Beiträge von pony82

    Zur Betreuungssituation:
    Bist du bei Facebook oder kennst jemanden da?

    Ich habe die letzten Wochen einen Hund mit betreut, von einer verzweifelten Familie, die einen Aufruf bei Facebook gestartet hatten.
    Denke es gibt einige Hundehalter, denen es wurscht ist, ob bei ihnen ein Hund mehr oder weniger mit rumwuselt. Da ich es umsonst gemacht habe bin ich natürlich nicht hin, sondern sie mussten ihn mir bringen und holen, aber vielleicht findest du ja auch so jemanden.

    Oder ein sehr nettes Teeniemädchen hier in der Nachbarschaft hat auch einen Hund von einer berufstätigen Frau als Pflegehund. Die holt den nach der Schule zu sich und da wird er abends wieder abgeholt.
    Die Eltern sind froh, dass sie Töchterlein keinen eigenen Hund kaufen müssen und der Besitzerin und dem Hund ist auch geholfen.

    Zitat

    Morgen läuft dann die letzte Folge?

    Schade, waren dann ja nur 3 und wirklich gut fand ich davon nur die erste. Das Thema von morgen finde ich jetzt auch nicht so prickelnd. Da gab es schon sehr viele Berichte dazu nicht nur über Tamme. Na mal abwarten.

    Ist euch schon mal aufgefallen das die Qualität des Fernsehprogramm von Jahr zu Jahr schlechter wird?


    Haha. ja, nicht er st jetzt. Dahr gibt es bei uns keinen TV mehr. Was interessiert wird im Internet gezielt raus gesucht.

    Ich finde es gut, dass du dich dem TS nicht ganz verschließen möchtest. Meine Freunde sind Pflegestelle für Hunde aus Rumänien (von denen ich normalerweise abrate wenns um mit zur Arbeit geht) und die hatten letztes Jahr eine Hündin die der Traum von Therapie und Begleithund gewesen wäre.

    Sah aus wie ein zu groß und schmal geratener Labbi war immer freundlich und gut gelaunt und hatte einen mega Will to please.

    Wenn es nur um hin und wieder am WE mit in die Einrichtung geht würde ich den Fokus bei der Auswahl jedoch trotzdem auf die anderen Dinge legen. Du bist nicht darauf angewiesen den Hund mit zu nehmen, oder?

    Ich habe nichts von überteuerten Welpen geschrieben. Aber irgendwann sind alle Hündinnen eines Züchters auf Erbkrankheiten untersucht, also hat er die Kosten nicht bei jedem Wurf. Das Selbe ist es mit guten Deckrüden. Die werden untersucht und dann ist klar, dass sie nichts haben. Selbst wenn die Decktaxe 1000 Euro sind ist das immer noch ein gutes Geschäft.

    Bei 6 Hündinnen, die im Wechsel je einen Wurf haben und 2 Würfen insgesamt im Jahr hat die Hündin höchstens alle 3 Jahre Welpen.

    Ich habe mich jetzt mal durch ein paar Hütitüti Züchter Seiten geklickt und da waren 10 Welpen jetzt nicht so wahnsinnig ungewöhnlich.

    Es geht mir nicht darum, ob 1000 Euro für einen guten Welpen zu viel sind oder nicht, sondern darum, dass hier immer und immer wieder behauptet wird, dass seriöse Züchter nicht an ihren Hunden verdienen. Und das stimmt so einfach nicht. Die verdienen gutes Geld an ihren Hunden und ich kenne auch keine Züchter, die da nicht dazu stehen.

    Außerdem wird hier immer wieder behauptet, dass VDH Züchter die Hunde bei Problemen zurück nehmen. Auch dies kann ich einfach schlichtweg nicht bestätigen. Siehe mein Beispiel vorher mit dem 5 monatigen Pinscher um den ich mich grade kümmere.

    340 Euro sind zu teuer, aber es ist gerechtfertigt, dass Züchter über 1000 Euro nehmen?

    Also ich habe Bekannte, die Aussies züchten. Die wachsen in der Familie auf, lernen Autofahren, Pferde, andere Hunde und Menschen kennen und werden sehr gut sozialisiert für zwischen 1000 und 1200 Euro abgegeben. Die Hunde haben Papiere und alles.

    Die Züchter haben 6 Hündinnen, die abwechselnd Junge bekommen. Ich habe grade auf der Homepage geschaut und im Schnitt haben sie zwei Würfe im Jahr und kein Wurf ist unter 10 Welpen. Als ich damals da war hatten sie drei Würfe. Der Teenager Sohn geht mit den Mutterhunden auch auf verschiedenen Sportwettkämpfe.

    Wir haben uns ausführlich über die Zucht unterhalten und sie haben ganz klar gesagt, dass es sehr leicht und gut verdientes Geld ist. Kann sich ja auch jeder mal ausrechnen, was das ergibt bei 20 Welpen im Jahr.
    Wenn die Hündinnen auf Erbkrankheiten getestet sind und man erfolgreiche Verpaarungen wiederholt fallen auch irgendwann die Kosten dafür weg.
    Die beiden Eltern haben je noch 50% Stellen und können sonst locker und gut davon leben, dass sie Hunde und Pferd züchten. Die Pferde im noch viel kleineren Stil, es gibt 2 Fohlen im Jahr. Und die führen ein wirklich luxuriöses Leben mit riesen Hof, ständig reisen, teilweise mit Hunden und Pferden....

    Zitat

    Ich glaube, das Thema Rassendiskriminierung und Kampfhunde ist in erster Linie ein Problem, weil ein eher geringer Teil der Halter die Hunde als eine Art "Schwanzverlängerung" (sorry :ops: - aber das trifft es) braucht Manche kaufen sich Waffen, manche werden Islamist und andere halten einen Listenhund. Fehlendes Selbstbewußtsein der Versager muss der Hund kompensieren. Meist jüngere Männer, nicht die hellsten Kappen, "bildungsfern", meist keiner regelmäßigen Werktätigkeit nachgehend und häufig auch schon strafrechtlich in Erscheinung getreten. Meine Oma hätte gesagt: "Asoziale" - aber sowas darf man je heute nicht mehr sagen.
    Solche Vögel fallen mit ihren Listenhunden an der Leine auf und die Betrachtet verinnerlichen das Bild. Die anderen 80% der Listenhundehalter werden gar nicht wirklich realisiert und das Bild von diesen Heinis geprägt. Sehr diskriminierend - für den Hund. :/

    Sorry, aber hier wird ja wohl nicht nur bei den Hunden diskriminiert. Bei den Menschen regt es halt keinen so auf :sad2:
    Das gibt mir zu denken, macht mir Angst und macht mich traurig.