Beiträge von aron mein hund

    Hallo,

    mittlerweile hat sich Toni ziemlich gut eingelebt und damit kommt auch ein neues Problem.

    Der Hund meines Freundes darf sich frei auf dem Grundstück bewegen und bleibt auch hier.

    Die beiden verstehen sich super und Anfangs blieb auch Toni am Grundstück. Das hat für 3 Wochen sehr gut geklappt. Leider hat er nun angefangen das Grundstück zu verlassen wenn er Passanten oder andere Hunde sieht. Der Hund meines Freundes folgt ihm dann. Aus diesem Grund sind die Beiden jetzt erstmal nur mehr an der Leine draussen.

    Auch im Training habe ich gemerkt, dass das "alleine am Hof herumstrawanzen" nicht gerade förderlich ist. Mir kommt vor er wird dadurch viel zu selbstbestimmt und ich kann ihm mit Spaziergängen usw. nichts neues und spannendes mehr bieten, da er sich das ja selbst verschafft.

    Wir möchten aber schon irgendwann wieder an den Punkt kommen, wo die Hunde draussen sein können, ohne sich vom Hof zu entfernen.

    Wenn ich mit ihnen spazieren gehe, überschreiten wir ja auch die Grenze des Grundstückes aber angeleint.

    Habe auch schon davon gehört, dass man mit dem Auto vom Grundstück wegfahren soll, sodass der Hund lernt, dass der Hof nur mit dem Auto verlassen werden darf. Finde das aber etwas umständlich und leider auch nicht immer umsetzbar.

    Rückruf lernen wir aktuell an der Schleppleine. Nicht ganz einfach mit einem Jagdhund Mischling und viel Wild in der Gegend.

    Habt ihr Tipps, wie ich die beiden dazu bringe die Grundstücksgrenze zu akzeptieren?

    Würdet ihr die Hunde überhaupt wieder frei laufen lassen am Hof (wenn das mit dem hierbleiben dann klappt)? Oder werden sie dann zu "eigenständig" und hören nicht mehr? Der Hund meines Freundes zeigt bereits solche Ansätze. Sie lässt sich zum Beispiel draussen nicht einfangen/anleinen. Wenn ich mit ihr rausgehe, muss ich sie immer im Haus anleinen.

    Habe das Gefühl, dass es für sie einfach nicht mehr erstrebenswert ist sich dem Menschen anzuschließen. Möchte auf keinen Fall, dass das mit Toni auch passiert.

    Danke schon einmal im Voraus für eure Meinungen und Tipps!

    Lg Julia

    Hallo,

    ich bin dabei einen Hund aus dem ungarischen Tierschutz zu adoptieren und habe eine Frage bezüglich der Hundesteuer.

    Laut der Website des ungarischen Ministeriums zahlen jene Hundebesitzer welche eine ungarische Rasse halten, oder einen Hund aus dem Tierschutz haben keine Hundesteuer. Nun ist es so, dass ich in Budapest studiere, mein Hauptwohnsitz bei meinen Eltern ist, ich aber wenn ich Ferien habe meist bei meinem Freund bin, der in einem anderen Bundesland lebt. Muss die Hundesteuer an den Ort mit Hauptwohnsitz bezahlt werden, auch wenn man sich dort am wenigsten aufhält?

    Meine Hündin ist auch eingezogen, als ich sehr jung war (21), aber ich hab nie studiert, sondern immer gearbeitet.

    Was dir halt bewusst sein muss Als junger Mensch ändert sich halt auch schnell mal was. Das muss nicht schlecht sein - Momentan mit 27 hab ich den hundefreundlichsten Job, seit ich Hunde hab - aber kann Probleme mit sich bringen.

    Ich hab meine Hunde in meiner Freizeit eigentlich fast immer mit - Dafür hab ich Hunde, sie sind mein Hobby. Ich hab sie so ausgewählt, dass sie auch kein Problem mit meinem normalen Leben haben, z.B. auch mal im Pub zu sein oder am Segelboot, aber seit ich Hunde hab, war ich nimmer auf einem Festival, weil ich sie einfach nicht gern in Pension gebe und lieber gemeinsam mit Hund Urlaub mach - Das ist aber sicher Geschmackssache, schaden würd es ihnen eher nicht.

    Mir geht es genau so. Ich habe nach und nach meine gesamten Hobbies aufgegeben, da die alle Ortsgebunden waren.

    Mein Leben derzeit besteht praktisch nur aus Studium. Natürlich ändert das sich wieder mal, wenn das normale Leben wieder beginnt. Aber ich denke nicht, dass der Hund darunter leidet, wenn man mal am Wochenende Abends weggeht oder 2 mal im Jahr für ein Wochenende am Festival ist.

    Für solch ein Wochenende oder einen Urlaub (dieses Jahr eh unwahrscheinlich) habe ich nun auch ein fixes Backup.

    Der Bub ist nun seit Freitag bei uns. Habe nun erstmal einen 3-wöchigen Pflegevertrag unterschrieben und kann mich danach immer noch entscheiden.

    Allerdings und ich finde das ist auch ein wichtiger Punkt: ich habe mir den Hund auch erst zugelegt, als ich finanziell einen hohen Betrag angespart habe, für eventuelle Tierarztkosten. Zusätzlich zu einer OP-Versicherung. Ich will mich einfach nie fragen müssen, ob ich die lebensrettende OP bezahlen kann, wenn es mal sein müsste.

    Habe 2019 ein Jahr gearbeitet zwischen Abschluss und Studium. Konnte mir fast alles 1:1 sparen.

    Monatlich bekomme ich noch Alimente von meinem Vater.

    Eine Versicherung haben die beiden anderen Hunde auch, da wird dieser keine Ausnahme werden.

    Kommt der Hund über die fapf?

    Ja, genau.

    Hatte wohl schon 3 Pflegestellen.

    Die aktuelle kann ihn auch nur allerhöchstens bis März behalten, da sie im Sommer zurück nach Amerika muss.

    Dann lass es doch bitte! Warum hast du dich überhaupt darauf eingelassen? Es klingt so, als käme der Hund gegen deinen Willen zu dir....ein Hund aus dem Tierschutz kann eine echte Herausforderung werden, der man sich stellen muss. Das kostet Zeit, Geld und Energie. Das würde ich mir in deiner Situation dreimal überlegen, bevor der Hund wegen Überforderung weg muss und zum Wanderpokal wird

    Das ist dann wohl falsch rüber gekommen. Ich wusste immer schon, dass ich auf jeden Fall wieder einen Hund möchte, wenn meiner mal älter ist und ruhiger geworden ist.

    Dass ich Tiermedizin studiere, war auch schon immer klar.

    Also mir einen Hund während des Studiums zuzulegen war der Plan, nur halt nicht GENAU jetzt. Ich habe keinen exakten Zeitpunkt geplant gehabt.

    Ich habe mich einfach ein bisschen in diesen Hund verguckt, und würde mich auch nicht nach einem anderen umsehen, falls das nicht passen würde.

    Auch Corona und der online-Betrieb werden nicht ewig gehen.

    Dem bin ich mir durchaus bewusst. Ich finde nur, dass, wenn ich mir einen Hund zulege, genau jetzt wegen Corona die perfekte Zeit dazu ist. Dass das alles nicht immer so weiter laufen wird weiß ich, und dass es dann schwieriger wird auch.

    Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Etwas naiv und leichtgläubig?

    So sehe ich das auch. Es ist zwar ein etwas blöder vergleich, aber im Endeffekt muss man sich, wie auf alles im Leben, selbst draufkommen. Da kann einem hundertmal jemand dazwischenreden, als junger Mensch macht man es halt dann eben.

    Natürlich geht es hier nicht nur um mich sondern um den Hund. Er soll nicht darunter leiden, dass ich einen Fehler gemacht habe und mich mit der Adoption übernommen habe, das ist klar.

    Wir haben jetzt die Familie meines Freundes hinter uns stehen und meine Mitbewohner sind auch bereit dazu mir unter die Arme zu greifen.


    Vielen lieben Dank, für eure zahlreichen Antworten und Meinungen!

    Ich werde das Probewohnen in Anspruch nehmen und danach weiter sehen ob es bei uns beiden passt.

    Falls es nicht passen sollte, werde ich mich nicht nach einem anderen Hund umsehen (das war niemals der Plan).

    Soll es aber passen, hoffe ich, dass das nicht dazu führt, hier im Forum für meine Entscheidung angefeindet zu werden.

    Liebe Grüße,

    Julia

    Ich weiß nicht wie sehr sich das nach dem Physikum in Budapest zuspitzt, in Deutschland fand ich es aber durchaus machbar

    Deutschland ist Schnarchnasenhausen gegen Budapest ^^

    Meine Freunde sind zT hoch intelligente Superbrains mit perfekten Lernstrategien und extrem schneller Auffassungsgabe und die saßen schwitzend und weinend 10 Stunden am Tag da über Wochen und haben gepaukt.

    Wenn man aber die ganzen Prüfungen anscheinend online machen kann, hat sich das evtl geändert ^^

    Online ist es nur wegen Corona.

    Leichter deshalb auch nicht wirklich...

    keine Präsenzveranstaltungen = keine Fragen = viel weniger „Hands-on“ Unterricht

    Bei den Prüfungen wird natürlich die Kamera eingeschaltet etc.

    Wie schwer es letztendlich wird, stellt sich ab Mittwoch heraus... da gehts dann richtig los mit den Prüfungen :bindafür:

    Klar, das sind alles Dinge, die man erst weiß, wenn man sie ausprobiert.

    Es gibt keinen Garant dafür, dass alles gut läuft.

    Wer weiß, ob wir überhaupt zusammenpassen, oder wir nach den zwei Tagen schon merken, dass es mit und nicht klappt.

    Mit Aron versteht sich die Hündin meines Freundes super und die sehen sich auch nur von Zeit zu Zeit...

    Mein Freund hatte früher zwei Hunde und da war es anscheinend nie ein Problem. Die ganze Familie ist recht „hundefreundlich“.

    Natürlich wird der Hund die erste Zeit sowieso nicht abgegeben, dafür kenne ich ihn dann noch nicht gut genug und erstmal müssen wir uns natürlich zusammenfinden und einen gewissen Alltag miteinander aufbauen.

    Kannst/willst du den Hund den in die Uni mitnehmen? Ist ja nicht gesagt, dass es klappt. Alleine bleiben übrigens auch nicht.

    In Budapest kann ich den Hund an die Uni mitnehmen. Das geht natürlich erst, wenn alles gut läuft. Bellende Hunde hat keiner gern in seinen Vorlesungen.

    Alleine bleiben kann er laut seiner Foster mum überraschenderweise recht gut. Sie ist Icehockey-Spielerin und ist oft 6-8 Stunden weg.

    So lange müsste er hier nicht alleine bleiben.

    Was vielleicht noch sagenswert ist, dass ich wenn ich in den Sommerferien zuhause bin, meist bei meinem Freund am Bauernhof bin. Er hat eine 2 Jährige Hündin und wenn sich die beiden gut verstehen, wäre er ja auch nicht alleine. Dann wäre entweder mein Freund mit beiden Hunden zuhause (er hat Rinder, muss also sowieso zuhause sein) oder eben die beiden Hunde gemeinsam.

    Habe gestern darüber auch mit ihm gesprochen und er meinte, falls wir mal beide nicht hier sin (Urlaub etc.) dann hat er in seiner Verwandschaft genug Leute, die bereit wären auf die Hunde zu schauen.

    Wenn man halt nicht der Typ ist, der neben Uni, Lernen und Hund noch zig andere Hobbys hat. Heißt nicht, dass man zu nix anderem mehr kommt. Aber wenn ich mir vorstellen müsste, neben dem normalen Uni-Alltag und den Hunden auch noch 3x die Woche irgendwo anders verpflichtend hinzumüssen - das wär einfach stressig geworden.

    Habe neben der Uni alle meine Hobbies aufgegeben. Skifahren ist hier hinfällig und reiten einfach zu zeitintensiv und teuer, wenn man ein bestimmtes Ziel hat.

    Ich gehe am Wochenende gerne mal weg, aber das war ja dieses Jahr auch nicht drin.

    Zeit hätte ich bestimmt. Mal mehr mal weniger, das ist klar.

    Jetzt wäre meiner Meinung ein guter Zeitpunkt, da ich den gesamten Januar zuhause bin, dann hab ich Zeit mich mit dem Hund zusammen zu leben.