Beiträge von geordie

    Danke naijra! Wäre toll, wenn du was findest.

    Ich bin selber nach wie vor eher Knochenfan, ich denke, es hat wahrscheinlich schon irgendeinen Sinn, dass auch nicht zahnende Welpen und Junghunde so gerne an was Hartem, auch Knochen, nagen.

    Liebe Grüße
    Kay

    ... wobei Junghunde doch einen erhöhten Bedarf haben. Ich würde persönlich schon jeden zweiten Tag RFK geben bzw. habe selber Ginger 50% der Ration als RFK gefüttert, als sie 6-12 Monate alt war (sie ist mit sechs Monaten zu uns gekommen).

    Übrigens: Mein einer Hund war auch Innereien-Mäkler, auch gedünstet -- aber angebraten gings/gehts einwandfrei, vielleicht wäre das ein Versuch wert?

    Liebe Grüße
    Kay

    P.S. naijra: Ich habe mal gelesen, dass Junghunde schon überschüssiges Kalzium ausscheiden können, nur nicht in dem Maße / in den Mengen, wie es ausgewachsene Hunde können. Ist aber "nur Forumswissen", und in Meyer/Zentek finde ich nichts Konkretes. Kennst du Quellen zu der Sache?

    Hi,

    da scheiden sich die Geister. Ich finde die Messika/Schäfer-Anteile in Ordnung, solange die RFKs relativ weich/fleischig sind. Ich würde nur die RFK lieber ein bisschen gleichmäßiger über die Woche verteilen als mal zwei Tage hintereinander RFK, mal zwei Tage hintereinander keine RFK, aber das ist wahrscheinlich Geschmackssache.

    Bei uns gibts auch meistens eine Mahlzeit am Tag, es gibt RFK-Tage im Wechsel mit Pansen/Bläma bzw. Innereien-Gemüse-Tage.

    Ich wünsch dir weiterhin viel Spaß beim eigenen Ansatz finden!
    Liebe Grüße
    Kay

    Hi,

    ich schreibs täglich beim Auftauen auf, sonst würde ich nicht mehr wissen, ob jetzt Knochen oder Pansen oder was auch immer am besten verdaut wird.

    Vielleicht hängt es auch ein bisschen damit zusammen, wie man füttert. Ich füttere meistens einmal am Tag an einem großen Stück, da wäre es nicht gut, dreimal hintereinander RFK zu geben.

    Liebe Grüße
    Kay

    Hallo Anita,

    ich hatte auch bisher nur Gutes gehört und würde an Deiner Stelle bei happtypets-much anrufen. Das ist wirklich schade, dass sie nicht bis Ö liefern, und auch blöd, dass nicht auf Deine Überweisung geantwortet wurde.

    Alles Gute
    Kay

    Zitat

    Jo, danke euch allen. Problem ist wie immer, das man nix genaues weiss, wie soll man da was kalkulieren und füttern. Ich hab dem Hund heute 200 gr Kalbsbtustbein mit Fleisch dran gefüttert, keine Ahnung was der jetzt intus hat. Blöd ist, dass der Phosphorgehalt nicht bekannt ist. dann leib ich wohl besser bei dem was bekannt ist.
    LG

    Ich empfinde genauso wie Morrigan -- wo kämen wir denn hin, wenn wir nur das füttern würden, wofür wir diverse ausgewählte Analysewerte im Nezt finden würden?

    Ohne Reh, ohne Hirsch und ohne Lachsköpfe stünden wir da -- wobei dies genau die Sachen sind, die wildlebende Caniden bevorzugen...

    Liebe entspannte Grüße
    Kay

    Kalbsknochen haben laut Meyer/Zentek, Ernährung des Hundes, 13.800mg Kalzium pro 100g. Darauf basieren vermutlich Susanne Reinerths Angaben zu allen möglichen anderen Knochenarten, denn von konkreten Analysen ist bei ihr nicht die Rede.

    Selbst für Kalb ist dieser 14000mg-Richtwert irreführend, finde ich: Er umfasst auch die schwersten Knochen, die man unmöglich füttern könnte, und er gilt nur für reine Knochenmasse ohne Fleisch. Die Knochenarten, die man als Barfer füttert, sind nicht so durchmineralisiert, und an den RFKs ist meistens weniger Knochen als man denkt (Kalbsbrust z.B. etwa ein Viertel).

    Die von Swanie Simon in Auftrag gegebene Analyse zu Rinderbrustbein ergab 2.900mg/100g, für Kalbsbrustbein dürfte der Ca-Wert also allerhöchstens 2000mg/100g betragen

    -- wobei ich es wie lilameja sinnvoller finde, sich an die 10%-reine-Knochenmasse-Faustregel zu halten. Das ergibt so etwa ein Drittel RFKs, wenn man die gängigen Sorten füttert.

    Liebe Grüße
    Kay

    Hi,

    Barf heißt für mich nichts anderes als Frisches (roh) füttern. Es gibt viele Ansätze, auf Deutsch ist der Begriff halt nicht markengeschützt, was ich sehr gut finde.

    Am Häufigsten dürfte hier der Ansatz sein, wonach man 2-3% des Hundegewichts pro Tag (sehr kleine Hunde mehr, sehr große Hunde evtl. weniger) füttert, wovon 70-80% Tierisches und der Rest rohes püriertes Gemüse ausmacht. Die meisten füttern Öle hinzu, viele Barfer geben auch andere Zusätze wie z.B. Bierhefe, Algen usw. Außer in der Umstellungsphase sollte alles so abwechslungsreich (Tierarten, Tierteile) wie möglich gestaltet werden, es sollte auch eine angemessene Mischung aus Muskelfleisch, Fett, Knochen, Innereien, Bindegewebsreichem usw. sein, also nicht nur Fleisch, wie man es von der Metzgertheke her kennt.

    Man muss keineswegs Proteine, Fettsäuren, Mineraliengehalte usw. ausrechnen, das ist nur ein Ansatz unter vielen, ich finde persönlich andere Ansätze fundierter. Es ist aber schon wichtig, dass man weiß, warum man wie füttert und die Fütterung auch auf den einzelnen Hund anpassen kann, dazu muss man sich einlesen.

    Hummels Quellen sind super, hier im Forum würde ich auch folgende Threads empfehlen:

    Die wichtigsten Barf-Grundlagen
    Wie barfende Foris füttern

    Viel Spaß beim Lesen, und liebe Grüße
    Kay

    Liebe Grüße
    Kay