Beiträge von pony82

    Ich kann mich hier 100% anschließen.
    Hatte grade einen Pinscher in Tagespflege, der draußen auch auf Menschen und Hunde los gegangen ist nach schlechten Erfahrungen( die Vorbesitzer waren der Ansicht ein Hund muss sich von jeden anfassen lassen) und nach nur 2 Wochen jeden TAg einer kleinen Runde mit meinen Hunden hat er das Verhalten vollkommen von alleine abgelegt. Die neue Familie war auch total happy. Ich habe nicht an ihm rumgedoktort. Er kam morgens von 7:00 bis 14:00 Uhr. Meine Hunde und ich haben ihn morgens konsequent links liegen lassen und sein Theater und gefiepe ignoriert.
    Gegen 10 bin ich mit den 3en (und Katze) ne kleine Runde zum Bäcker und zurück gelaufen. Dabei konnte man echt zusehen, wie er sich abgeschaut hat was meine Hunde machen und immer cooler wurde.

    Ach und eine Trainerin, die so viel Überforderung zulässt würde ich auch nicht weiter bezahlen.

    Zum Puggle sage ich nix :mute:

    Elvis ist super. Mein nächster Rüde wird ein Ringo....

    Jago klingt nett, aber es war leider eine self prophesying prophecy. Mit so was muss man vorsichtig sein. Wollte Zora auch Vuvuzela nennen, weil sie so nervig war am Anfang. Zum Glüvk hebe ich es nicht gemacht (sie hieß Kendy)

    ssw 37 also im 10. Monat... kein Tippfehler.
    Danke für den virtuellen Schnaps, aber ich freu mich auch irgendwann wieder über echten!

    Na dann bin ich gespannt auf den neuen Namen. Wollte bei Jago ja auch nen anderen Namen und dann ist mir einfach keiner eingefallen bis er da war und dann blieb es halt dabei.

    Zitat

    Ich hab hier ja fast nur still mitgelesen, aber da kann ich dir wirklich nur zustimmen. Wer das Thema "Auslandstierhunde und die Gefahr einer MMK-Epidemie" diskutieren möchte, kann das doch in einem eigenen Thread.

    Manche Posts klingen geradezu so, als wollte man KasuarFriday den Hund irgendwie madig machen. :|

    Ja jeder kann auch reinlesen was er möchte :???:
    Ich habe selber Auslandtierschutzhunde und werde auch weiterhin welche aufnehmen. Trotzdem darf man sich jawohl auch über so etwas austauschen. Ich schreibe seid Anfang an hier mit und habe nicht nur zu dem Thema meinen Senf dazu gegeben. MMK gehören nun mal dazu wenn man sich einen Hund aus dem Süden holt.
    Es wurde nirgend geschrieben "Lass die Finger von Branco" sondern nur, dass ich es nicht gut finde wissentlich kranke Hunde her zu holen.

    Und so wie ich KasuarFriday nach all den vielen Seiten und auch Posts in anderen Threads einschätze kann sie auch sehr gut selber äußern, wenn ihr jemand die Vorfreude verdirbt.

    Die Veterinärin, die die Seminare während meiner Weiterbildung zur Tiergestützen Therapie und Pädagogik gehalten hat fand es jetzt schon absolut unverantwortlich von mir, dass ich meine Eltern mit Leish Hund besuchen gehe.

    Puk, der Hund meiner Eltern, hat die organische Form von Leishmaniose und das ist wirklich furchtbar. Er war jetzt zwar toi toi toi seid Jahren ohne Schub, aber er bekommt eben auch heftige Medikamente. Das schlimmste ist, dass meine Eltern bei jeden Unwohlsein des Hundes Panik bekommen und zum TA müssen. Wenn er Durchfall hat, wenn er mal nen Tag nichts frisst, wenn er irgendwie komisch ist.... jedes Mal die Angst vor einem Schub.

    Der letzte Schub war auch so schlimm, dass Eltern und TA sich einig sind, dass sie so einen Schub wahrscheinlich nicht noch mal so lange behandeln würden :/

    Also ich habe den 7. Geburtstag meines kleinen Spaniers besonders gefeiert, weil ich wusste jetzt ist die Gefahr gebannt.

    Seid ich erlebt habe wie schlimm so eine Leishmaniose wirklich sein kann, bei dem Hund meiner Eltern, stehe ich dem Thema MMK ehrlich gesagt auch nicht mehr so offen gegenüber. Die Klimaerwärmung ist nunmal ein Thema und die Sandmücke könnte hier angesiedelt werden.

    Klar kann die Krankheit jederzeit bzw. 7 Jahre hier noch ausbrechen auch trotz negativer Tests, aber das rechtfertigt für mich nicht bewusst kranke Tiere hier her zu holen und die hiesige Hundewelt in Gefahr zu bringen. Wir können echt froh sein, dass wir diese Krankheiten hier (noch) nicht haben und wer mal einen Hund erlebt hat, der wochenlang an Infusionen um sein Leben kämpft und sein Leben lang starke Medikamente bekommen muss der sieht das vielleicht auch anders.

    Ich finde schon, dass viele Tierschützer das Thema verharmlosen und es auch auf vielen Homepages und in Foren verharmlost wird.

    Meine Eltern haben einen Spezialtierarzt auf MMK und der sagt schon, dass die Gefahr im Moment nicht groß ist, es aber in den nächsten Jahren schon auch immer mehr Thema wird und ich dann vor einer sehr krassen Entscheidung stehe, ob ich mit meinen beiden Hunden noch zu meinen Eltern zu Besuch kann wenn ich sie nicht dem Risiko der Ansteckung aussetzen möchte.
    Auch zum Thema "Reisen mit Hund" habe ich mich damit schon auseinandergesetzt und bisher entschieden meine Hunde nicht mit in den Süden zu nehmen.

    Ich würde keinen Hund wieder abgeben, weil er positiv ist, aber ich würde auch nicht unterstützen, dass ein Hund hier her kommt.