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Bringe ihr bei sich auf eine ihr zugewiesenen Platz zu legen und dort auch liegen zu bleiben. Wenn Besuch kommt, lasse sie sich ablegen und begrüße den Besuch (Hund immer im Blick behalten und sofort wieder ablegen lassen, wenn er aufsteht).
So isses. Es ist Eure Aufgabe, ihr das zu vermitteln, und wenn Ihr ihr nichts anderes beibringt, tut sie aus hundischer Sicht nichts Falsches -- im Gegenteil, sie beschützt das Revier, das ist ja eine Tugend und im Zweifelsfall sogar ein Dienst Euch gegenüber.
Es erfordert am Anfang ziemlich viel Ruhe Eurerseits und ein bisschen Geduld vom Besuch aus -- der darf ja erst reinkommen, wenn Emma sich auf ihrem Platz befindet und muss in der ersten Zeit auch immer wieder abwarten, bis Ihr sie wieder dahingebracht habt -- aber es lohnt sich total.
Ich sollte es wissen, ich bin gerade dabei, das mit Ginger (auch 3J.) wieder einzuüben, nachdem ich es viel zu lang hab schleifen lassen -- jaja wir inkonsequente Kleinhundhalter 
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Ich bin inzwischen so verzeweifelt, dass ich mir mit meinen 15 Jahren gar keine Freundinnen mehr nach Hause einlade, denn Emma ist mir in solchen Momenten einfach nur peinlich..
Je mehr geduldige Besucher du hast, desto schneller wirds "click" im Hundegehirn machen. Statt deine Freundinnen normal einzuladen, kannst du sie darum bitten, dir bei Emmas Erziehung zu helfen, so hast du in deinen Freundinnen geduldigen Trainierbesuch -- auch wenn sie altersgemäß meckern sollten
-- und vor allem fühlen sich Deine Freundinnen nicht von Dir ausgegrenzt.
Was Deinen Freund angeht: Es liegt wohl etwas im Argen, entweder mit Emma oder mit Deinem Freund. Vielleicht hast du nur Emma nicht genügend klar gemacht, dass du bestimmst und nicht sie, so dass sie dich für sich allein haben will, egal wer kommt, in dem Fall dürfte das Training helfen. Oder aber sie hat mit ihren Instinkten Recht. Deine Familie und deine Freunde werden Dir hoffentlich auf näherem Befragen hin sagen, falls Letzteres zutreffen sollte 
Liebe Grüße
Kay (Engländerin, wunder Dich also bitte nicht um evtl. komische Ausdrucksweisen)
P.S. Was bei Ginger enorm hilft: etwas beißen/greifen können, wenn Besuch kommt. In ihrem Fall ist das ein Plüschspielzeug, es kann aber auch was Robusteres sein wie ein Kong, Hauptsache, sie kann irgendwo reinbeißen, wo kein Menschenbein drinsteckt 