Beiträge von aron mein hund

    Ich weiß zwar nicht was Kinder damit zu tun haben, aber ein mobbendes aggressives Kind wäre kein Umgang für mein Kind.

    Ich finde legitim daran zu arbeiten, frage mich aber nach dem Warum. Evtl. ist das einfach ein Hund der nie Spielwiesen oder Park tauglich ist.


    Ja, das kann ja jeder selber entscheiden. Deshalb lass ich meinen Hund ja auch nicht einfach im Park auf fremde Hunde los. Wie mans macht ists falsch.

    Außerdem gehts hier ja garnicht darum. Ich hab nie um Trainingstipps gebeten sondern rein um Erfahrungswerte :)

    Eventuell ist er ein Hund, der nie tauglich dafür ist, ja. Aber ich werd das bestimmt so nicht hinnehmen, ohne nicht alles versucht zu haben.

    Das Warum ist für mich ganz klar. Hunde sind soziale Wesen und ICH merke, dass MEINEM Hund das fehlt.

    Ich konnte jetzt auf die schnelle nicht rausfinden wie alt dein Hund ist, aber, kastrierte Rüden neigen zur Schilddrüsen-Unterfunktion. Die kann stressen und aggressiv machen. Ich würde weniger nach vergessenen Hoden suchen und ihn beim Tierarzt Mal komplett auf den Kopf stellen lassen und ein vollständiges Schilddrüsen Profil (nicht nur TSH Bestimmung) evtl sogar ein endokiniologisches Profil mit Stresshormon Messung machen lassen. Am besten bei einem Tierarzt der auf Verhalten spezialisiert ist.

    Danke für den Tipp, werden uns morgen beraten lassen und das auch ansprechen :)

    Ich wüsste nicht, dass ich vom Ächten gesprochen habe, sondern davon, dass es Hundetypen gibt, die nun einmal nicht unbedingt Spielwiesentauglich sind. Viele Tutnixe sprechen gerne von sowas wenn man den Kontakt nicht zulässt.

    Ständig in anderen Fäden liest man so etwas.

    Dass ich meinen Hund wahrscheinlich nie so easy irgendwo in eine Gruppe schicken kann, das ist mir schon bewusst. Ihn aber jetzt dafür, dass er nunmal das Pech hatte nicht so toll aufgewachsen zu sein, auch noch zu betrafen, indem ich ihn von Artgenossen isoliere, find ich schon ein bissl krass.

    Ich bin bestimmt die letzte, die zu der Fraktion der "Tutnixe" gehört. Mein Hund ist im Park ausschließlich an der Leine, am Land maximal an der Schlepp. Wenn jemand Kontakt will sag ich auch ganz klar, dass mein Hund NICHT freundlich ist. Fraktion Tutnixe schert sich im Regelfall auch nicht darum etwas zu ändern, geschweige denn einen batzen Geld für einen Trainer auszugeben.

    Leine los wär schön ja, aber nicht aus meiner Bequemlichkeit heraus, sondern weil es meiner Meinung nach einfach die Lebensqualität von meinem Hund erhöht.

    Wenn ich es Bequem hätte haben wollen, hätt ich mir schon mal bestimmt nicht den Toni ausgesucht.

    Und trotzdem willst du weitere Hundekontakte?

    Obwohl dein Hund anscheinend damit null umgehen kann oder will, bzw. gerne mobbt.

    Wenn jemand dabei ist der sich auskennt und er dadurch sein Sozialverhalten verbessert, ja warum nicht?

    Schwierige Kinder sperrt man ja auch nicht zuhause ein, sondern schaut, dass sie guten Umgang haben.

    Ich bitte keinen seinen Hund dafür zu "opfern" (abgesehen davon, dass diese Aufgabe derzeit sowieso der Hund des Trainers übernimmt, der dafür ausgebildet wurde).

    "der Hund braucht einen Gegner, man muss das auskämpfen" als nach "der Hund braucht Unterstützung, der ist überfordert mit dem Leben". Und wenn letzteres eigentlich der Fall sein sollte, ist ersteres ganz großer Mist. Vielleicht liegt die Lösung auch irgendwo dazwischen, aber in erster Linie gegen den Hund und seine Seuxualität in den Krieg zu ziehen wird der falsche Weg sein.

    Mein Hund braucht keinen Gegner aber bestimmt mehr Hundekontakt.

    Ich merke es ihm an wie ihm soziale Interaktion fehlt aber das geht entweder nur mit sehr sehr wenigen Hunden (welche alle bei uns zu Hause in Ö leben) oder ganz selten trifft man auch im Park einen Hund mit dem es passt.

    Initial habe ich mich in einer Hundegruppe auf Facebook nach einem Trainer erkundigt, der sich mit unruhigen Hunden und Sozialisierung auskennt.

    Ich sag es nochmal. Ich glaube ich werd hier etwas zu sehr in die Schublade gesteckt als ob ich glaube, dass es nur daran liegt. Das hab ich nie gesagt und das hat auch der Trainer nie gesagt. Wir haben über verschiedene mögliche Ursachen geredet und ich will sowas halt ausschließen.

    Ich wurde gerufen, ich zeig mal kurz ein Video von meinem Hund, den Hundegrüche draußen enorm stressen. Da war er tatsächlich noch nicht kastriert, aber die Kastration hat rein gar nichts daran geändert.

    Ohaa, also so krass schaut das bei uns nicht aus.

    Das mit dem Scharren macht Toni wirklich nur wenn er einen fremden Hund ins Auge gefasst hat.

    Von der Sache mit dem dritten Hoden wurde ich mich gedanklich verabschieden. Und der Trainer hört sich irgendwie merkwürdig an.

    Vielleicht mach ich es auch nur merkwürdig? :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Ne keine Ahnung, ich wohn seit Herbst hier, hab mich nach Erfahrungsberichten umgehört, besagter Trainer wurde vielfach Empfohlen und wir fühlen uns bis jetzt gut beraten.

    Deshalb wird es auch schwierig sein, irgendwie noch zurück verfolgen zu können, wie, wann und bei wem (im Ausland nehme ich an) er kastriert wurde und wieviele Hoden dabei entfernt wurden.

    Habe gestern mit der Tierschutz Organisation telefoniert und die meinten, dass er wohl im Juni kastriert wurde. Da dürfte er 10 Monate alt gewesen sein.

    Hunter .... der war bildschön, sprang sehr ähm übersichtlich mit hängendem Vorderbein ..... und vor allem war ich mir sicher, dass das weit genug weg ist, damit sie mir den nicht plötzlich zurückgeben wollen .... frech wie Dreck war er nämlich auch

    Sehr schlauer Schachzug :face_with_tears_of_joy:

    Erziehung schien er ja nicht in Erwägung gezogen zu haben?

    Es war ja lediglich eine Ersteinschätzung (war unsere 2. Session heute) meines Hundes und wenn ich ihm nicht gesagt hätte, dass mein Hund kastriert ist, hätte er es nicht gedacht (davon mal abgesehen, dass es bei einem kurzhaarigen Hund optisch recht deutlich sichtbar ist ob da Hoden dran hängen oder nicht).

    Ich glaube ich bringe das hier falsch rüber.

    Ich hab nie gesagt, dass wir denken, dass das Problem damit dann erledigt ist.

    Es geht grad lediglich darum zu schauen wo dieses Verhalten herkommt und warum er so drauf ist wie er es eben ist.

    Da spielen wahrscheinlich zig Faktoren und Erfahrungen zusammen und das schließt ja auch keiner aus.

    Aber man muss ja eine ungefähre Vorstellung haben was ihn am meisten triggert (Beute, Territorium, Sexualität, Futter,...)

    Also muss man auf jeden Fall zusätzlich schauen, wo es in eurem Zusammenleben Verbesserungsmöglichkeiten gibt

    Das ist ja der Grund warum ich mir einen Trainer gesucht habe. Das mit den Hoden ist ja bloß eine reine Vermutung, die ich halt gerne widerlegt oder bestätigt hätte.

    1. Weg: Testosteron bestimmen lassen

    Werd mich auf jeden Fall danach erkundigen, wenn ich am Montag beim TA bin :)

    vermutlich ein dritter Hoden im Bauchraum ..... wir werden es nie erfahren .... als die Blutergebnissen endlich da waren stand das Pferd schon im Flieger nach San Francisco

    San Francisco? Off Topic aber wie kommts dazu? Sportpferd?

    Punkt 1 wird am Montag erledigt.

    Eine Zweitmeinung werd ich mir einholen, wenn es der Kontostand wieder erlaubt haha :beaming_face_with_smiling_eyes:

    An Nasenarbeit habe ich auch schon gedacht, muss mich da natürlich erst reinfuchsen, da ich ja mit ihm nicht wirklich in einer Gruppe mitmachen kann.

    Da werd ich wohl mal einen Aufruf in Facebook oder ähnlichem starten müssen, kenne hier leider noch so gut wie niemanden.

    Wenn nur Hündinnen da sind ist er zwar auch sehr aufgedreht und will unbedingt spielen und rennen aber bei manchen kippt dann nach ein paar Minuten auch die Stimmung.

    Liegt denke ich oft daran, dass er einfach so ein Rüpel ist.

    Ganz selten gibt es auch Hunde für die er sich garnicht interessiert, sprich die er nur mal kurz "anschnüffelt" und sich dann wieder abwendet.

    Ich muss auf jeden Fall stark an unserer Beziehung arbeiten. Mir kommt es sehr oft so vor als denke er, dass er alles für mich regeln muss, weil er sozusagen die Hosen an hat.

    Bei der Kastration von Rosi ,der TS Hündin von @Madiii wurde auch ganz ganz schlimm gefuscht, wenn ich mich richtig erinnere. Also es gibt nichts, was es nicht gibt und ich würde einen Tierarzt nochmal schauen/ schallen lassen.

    Ich denke aber auch in die Richtung von Helfstyna und Co, dass es Verhalten/ Erziehung/ Stress sein kann und nicht allein die Hoden Schuld sein werden

    Das auf jeden Fall, deshalb sind wir ja jetzt auch bei einem Trainer. Es wär halt interessant zu wissen. Zumal ein "vergessener" Hoden im Bauchraum ja auch aus medizinischer Sicht einfach raus gehört zwecks eventueller Tumorbildung.

    Warum genau er so auf andere Hunde und speziell Rüden reagiert, weiß man halt bei TS Hunden immer nicht so ganz. Der ist auch in seiner kurzen Lebenszeit durch zig Hände gegangen, da kann überall was schief gegangen sein und davon nehm ich mich ja auch nicht aus. Bin ein absoluter Newbie was "verhaltensauffällige" Hunde angeht.

    Richtet sich die Aggression ausschließlich gegen unkastrierte Rüden und wird stärker, wenn eine potentielle Partnerin in der Nähe ist?

    Nicht ausschließlich aber sehr viel stärker unkastrierten Rüden gegenüber.

    Auf der zweiten Freilauffläche wurde dann auch eine Hündin dazu geholt, was die Sache zusätzlich angefeuert hat.

    Laut Trainer zählt dazu auch die extrem angespannte Körperhaltung, dauerhaft stark erhobene Rute, extremes markieren und sehr langes Scharren danach.

    Es gibt viele Gründe, warum Toni so ist wie er ist. Er kennt die Grenzen anderer Hunde nicht, weil er es wahrscheinlich nie lernen durfte. Das mit dem sexuellen Teil ist ja nur ein Bruchteil des ganzen Problems aber gehört halt auch abgeklärt um einfach zu wissen wie man weiter vorgeht.

    Ich habe jetzt für Montag einen Termin beim TA weil sowieso wieder eine Impfung ansteht und dann schaut der sich das mal an.

    unfassbar hoch .... 4 Jahre nach Kastration

    oha... konnte man sagen woran das liegt?

    Hoden übersehen... öm wenn der TA kein absoluter Pfuscher ist... nö.

    Ja es ist schon sehr unwahrscheinlich. Ich hab meinen Hund aus dem Auslandstierschutz und naja vielleicht hat sich ja ein Student dran geübt oder es war denen einfach nicht wichtig genug da bei so nem Straßenköter jetzt noch extra den Bauchraum zu öffnen. Die machen das ja zig mal am Tag. Andererseits hätte die Kastration ja dann keinen Sinn, die wollen ja vorrangig einfach verhindern, dass sich die noch mehr multiplizieren als es eh schon der Fall ist.

    Ich würd da allerding weniger an ein medizinisches Problem denken, als an ein Trainerproblem. Die Rundumlösung "Kastration" hat nicht geklappt, also braucht man jetzt ne Ausrede und Erklärung warum Schnaipp Schnapp Eier ab wie (fast immer) keine Verhaltensprobleme gelöst haben und denkt sich jetzt irgendwelche hahnebüchenen Erklärungen aus, anstatt das eigene Trainingskonzet mal zu hinterfragen und zu überdenken.

    Naja so würd ich das jetzt nicht sagen. Es war ja lediglich eine Ersteinschätzung (war unsere 2. Session heute) meines Hundes und wenn ich ihm nicht gesagt hätte, dass mein Hund kastriert ist, hätte er es nicht gedacht (davon mal abgesehen, dass es bei einem kurzhaarigen Hund optisch recht deutlich sichtbar ist ob da Hoden dran hängen oder nicht).

    Das Ding ist, dass sein aggressives Verhalten eben einen sehr sexuellen Charakter hat und wir wollen halt einfach alle Eventualitäten ausschließen, bevor es mit dem Training weiter geht.

    Toni war ja bereits kastriert als er zu mir kam, das war keine "Empfehlung" des Trainers.

    erst vor kurzem stattfand, er also noch immer genügend Hormone hat,

    Ich hab Toni vor einem Jahr übernommen und da war er bereits kastriert. Das dürfte ja dann kein Thema mehr sein oder?

    Allerdings sind die Sexualhormone ja quasi die Gegenspieler von Cortisol (Stress), wenn die wegfallen ist die Regulation nicht mehr so gegeben. Das würde erklären warum er so schnell an die Decke geht...

    Für mich liest es sich irgendwie nach viel Streß.

    Irgendwie braucht der Hund dafür ein Ventil

    Ja, Stress hat er in den Hundebegegnungen bestimmt. Beim Vorbesitzer hatte er so gut wie keinen Hundekontakt, da draußen nicht händelbar und Besitzer wohl auch zu faul um raus zu gehen...

    Davor war er im Zwinger wo er wahrscheinlich das andere extrem hatte --> viele Hunde auf engem Raum.

    Bei mir hat er zwar genug Auslauf und Beschäftigung aber an Sozialkontakten mangelt es halt einfach, weil ich ihn einfach nicht auf andere Hunde loslassen kann.

    Ganz selten gibt es Hunde mit denen es klappt. Ich schätze die Situation da so ein, dass die erst gar keine Anstalten machen sich mit ihm anzulegen, sondern sich gleich unterordnen.

    Du kannst den Testosteronwert bestimmen lassen falls es Unklarheiten bzgl der Kastration gibt.

    Echt? Wusst ich garnicht. Mein erster Gedanke war jetzt Ultraschall. Aber gut zu wissen.

    Hallo liebes Forum,

    hatte jemand von euch schon den Fall, dass bei der Kastration ein Hoden übersehen wurde oder es einen dritten Hoden im Abdomen gab?

    Mein Hund war ja noch nie einfach mit anderen Hunde, doch seit unserem Umzug ist alles noch sehr viel schlimmer geworden.

    Wir sind jetzt bei einem Hundetrainer und haben heute Tonis Sozialverhalten ausgetestet und er wurde beurteilt.

    Es war das gleiche wie immer: er ist extrem beanspruchend, angespannt in der Körperhaltung, will die Oberhand gewinnen, überschätzt sich selber maßlos und ist alles in allem ein richtig respektloser Pascha.

    Zudem hat er heute das erste Mal in meine Wohnung gemacht (laut Trainer wegen den Gerüchen der läufigen Hündinnen an seiner Kleidung).

    Er hat dann auch den anderen Hund besprungen.

    Mein Trainer meinte, dass Toni sehr viel sexuelle Aggression in sich hat.

    Leider weiß ich nicht wann er kastriert wurde, da ich ihn so schon aus dem Tierschutz übernommen habe. Ich habe mich jetzt mit der TischuOrga in Verbindung gesetzt um wenigstens einen ungefähren Zeitpunkt zu erfahren.

    So wie er sich derzeit verhält könnte man nämlich glauben er wäre garnicht kastriert...

    Werde das auf jeden Fall beim TA abchecken lassen, dennoch wollte ich mich mal erkundigen wie wahrscheinlich das denn sein könnte.

    Lg Julia und Toni