Vielleicht die Hälfte einfrieren? Nur so ein Gedanke, Erfahrung damit habe ich nicht.
Liebe Grüße
Kay
Vielleicht die Hälfte einfrieren? Nur so ein Gedanke, Erfahrung damit habe ich nicht.
Liebe Grüße
Kay
Finde ich auch --
LG, Kay
Hi mollrops,
das wird durch Kolonoskopie (Darmspiegelung) getestet, oder? (been there, done that )
Liebe Grüße
Kay
Zitathmm...also sollte ich keine Schweineöhrchen mehr füttern, wegen Samonellen? Ich dachte Hunde wären recht robust gegen diese Keime? Deswegen könnte man auch ruhigen Gewissens rohes Geflügelfleisch und Eier füttern. Ist die Gefahr dabei nicht viel höher? (soll kein Angriff auf die BARFer sein, reine Neugier)
Hi,
vielleicht kommt es zum Teil auf die Lagerung an. Wenn man über das Problem informiert ist, kann man auf Frische achten und die Sachen zügig aufbrauchen. Da das bei den Schweineohren nicht so bekannt ist, liegen die oft wochenlang in der Wärme rum :bäh:
Wie es konkret im Vergleich zwischen Eiern und Trockenkauprodukten aussieht, weiß ich nicht, aber hier Daten aus einem Bericht vom "Futtermittelinstitut Stade":
Aus insgesamt 50 Proben an Trockenkauprodukten wurden bei 15 Produkten Salmonellen entdeckt, Vorreiter waren Schweineohren und Rinderpansen. Quelle
Wir sind allgemein nur unzureichend über Salmonellen informiert, denke ich, die lauern echt überall -- auch Trockenfutter ist nicht davor gefeit (z.B. 2006-7 gabs in USA einen Salmonellenausbruch unter Menschen wegen Trofu für Hunde, [url=http://www.foxnews.com/story/0,2933,356203,00.html]hier[/url] ein englischsprachiger Nachrichtenartikel dazu).
Liebe Grüße
Kay
P.S. kleine Ergänzung zu oben: "das eine oder andere nicht-importierte Schweinohr
darkshadow
Mich lässt manche Panikmache auch kalt, aber echt, wenn man irgendein Futtermittel erfinden müsste, was das Schlechteste des Schlimmen in sich vereinen würde, ohne dass der Hund beim ersten Bissen tot umfällt, was Besseres als die Schinkenknochen könnte man sich kaum ausdenken.
ZitatMit meinem Hund habe ich auch ein halbes Jahr lang gebarft. Ich hatte mich vorher versucht, umfangreich zu informieren. Seit einigen Monaten barfen wir nicht mehr.
Meine Gründe hierfür:
[...]
- Ich habe eine über 80-Jährige hier, bei der ich es mir auch nicht leisten kann, dass Hundi mit salmonellenverseuchter Schnauze beigeht und Oma ableckt
Hi Elke (und alle anderen, die Grund haben, wegen Salmonellen große Vorsicht walten zu lassen),
informiere dich mal über Salmonellenquellen -- die lauern wirklich überall, und es besteht (auch) Gefahr durch Trockenfutter.
Ich meine das jetzt als völlig neutrale Info, jenseits von irgendeiner "Barfen gut, schlecht oder mittel // Fefu gut, schlecht oder mittel"-Debatte.
Wer Lust hat, kann sich die Warnungen durchgucken, die vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit rausgegeben werden, da sieht man, dass immer wieder stichprobenmäßig Salmonellen in importierten Futtersorten und Futterbestandteilen entdeckt werden: Meldungen im EU-Schnellwarnsystem (auf der rechten Seite auf z.B. "August 2008" unter "Meldungen im Schnellwarnsystem zu Futtermitteln" klicken).
Endgültig wachgerüttelt hat mich persönlich der Salmonellenausbruch 2006-7, in dem Menschen in 18 US-Staaten infiziert wurden. Laut den Behörden haben sich die Menschen über kontaminiertes Trockenfutter für Hunde mit den Salmonellen infiziert. [url=http://www.foxnews.com/story/0,2933,356203,00.html]Hier[/url] ein englischsprachiger Nachrichtenartikel dazu.
Wie gesagt, mir geht es nicht um Barf vs Fefu oder Ähnliches, sondern rein um Aufklärung:
Man muss bei Trockenfutter die gleichen Hygiene- und Vorsichtsmaßnahmen walten lassen wie bei rohem Fleisch, besonders wenn man Menschen im Haushalt hat, die zu Risikogruppen gehören.
Liebe Grüße
Kay
Definitivst nein!
Trockenprodukte vom Schwen sind *die* Salmonellenschleuder schlechthin -- gut, wenn man keine Kinder oder ältere Menschen im Haushalt hat und darauf achtet, dass der Hund das Ding nicht rumschleppt, ist das nicht unbedingt so schlimm.
Aber erhitzte Knochen aller Art, und große Knochen ohne nennenswertes Fleisch/Blut dran erst recht, sind eine reale Gefahr für den Hund, die Folgen können von Verstopfung über innere Verletzungen bis hin zu einer Not-OP wegen Darmverschluss reichen.
Und zu guter Letzt besteht bei importierten Schweinprodukten Gefahr durch das Aujetzki-Virus. Das lässt sich durch Erhitzen über eine gewisse Temperatur über eine gewisse Zeit abtöten, aber bei den Schinkenknochen hat man diese Garantie nicht. Je nachdem, wo der Knochen herkommt, ist die Gefahr kleiner (z.B. Deutschland: Hausschweinbestand derzeit aujetzkifrei) oder größer (z.B. Spanien: Aujetzki weit verbreitet) -- eins ist aber sicher, das Virus ist für Hunde tödlich.
Ochsenziemer, Rinderhaut, Trockenpansen, zur Not das eine oder andere Schweineohr (obwohl siehe oben) -- alles OK, aber die Schinkenknochen gehören aus dem Handel gezogen.
Liebe Grüße
Kay, die "sogar" rohes Geflügel mit Knochen füttert, aber bei diesen Schinkenknochen läufts mir kalt den Rücken runter
Es gibt schon einen Thread zum Spiegel-Artikel: hier lang
LG, Kay
Danke für den Hinweis! :umarmen:
Wäre bestimmt keine schlechte Ideee. Jetzt geh ich mal "Zuckerdiät" googeln...
Liebe Grüße
Kay