Beiträge von pony82

    Ich habe meine Hündin vom Tierschutz ohne VK bekommen, da der Verein gesagt hat, dass ich mit meinen Tieren in der Öffentlichkeit stehe und das beruflich mache. Ich brauche eine Erlaubnis vom Vet Amt und habe die auf der Matte stehen, da brauche mir ein Tierschutzverein xy nicht sagen wie ich meine Hunde halten muss.

    Außerdem haben die mir erklärt, dass sie mich bei Google Earth gestalkt haben und gesehen haben, dass ich in einem Haus mit Garten wohne.

    Mein Hunde werden ab jetzt immer von denen sein. Sie erkundigen sich immer mal wieder nach Pixi, ich schicke alle paar Monate Bilder und sie verfolgen meine FB Seite.

    Was die Komentare wegen dem finanzielen betrifft: ich kenne einige Hundehalter, die auf der Straße leben oder Harz4 bekommen und deren Tiere ein fantastisches Leben führen. Das hat nichts mit Geld zu tun.

    Ich schreibe hier einfach mal weiter, vielleicht klingt sich ja doch noch jemand ein.

    Wir üben grade, dass die Hunde sich auf Komando an Pylonen ablegen (und nicht reinbeißen :pfeif:), in markierte Bereiche gehen und sich darin ablegen , am Pferd laufen in allem Gangarten, liegen bleiben egal welche Gangart das Pferd einschlägt und am Pferd hochspringen zum an-, und ableinen.

    Hier mal Bilder von Streberhund und Strebertochter. Die Ponys machen nicht immer was sie sollen.

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    Ich bin schockverliebt in Pacco!

    Es gibt es wirklich selten, aber der ist der Hammer! Was für ein toller Hund.

    Ich fand den Hinweis mit dem wieder abholen aus dem Sitz auch gut und werde das auch wieder mehr verinnerlichen.

    Mir sind mal wieder ein paar Denkfehler in meiner eigenen Arbeit mit den Hunden aufgefallen.

    Huhu,

    ich hole das Thema mal aus der Versenkung, weil wir grade ein bisschen anfangen (bietet sich an wenn man 6 Pferd und drei Hunde zu versorgen hat :headbash:)

    Ende Dezember kommt auch eine Deutsche Meisterin auf unseren Hof und macht mit uns einen Trainingstag und abends machen wir ein kleines Hofturnier als Abschluss. Wir wollen es aber eher lustig angehen, weil auch die Kinder mit ihren Hunden mitmachen dürfen.

    Meine Tochter über mit ihren Shettys und Zora schon seit dem Sommer. Ich habe heute mal mit unserem Jungspund Pixi angefangen und ich glaube ich habe damit ihre Bestimmung gefunden :laola:

    Ich habe Hunde, ein Kind und arbeite mit Kindern und Kindern und Hunden und war selber auch mal ein Kind mit Hund.

    Ich glaube, dass es kaum Kinder gibt, die Hunde mit Absicht quälen. Ich habe mit unseren Hunden auch immer viel Quatsch gemacht. Weil ich kein Pferd bekommen habe wurde mein Hund longiert, ich habe ihm Sättel gebastelt, ich habe Hindernisse aufgebaut und ihn da drüber geschickt.... damals sagten meine Eltern Tierquälerei, heute verdienen Leute ihr Geld damit. Ich habe mit 6 Jahren einen Appenzeller bekommen mit dem ich alleine unterwegs war.

    Bei uns gibt es die klare Regel wenn die Hunde auf einem der Rückzugsplätze sind werden sie in Ruhe gelassen. Meine Hunde kommen mir auch mal mit Sonnenbrille auf der Nase, Puppe auf dem Rücken, Einhornhaareif auf dem Kopf... entgegen. Sie leiden da nicht besonders darunter. Sie suchen eigentlich fast immer den Kontakt zu meiner Tochter.

    So wie menschen hündisch lernen können lernen Hunde ja auch menschlich (viel besser sogar als andersherum). Auch wenn ich in Schulen und Kindergärten auch lehre, dass Hunde nicht gerne umarmt werden bin ich mir sicher, dass die meisten gut sozialisierten Hunde sehr schnell verstehen, dass eine Umarmung vom Mensch keine Bedrängung oder Todesdrohung sind und diese sogar suchen und genießen.

    Meine Tochter hat übrigens auch häufiger Kratzer und blaue Flecken, weil die Hunde morgens im Bett über sie drüber laufen oder genau da ein Spiel anfangen müssen wo sie grade steht oder sie umrennen. Sie sieht die Hunde als ihre Geschwister. Sie musste auch schon einige geliebte Spielzeuge opfern. Schleichpferde haben wohl einen ganz besonders zahnpflegenden Effekt. Die sind ein super Team. Sie versteckt ihnen auch mit größter Begeisterung den Futterbeutel oder übt mit ihnen Tricks.

    An Weihnachten darf sie ihren ersten Horse Dog Trail Kurs besuchen bei einer Deutschen Meisterin.

    Mir sind schon drei Katzen ausgezogen zu Nachbarn, weil die besseres Futter hatten. Ich habe es mit Fassung getragen, eine Weile pausiert und dann ist die nächste eingezogen. Ich habe auch schon zwei Katzen Mitbewohnern bei Auszug geschenkt, weil sie einfach mehr an die gebunden waren als an mich. Vielleicht liegt es daran, dass ich Hunde habe, aber meine Katzen binden sich nie sehr eng an mich und ich auch nicht an sie.

    Bei meinen Hunden wäre das glaub ich von beiden Seiten unvorstellbar! Für mich würde eine Welt zusammen brechen.

    Also ich finde den Katzenshitstorm lächerlich. MR hat auch schon einige Male gesagt, dass er mit Pferden nicht klar kommt. Es gab auch keinen Shitstorm von den Pferdemenschen als die Pferdetrulla vor 3 Wochen ihre Pferde durch den Offenstall geschupst hat, um den Größenwahsinnigen Minihund zu trainieren.

    Der Katze geht es gut und gut ist.

    Ich habe 6 Pferde zu versorgen, bin selbständig und bin alleinerziehend. Ja mir wäre das zu viel. Und bei mir dreht sich alles nur um meine Tiere und meine Tochter. Deshalb setze ich alles daran einen Hund zu haben, der mit zu unseren täglichen Ausritten kann, der mich bei der Reittherapie begleiten kann, der alltagstauglich ist. Ich glaube, dass das meinen Hunden die Lebensqualität sehr erhöht.

    Ich finde es toll, dass du mit deinem Hund zwei mal die Woche in ein Freilaufgebiet gehst. Es gibt jedoch genug DF Hundehalter, die dir auch daraus wieder einen Strick drehen werden was das doch für ein Stress ist für deinen Hund und vom Thema Flexileine will ich gar nicht anfangen ;).

    Auch darüber gibt es ja immer wieder genügend Shitstorms.

    Eigentlich war mein Thema ein ganz anderes. Nämlich wie mega unfreundlich hier über andere Hundehalter hergezogen wird. Das finde ich echt gruselig, aber ich habe ja jetzt was über die Blockfunktion gelernt.

    Was ich damit sagen möchte ist, dass ich einen gut im richtigen Moment ausgeführten Strafreiz häufig für den Hund fairer finde, als ein Bestärken von Erwünschtem Verhalten bei dem der Hund erst Mal ewig rum probieren muss was den jetzt eigentlich das erwünschte Verhalten ist .

    Das was du wahrscheinlich meinst ist "shapen" (und locken) wo der Hund durch rumprobieren lernt.
    Das gegen einen "fairen strafreiz" zu stellen ist Äpfeln mit Birnen vergleichen. Bestärken von erwünschtem Verhalten dauert nicht ewig. Es gibt genau EIN Verhalten, dass der Hund vorher erlernt und DANN abgefragt wird. In der Situation, wo ein Verhalten notwendig wird, gibt es kein Herumraten. Dieses seltsame Vorurteil/Unwissen sollte meiner Meinung endlich mal aussterben!
    Ich kann den Hund zusammenkacken wenn er sich danebenbenimmt und dann ist Ruhe im Karton oder ich frage etwas ab, dass ich vorher klar definiert hab. Beides funktioniert. Haken ist nur, dass viele Halter eben genau nur wischiwaschi trainieren und selbst nur herumprobieren und der Hund dann irgendwann genervt aufgibt und der Halter dann explodiert...

    Wie gesagt, ich lasse mich immer gerne eines besseren belehren. Ich finde es schade, dass immer alle aufeinander los gehen müssen.

    Wir sind doch als Menschen auch vollkommen unterschiedlich im Temperament, das ist ganz normal. Unsere Hunde lernen das doch auch. Bei mir gibt es schnell mal einen Anschiss, weil ich (leider) vom Temperament gerne eine kurze Hutschnur habe. Genau so schnell ist es aber auch wieder gut. Für meine Hunde bricht keine Welt zusammen. Die Zwillingsschwester von meiner Hündin ist bei einer Familie die sehr sehr ruhig ist, unglaublich geduldig, sehr klar, aber im Gegensatz zu mir nicht sehr impulsiv. Die Hündin wurde auf dem Tisch erwischt und hat nach einem Jahr dort das erste Mal einen Anschiss kassiert wie meine Hunde ihn vermutlich mehrmals die Woche für in Scheiße wälzen, was vom Misthaufen fressen..... erleben. Die Hündin war noch 3 Wochen später total verunsichert.

    Ich gebe zu, ich gehöre zu der Fraktion rumprobieren. Ich hatte in meiner Ausbildung zwei Kurse bei mit je 30 Stunden bei einer Tierärztlichen Verhaltenstherapeutin, die komplett ohne aversive Methoden arbeitet. Das war total spannend, aber ich bin einfach nicht dafür gemacht. Daher gibt es bei mir leider schon so ein wischiwaschi mit dem Versuch von mir damit so viel Klarheit wie möglich rein zu bringen.