. Dir eher wie jedem anderen Nichtjäger!
Hey!!!!
Du wohnst halt zu weit weg. Schade eigentlich. Meine Trulla würde sich uber andere DKs freuen und ich auch
. Dir eher wie jedem anderen Nichtjäger!
Hey!!!!
Du wohnst halt zu weit weg. Schade eigentlich. Meine Trulla würde sich uber andere DKs freuen und ich auch
Klar gerne :)
Letztendlich war das Freilaufen bei uns durch ganz viele verschiedene Trainingsansätze möglich. Ich versuche mal aufzulisten und hoffe ich vergesse nichts
Vllt vorab^^ Meine Hündin habe ich aus dem Tierheim, kam aber aus Frankreich, Vorgeschichte unbekannt, 4 Jahre, Angsthund und Jagdtrieb wie sonst was. Wir hatten am Anfang Phasen in denen sie draussen stundenlang nicht ansprechbar war, weil sie sich so in ihren Jagdtrieb reingesteigert hat, dass einfach alle Sicherungen komplett rausgeflogen sind
Aber zum Training....
1. Rückruf auf Pfeife gaaaanz kleinschrittig konditioniert. Also wirklich wie aus dem Lehrbuch erstmal 3 Wochen nur in der Wohnung und ganz hochwertige Futterbelohnung. Sprich Wurst, Käse und so (gab es auch übrigens später noch immer (heute hört sie die Pfeife leider kaum noch)
2. Draussen Entspannung üben. Dazu hatte ich damals ein Seminar mit ihr besucht und das war genial. Eigentlich recht simpel, aber für uns damals echt hilfreich. Meine Nudel liebt es durchgekrault und massiert zu werden (wir haben dafür immer den Kong Zoom Groom genommen, geht aber natürlich auch ohne). Nun ist aber ja draussen alles spannender. Also habe ich daheim ein Entspannungswort konditioniert und dann draussen langsam eingeführt. Immer mit mega Massage
3. Wir haben das Vorstehen/Anzeigen geklickert. Auch wenn meine Nudel ein Vorstehhund ist, hielt die anfangs nicht viel von Anzeigen, da war eher los schießen angesagt. Ich habe also jedes minimale Anzeigen bestätigt. Sprich wir laufen im Wald. Hund steht ne Millisekunde und schaut in den Wald. Ich klickere. Und zwar völlig unabhängig davon, ob ich da etwas sehe oder nicht! Das Vorstehen/Anzeigen wird dann immer mehr und immer länger und man kann nach ner Weile anfangen nur noch die wirklich spannenden Sachen zu belohnen und nicht mehr jeden "Blick ins Nichts"
4. Isometrische Übungen aufbauen. Die isometrischen Übungen haben uns ganz viel geholfen meine Hundine nach einer Wildsichtung wieder zu erden. Wer einen Jagdhund hat, kennt das ja. Die Sicherungen fliegen raus, Reh/Hase etc ist schon in Hintertupfingen angekommen, aber die Sicherungen sind noch raus und Hund kommt nicht runter. Die Übungen haben ihr geholfen sich ruhig auf ihren Körper zu konzentrieren und wieder runter zu kommen.
5. Und fast mit die wichtigste Erkenntnis für mich: Nicht erwarten, dass die Hundine umdreht, wenn da ein Hase oder ähnliches flitzt. Meine Hündin konnte das einfach nicht leisten. Ich habe also das Vorstehen so verlängert, dass ich sie abgeholt habe und sie sich nicht vom Jagdobjekt abwenden musste. Das kam dann tatsächlich irgendwann von alleine. Nicht immer aber ab und an konnte sie sich dann abwenden. Wenn nicht war das OK, dann bin ich einfach zu ihr geflitzt
6. Je nach Situation, dürfte sie ihren Jagdtrieb dann "rauslassen". In manchen Situationen war sie einfach so im Trieb das Futterbelohnungen nicht mehr gingen (und sie ist glücklicherweise wirklich sehr verfressen). Da habe ich sie dann den Echtfelldummy "hetzen" lassen.
7. Passt iwie zu Nummer 6. Jage mit dem Hund. Ja ganz im Ernst. Das ist ein Jagdhund und der Trieb lässt sich ja nicht einfach ausknipsen, das wissen wir ja alle. Also nutze ihn für dich. Ich habe also mit meiner Hündin GEMEINSAM "gejagt". Bei uns sah das so aus, dass wir uns ein Objekt ihrer Begierde gesucht haben. Krähen, Störche, Tauben sind toooolle Jagdobjekt. Und dann haben wir uns gemeinsam angepirscht. (Jetzt habt ihr sicher alle riesiges Kopfkino ) Sah so aus, dass wir uns Schritt für Schritt genähert haben. Zwischendurch stehen geblieben sind, wieder ein paar Schritte weiter hinlaufen, stehen bleiben usw. Jedes Stehen bleiben hochwertig Belohnen! Taubem sind da grenzgenial, weil man super nah an die rankann, dann flattern die auch noch so toll weg und bleiben ein paar Meter weiter wieder sitzen und man kann von vorne anfangen
8. Entsprechende Auslastung. Bei uns Mantraing, manchmal ne Fährte und Dummysuche. Und das aber regelmäßig. Nicht nur einmal die Woche.
9. Wenn ich selber nicht gut drauf war, warum auch immer, krank, müde, Stress oder sonst irgendwas keinerlei Erwartungen an die Hundine haben. Schlepp Leine ran und einfach neben oder hintereinander her Latschen.
Hmm ich glaube das waren so die wichtigsten Punkte, die bei uns zum durchschlagenden Erfolg geführt haben.
Also so großartig, wie du Senta erzogen hast, würde ich dir einen DK sofort zutrauen. Dir eher wie jedem anderen NichtJäger.
Ansonsten hatte ich bei deiner Beschreibung eigentlich die ganze Zeit einen Dalmatiner im Kopf. Könnte ich mir super bei euch vorstellen!
Zutrauen würde ich mir das definitiv auch. Viel anstrengender als die tausend Baustellen der Liesl kann es eig kaum werden. Sicherlich vllt anders anstrengend. Aber wenn ich dran denke, wie die hier angekommen ist und zumindest bezüglich Jagdtrieb hab ich wohl ein gutes Repertoire an positiven Trainngsmethoden
Jetzt verstehe ich euch besser!
Du möchtest einen Hund, der an sich alle positiven Eigenschaften hat wie der jetzige. Aber die negativen Kleiningkeiten (sag ich jetzt mal), sollten halt einfach sein.
Ich muss dich enttäuschen: gibts nicht!
Das obige "Problem" ist durch schlichte Erziehung einem Dk doch anzuerziehen.
Erwischt
Ich würde dir einen Bodeguero nahelegen.
Dalmatiner wären mir gesundheitlich zu heikel.
Musste ich erstmal googlen Von denen hatte ich echt noch nie gehört, aber die klingen ja wirklich toll
Also..... irgendwas anderes machen und der Hund wuselt so in der Nähe rum, das geht hier auch nicht. Wie du schon sagst, dann wird der Radius immer größer. Ich lege den Hund dann halt ab.
Hundewiesen brauchen wir auch nicht unbedingt. Moro ist, wie auch seine Vorgänger, zwar verträglich, aber nachdem er mal geguckt hat wer so da ist, macht er halt sein eigenes Ding.
Ja vermutlich muss ich das auch einfach beim nächsten Hund ordentlich trainieren. Wir haben das irgendwie nie gebraucht und die Zeit, wo Mann die Liesl hatte mitnehmen können war eh nicht grad groß, denn erst hatte er das Hobby nicht und dann Hund alt und krank
Ja so ist das hier auch, wobei mich das null stört. Ich bin eher der unsozial Typ Auf ne Wiese stellen und mich mit wildfremden unterhalten, würde mir in 100 Jahren nicht einfallen. Zumal ich die ganzen überzogenen rüpeligen Hunde so furchtbar finde
Alles anzeigenAlso ich werfe mal den whippet in die Runde :)
Sie haben ein sehr kurzes aber seidiges Fell, sie haben keinen wach und Schutztrieb, sind generell eher unauffällig und perfekt als Bürohund geeignet. Sie riechen auch nicht nach Hund und Haaren wenig:) haben jedoch Jagdtrieb. Aber der ist sehr gut händelbar.
Bloß das mit dem Reitbegleithund und Whippet ist gewagt.
Mag mit einigen Exemplaren gut und mit manchen nach sehr viel Übung funktionieren, aber in ner "Der Hund darf nicht jagen gehen" Welt is Windhund neben Pferd nimmer ganz so easy, wie anno dazumals, wo er mitm Pferd raus kam, eben damit gejagt wird.
Versuchen kann man eine Menge, wenn Wert darauf gelegt wird, dass ein Hund relativ ohne reiterlichen Radarblick mit kann, womöglich noch in riskantes Gelände wie Wald (beim Jagen im Wald gepfählter Whippet ist unschön, aber kommt vor), ist der Whippet eher sehr weit hinten angesiedelt.
Wenn es nicht funktionieren muss und nen Plan B gibt, wenn Freilauf neben Pferd doch n bisschen sehr unsicher klappt, dann sind Whippets super.
Ne also Whippet wäre mir da wirklich auch nicht genug auf Zusammenarbeit mit dem Menschen aus. Das wäre mir glaub ich tatsächlich zu anstrengend und klar wäre es kein absoluter Weltuntergang, wenn Hund nicht mit zum reiten kann, geht jetzt aufgrund von Alter und halb taub auch nicht mehr, aber das fände ich schon sehr schade. Wir sind oft lange auch gemütlich unterwegs. Mehrtagesritte etc. Da wäre es schon schön wenn der nächste Hund wieder mit könnte
Du brauchst nen Lupo
Bis auf das Fell passt das alles.
Vizsla kenne ich 2 - der eine ist nun ca 3 Jahre alt, Herrchen ist ab 11 Uhr morgens mit der Bierflasche in der Hand unterwegs
, achtet kaum auf den Hund. Er läuft hinterher, manchmal voraus, durch Parks und in Straßennähe, alles ohne Leine. Hin und wieder wird etwas Bällchen geworfen, hab ihn noch nie etwas anderes üben/machen sehen. Der Hund ist kein Hibbel -aber hat durchaus Bewegungsfreude und ist sehr aufmerksam. Läuft auch nicht weg wenn Herrchen dann knülle auf der Parkbank hockt..
Der ander Vizsla ist noch jung (geschätzt 6 Monate), mit ihm wird anscheinend geübt ( hab ich nun schon öfter gesehen), er läuft bisher nicht ohne Leine, ist an allem seeehr interessiert (glotzen, auf die Hinterbeine stellen, hoch hüpfen um über hohes Gras zu gucken).
Ist zwar voll OT. Das finde ich ja tatsächlich immer sehr faszinierend. Warum laufen solchen Leuten die Hunde eigentlich nicht weg. Auch in der Stadt. Da gibt es so oft skurrile Gestalten mit Hund. Immer ohne Leine. Die fressen nix vom Boden, laufen nicht weg und sind generell einfach unfassbar unkompliziert.
Übrigens wollte ich immer unbedingt nen Beagle Find ich auch immer noch ganz tolle Hunde
Alles anzeigenGuck mal, das fand ich auch noch spannend bei der Rassewahl. Gerade wenn ein Hund anstrengende Seiten wie Jagdtrieb o.Ä. hat, ist die Kooperation/Arbeitsintelligenz ja auch wichtig. In eurem Fall sicher unterwegs mit Pferd oder Mann.
Da wir keinen tendenziell unkooperativen oder sehr selbstständig ignoranten Hund wollten, war das eine nette Entscheidungshilfe. Wennauch das alleine natürlich nichts über die generelle Eignung oder Anstrengigkeit (toll, neues Wort!) aussagt, aber da muss ich dir ja sicher nix erzählen.
Hier ist der Whippet z.B. eher bei denen, wos nicht so schnell klappt mit dem Beibringen von Sachen. Dalmatiner im Mittelfeld. (Superspannend - der DD ist viel weiter unten im Feld als der DK. Und ein Berner Senn etwa gleichauf wie der Malinois.)
Da steht Tervueren,Mali und Belgischer Schäferhund getrennt. Mali vs. Tervueren verstehe ich aber warum extra Belgier. Und ein Beardi soll deutlich hinter Labbi stehen?
Generell hängt Intelligenz ja an vielen Faktoren und ich würde persönlich einen Fachidioten wie den Border nicht an erste Stelle sortieren. Und ja ich liebe sie trotzdemIn dem Fall würde ich aber scheinen Hund, der gerne mit dem Menschen arbeitet bevorzugen
Ich würde ja behaupten, dass ein DK schon gerne mit seinem Menschen arbeitet. Klar, nicht so wie ein Aussie oder ein Schäferhund. Aber das wäre einfach nicht mein Typ Hund.
Äh, ein sitz und bleib aufbauen ist kein Hexenwerk. Das schafft ihr sicher locker. Ich wollte anregen, dem hund halt gezielt einfach beizubringen, was er tun so (Sitzundbleib/ Pause) und dann eben bei Bedarf das entsprechende Kommando geben. Anstatt sich über kreative Ansätze zu ärgern. Pausenbeschäftigung/ausknopfundabwarten kann doch der Hund nicht wissen, wenn man es ihm nicht sagt. Und nicht leisten, wenn man das nicht trainiert. Dann ist das Problem erledigt. Das gilt auch für weitere DK. Und selbstverständlich auch für Dalmatiner ( die beschäftigen sich sonsz ohne Aufsicht ebenfalls gut selbst...mit nerven und jagen und so) sind halt aktive Hunde.
Ja das ist definitiv kein Problem
Ist halt nur die Frage, ob man da mit kleinschrittigem Aufbau und von Anfang an gewöhnen dann nicht vllt doch einiges erreichen kann und ob das mit einem Dalmatiner wesentlich einfacher/ besser gelingen würde als mit einem DK. Denn das Herz hängt am DK - letztendlich bei uns beiden.
Vllt muss ich einfach umdenken und den Hund zum Silber/Goldmünzen-Suchhund ausbilden
Eigentlich sind die Würfel doch schon gefallen
Ruhig lieben bleiben und abwarten ist eine Frage des Trainings (und der Zuchtlinie). Das musst du sowohl mit DK als auch Dalmatiner üben. Der DK auf Jagd muss ja gegebenenfalls auch ruhig am Hochsitz liegen bleiben.
Da hast du wohl Recht
Wow du hast meinen größten Respekt
Unser zweiter ist einfach da geblieben, dass das die absolute Ausnahme ist, ist mir durchaus klar. Männe fand das aber halt mega. Dass es so einfach wohl eher nicht mehr wird - egal mit welchem Hund ist mir auch bewusst. Ist halt nur die Frage, ob man da mit kleinschrittigem Aufbau und von Anfang an gewöhnen dann nicht vllt doch einiges erreichen kann und ob das mit einem Dalmatiner wesentlich einfacher/ besser gelingen würde als mit einem DK. Denn das Herz hängt am DK - letztendlich bei uns beiden.
Vllt muss ich einfach umdenken und den Hund zum Silber/Goldmünzen-Suchhund ausbilden
Mh. Was macht er denn? Vögel fotografieren?
Grundsätzlich wäre ja dann ein Hund mit einem kleinen Radius gut. Meine bleibt tatsächlich recht nah, viele Vizslas bleiben gern bei dir. Nur - wenn da ein Hase weghoppelt und der Besitzer ein Rotkehlchen fotografiert...
ich seh da irgendwie keinen Kompromiss. Ausser, das Jäger-Tier an der Schlepp zu haben beim stehenbleiben.
Muss er denn mit dem Hund raus ohne dich?
Ne Sind mit dem Metalldetektor unterwegs.
Ja das wäre wohl seine Idealvorstellung. Das Ding ist, bei uns wäre evtl sogar das Jagen weniger das Problem als die Frustrationstoleranz aufgrund von Langeweile, die dann zu Dummfug (teils jagen) führt
Jein. Also raus muss er auf jeden Fall ab und an ohne mich, aber das ist nie ein Problem gewesen. Zum Hobby müsste er Hund nicht mitnehmen, würde er aber halt schon gerne zumindest ab und an
Wenn ich dich so lese, denk ich, der Hund der deinem Mann gefallen wurde ist ein Hund, der dir zu lahm wäre.
Ja das trifft es wahrscheinlich ziemlich gut Ich hab einfach nen Hang zu den bekloppten, eher anspruchsvolleren Tieren. Nicht im Sinne von Dauerbaustelle oder so. Aber ich will es mir erarbeitet haben, was gut läuft. Wenn das alles einfach so fluppt tu ich mir sehr schwer ne Bindung aufzubauen. Das ist irgendwie doof, aber ist einfach so. Je mehr ich mit dem Tier erarbeiten musste und geschafft habe, desto besser
Nun ja. Unsere Hündin ist jetzt z. B. keine die gezielt abhaut, aber bleibt man an Ort und Stelle stehen (und das tut mein Mann bei seinem Hobby einfach öfter mal) dann wird ihr langweilig und sie schnüffeln in der Gegend rum. Dabei vergrößert sich ihr Radius dann halt immer mehr, je länger man steht. Mein Mann würde sich eben einen Hund wünschen, der dann im Idealfall bei ihm bleibt, ohne dass er das ständig anweisen muss. Unser Zweiter war eben so. Der ist dann halt fröhlich um ihn rumgehupft und war mit sich selbst glücklich
Ich hab mir ne Ausbrecherqueen gekauft. Kleinste von den fünftenund beißt auf ca 1,20m das Katzenschutznetz durch und klettert raus. Ich sag's euch die kleine Wurst raubt mir denletzten Nerv. Wir steigen jetzt also um auf vergittert bis 1,80m
Aber sie sind sooo süß Ich muss die Tage unbedingt mal richtige Fotos machen. Bisher hab ich nur mit dem Handy drauf gehalten. Aber so drollig und sie kuscheln immer so süß mitnander und kommen alle angehoppelt wenn ich komme
Nur das mit den Kloecken klapp gar nicht Die kötteln einfach Kreuz und quer und es scheint jedes Hasi eine andere Pipiecke zu haben
Nunja meine Hoffnung, dass sich das vllt noch bessert wenn sie größer sind, ist noch nicht gestorben. Sind ja immernoch Babys^^