Knochenmehl eher den "Zinkräuber"-Status zuzuschreiben als Eierschale -- zumal man sowieso (hoffentlich) weder das eine noch das andere Pülverchen bewusst überdosiert.


    Relevanter wäre in der Hinsicht Getreide. Bei Getreidefütterung muss eine höhere Dosis an Mineralien gefüttert werden als bei einer Fütterung ohne Getreide -- deshalb empfiehlt z.B. Swanie Simon bei Getreidefütterung die Knochenmenge zu erhöhen.


    Liebe Grüsse
    Kay