Hatte jemand schon mal über 50% eine Rasse?
Wenn ein Elternteil reinrassig war und der andere auch zur Hälfte müsste das ja über 50% geben. Habe hier aber noch nicht mal 50% gesehen.
Hatte jemand schon mal über 50% eine Rasse?
Wenn ein Elternteil reinrassig war und der andere auch zur Hälfte müsste das ja über 50% geben. Habe hier aber noch nicht mal 50% gesehen.
Ich bin schockverliebt in Pacco!
Es gibt es wirklich selten, aber der ist der Hammer! Was für ein toller Hund.
Ich fand den Hinweis mit dem wieder abholen aus dem Sitz auch gut und werde das auch wieder mehr verinnerlichen.
Mir sind mal wieder ein paar Denkfehler in meiner eigenen Arbeit mit den Hunden aufgefallen.
Huhu,
ich hole das Thema mal aus der Versenkung, weil wir grade ein bisschen anfangen (bietet sich an wenn man 6 Pferd und drei Hunde zu versorgen hat
)
Ende Dezember kommt auch eine Deutsche Meisterin auf unseren Hof und macht mit uns einen Trainingstag und abends machen wir ein kleines Hofturnier als Abschluss. Wir wollen es aber eher lustig angehen, weil auch die Kinder mit ihren Hunden mitmachen dürfen.
Meine Tochter über mit ihren Shettys und Zora schon seit dem Sommer. Ich habe heute mal mit unserem Jungspund Pixi angefangen und ich glaube ich habe damit ihre Bestimmung gefunden ![]()
Ich habe Hunde, ein Kind und arbeite mit Kindern und Kindern und Hunden und war selber auch mal ein Kind mit Hund.
Ich glaube, dass es kaum Kinder gibt, die Hunde mit Absicht quälen. Ich habe mit unseren Hunden auch immer viel Quatsch gemacht. Weil ich kein Pferd bekommen habe wurde mein Hund longiert, ich habe ihm Sättel gebastelt, ich habe Hindernisse aufgebaut und ihn da drüber geschickt.... damals sagten meine Eltern Tierquälerei, heute verdienen Leute ihr Geld damit. Ich habe mit 6 Jahren einen Appenzeller bekommen mit dem ich alleine unterwegs war.
Bei uns gibt es die klare Regel wenn die Hunde auf einem der Rückzugsplätze sind werden sie in Ruhe gelassen. Meine Hunde kommen mir auch mal mit Sonnenbrille auf der Nase, Puppe auf dem Rücken, Einhornhaareif auf dem Kopf... entgegen. Sie leiden da nicht besonders darunter. Sie suchen eigentlich fast immer den Kontakt zu meiner Tochter.
So wie menschen hündisch lernen können lernen Hunde ja auch menschlich (viel besser sogar als andersherum). Auch wenn ich in Schulen und Kindergärten auch lehre, dass Hunde nicht gerne umarmt werden bin ich mir sicher, dass die meisten gut sozialisierten Hunde sehr schnell verstehen, dass eine Umarmung vom Mensch keine Bedrängung oder Todesdrohung sind und diese sogar suchen und genießen.
Meine Tochter hat übrigens auch häufiger Kratzer und blaue Flecken, weil die Hunde morgens im Bett über sie drüber laufen oder genau da ein Spiel anfangen müssen wo sie grade steht oder sie umrennen. Sie sieht die Hunde als ihre Geschwister. Sie musste auch schon einige geliebte Spielzeuge opfern. Schleichpferde haben wohl einen ganz besonders zahnpflegenden Effekt. Die sind ein super Team. Sie versteckt ihnen auch mit größter Begeisterung den Futterbeutel oder übt mit ihnen Tricks.
An Weihnachten darf sie ihren ersten Horse Dog Trail Kurs besuchen bei einer Deutschen Meisterin.
Mir sind schon drei Katzen ausgezogen zu Nachbarn, weil die besseres Futter hatten. Ich habe es mit Fassung getragen, eine Weile pausiert und dann ist die nächste eingezogen. Ich habe auch schon zwei Katzen Mitbewohnern bei Auszug geschenkt, weil sie einfach mehr an die gebunden waren als an mich. Vielleicht liegt es daran, dass ich Hunde habe, aber meine Katzen binden sich nie sehr eng an mich und ich auch nicht an sie.
Bei meinen Hunden wäre das glaub ich von beiden Seiten unvorstellbar! Für mich würde eine Welt zusammen brechen.
Also ich finde den Katzenshitstorm lächerlich. MR hat auch schon einige Male gesagt, dass er mit Pferden nicht klar kommt. Es gab auch keinen Shitstorm von den Pferdemenschen als die Pferdetrulla vor 3 Wochen ihre Pferde durch den Offenstall geschupst hat, um den Größenwahsinnigen Minihund zu trainieren.
Der Katze geht es gut und gut ist.
Alles anzeigenIch glaube nicht, dass ein Hund nur Lebensqualität hat, wenn er 100% ableinbar ist.
Lebensqualität ist das was ich durch Beschäftigung und Fürsorge mit dem Hund draus mache.
Leni jagt ja auch sehr gern und ist dann im Tunnel und nicht ohne Weiteres abrufbar. Also bleibt sie an der Felxi und ich fahre 2 mal die Woche ins Freilaufgebiet, wo sie nach Herzenslust 2 Stunden rennen könnte. Macht sie aber nicht, im Endeffekt ist sie da genau so am mäuseln, wie hier auf unseren üblichen Strecken Zuhause. Ansonsten kann sie im Garten flitzen.
Da muss man eben Alternativen finden, Rad fahren oder scootern, damit die Hunde ihr Laufbedürfnis befriedigen können.
Aber ist halt alles Aufwand und Arbeit und dem ein oder anderen zuviel.
Ich habe 6 Pferde zu versorgen, bin selbständig und bin alleinerziehend. Ja mir wäre das zu viel. Und bei mir dreht sich alles nur um meine Tiere und meine Tochter. Deshalb setze ich alles daran einen Hund zu haben, der mit zu unseren täglichen Ausritten kann, der mich bei der Reittherapie begleiten kann, der alltagstauglich ist. Ich glaube, dass das meinen Hunden die Lebensqualität sehr erhöht.
Ich finde es toll, dass du mit deinem Hund zwei mal die Woche in ein Freilaufgebiet gehst. Es gibt jedoch genug DF Hundehalter, die dir auch daraus wieder einen Strick drehen werden was das doch für ein Stress ist für deinen Hund und vom Thema Flexileine will ich gar nicht anfangen
.
Auch darüber gibt es ja immer wieder genügend Shitstorms.
Eigentlich war mein Thema ein ganz anderes. Nämlich wie mega unfreundlich hier über andere Hundehalter hergezogen wird. Das finde ich echt gruselig, aber ich habe ja jetzt was über die Blockfunktion gelernt.
Was ich damit sagen möchte ist, dass ich einen gut im richtigen Moment ausgeführten Strafreiz häufig für den Hund fairer finde, als ein Bestärken von Erwünschtem Verhalten bei dem der Hund erst Mal ewig rum probieren muss was den jetzt eigentlich das erwünschte Verhalten ist .
Das was du wahrscheinlich meinst ist "shapen" (und locken) wo der Hund durch rumprobieren lernt.
Das gegen einen "fairen strafreiz" zu stellen ist Äpfeln mit Birnen vergleichen. Bestärken von erwünschtem Verhalten dauert nicht ewig. Es gibt genau EIN Verhalten, dass der Hund vorher erlernt und DANN abgefragt wird. In der Situation, wo ein Verhalten notwendig wird, gibt es kein Herumraten. Dieses seltsame Vorurteil/Unwissen sollte meiner Meinung endlich mal aussterben!
Ich kann den Hund zusammenkacken wenn er sich danebenbenimmt und dann ist Ruhe im Karton oder ich frage etwas ab, dass ich vorher klar definiert hab. Beides funktioniert. Haken ist nur, dass viele Halter eben genau nur wischiwaschi trainieren und selbst nur herumprobieren und der Hund dann irgendwann genervt aufgibt und der Halter dann explodiert...
Wie gesagt, ich lasse mich immer gerne eines besseren belehren. Ich finde es schade, dass immer alle aufeinander los gehen müssen.
Wir sind doch als Menschen auch vollkommen unterschiedlich im Temperament, das ist ganz normal. Unsere Hunde lernen das doch auch. Bei mir gibt es schnell mal einen Anschiss, weil ich (leider) vom Temperament gerne eine kurze Hutschnur habe. Genau so schnell ist es aber auch wieder gut. Für meine Hunde bricht keine Welt zusammen. Die Zwillingsschwester von meiner Hündin ist bei einer Familie die sehr sehr ruhig ist, unglaublich geduldig, sehr klar, aber im Gegensatz zu mir nicht sehr impulsiv. Die Hündin wurde auf dem Tisch erwischt und hat nach einem Jahr dort das erste Mal einen Anschiss kassiert wie meine Hunde ihn vermutlich mehrmals die Woche für in Scheiße wälzen, was vom Misthaufen fressen..... erleben. Die Hündin war noch 3 Wochen später total verunsichert.
Ich gebe zu, ich gehöre zu der Fraktion rumprobieren. Ich hatte in meiner Ausbildung zwei Kurse bei mit je 30 Stunden bei einer Tierärztlichen Verhaltenstherapeutin, die komplett ohne aversive Methoden arbeitet. Das war total spannend, aber ich bin einfach nicht dafür gemacht. Daher gibt es bei mir leider schon so ein wischiwaschi mit dem Versuch von mir damit so viel Klarheit wie möglich rein zu bringen.
Alles anzeigenIch habe meinen Jago hier in 15 Jahren leider nie zu einem ableinbaren Hund bekommen und das hat ihn sehr viel Lebensqualität gekostet.
Ich glaube nicht, dass ein Hund nur Lebensqualität hat, wenn er 100% ableinbar ist.
Lebensqualität ist das was ich durch Beschäftigung und Fürsorge mit dem Hund draus mache.
Alle wurden letztendlich über Strafimpulse dahin gebracht. Bisher bin ich davon noch weit entfernt und versuche alle anderen Wege und freue mich über Anregung.
Das Problem ist nicht der Strafimpuls sondern wann und wie man ihn benutzt.
Und Rütter macht es einfach falsch bei Marla.
Punkt!
Darüber muss man gar nicht diskutieren.
Er kanns besser. Hat er mit Wasserflasche und anderen Hunden auch schon bewiesen.
Hier hat auch keiner (zumind. hab ich keinen gelesen und behalten), der prinzipell ein Problem hatte das Marla jagen mit Strafreiz madig zu machen, sondern das hier einfach die Basics fehlen damit das ganze funktioniert.
Sorry, es war auf die bezogen, die hier Tierquälerei schreien und den Besitzern das Recht zur Hundehaltung absprechen wollen.
Mein Hund hatte auch unableinbar Lebensqualität. Da sich mein halbes Leben jedoch auf dem Pferd abspielt, da reiten nicht nur mein Hobby sondern auch mein Beruf ist, hat ein Hund der frei am Pferd laufen kann bei mir deutlich mehr Lebensqualität.
Ich habe hier auch noch nie erlebt, dass nicht gemeckert wurde wenn MR die Sprühflasche ausgepackt hat. Egal wie gut das Timing war.
Es gab schon einmal eine Folge mit Halsband, da fand ich das Timing leider auch sehr verkackt. Vielleicht es das wieder der TV Druck. Man muss ja etwas zeigen in der Folge. Keine Ahnung.
Und ich sehe mich nicht in der Verpflichtung alle 10000 Threads hier zu lesen.
Wenn jemand sagt, dass geht auch ohne Futterentzug, dann kann er doch auch kurz schreiben wie. Es ist ja eine ehrlich gemeinte Frage. Ich lasse mich ja gerne eines besseren belehren.
Ich arbeite hier auch teilweise nach Pia Gröning und da geht es um die Verwaltung von Ressourcen und Futter ist nun mal eine wichtige Ressource. Sozialkontakt würde ich hier nicht entziehen, weil es aber auch erst gar nicht so weit kommt, dass meine Hunde denken ich und alles gehört ihnen. Wenn ich meinen Hunden so Scheiß egal wäre wie der Afghane dann wäre das vielleicht auch mal mein Mittel der Wahl. Auch hier gab es ein paar Mal die Frage, wie man denn die Bindung sonst stärken könne.
Schaut niemand die alten Folgen?
Ich habe vor kurzem mal wieder rein geschaut, weil ich bei Alex auf der Seite ein Statement gelesen hatte.
Außerdem kann meine Freundin mir jetzt immer wieder was von den Sandra Pferden berichten, weil die teilweise noch weiter trainiert werden oder sich in der Ausbildung von Sandra zur Verfügung stellen.
Was hier 0815 ist, ist für die Masse schon anstrengend und am Rande von "das geht gar nicht".
Macht den Rütter dann eben für mich zu einem 0815 Hundetrainer.
Ist ja nichts schlimmes dabei
. Er soll einfach die Finger von Dingen lassen, wo er mehr Schaden anrichtet als nützt.....
und genau als das betitelt er sich selber ja auch. Er sagt von sich selber zum Beispiel ,dass er keine Beißer rehabilitieren kann. Er holt sich andere dazu, in dieser Staffel sogar zwei Mal.
Zum Thema Katze. Ich war gestern auf der Animal Tiermesse und da waren 100te Katzen in Käfigen und wurden von Hunden angebellt ohne mit der Wimper zu zucken. Alles Tierquäler?
Die Aktion mit der Katze war nicht wirklich nötig, da es am eigentlich Trainingsweg den er eingeschlagen hat ja nix geändert hat, die Katze war aber auch nicht schwer gequält.
Ich habe meinen Jago hier in 15 Jahren leider nie zu einem ableinbaren Hund bekommen und das hat ihn sehr viel Lebensqualität gekostet. Die andere durften mehrmals die Woche mit ausreiten, er nicht.
Bei Pixi setze ich schon viel früher an und trainiere damit es hoffentlich nie so weit kommt.
Bei uns am Hof haben viele jagdlich ambitionierte und sogar jagdlich geführte Hunde, die sie mit zum Reiten nehmen. Alle wurden letztendlich über Strafimpulse dahin gebracht. Bisher bin ich davon noch weit entfernt und versuche alle anderen Wege und freue mich über Anregung.
Leider meckern hier alle, erzählen aber nie, wie sie es besser machen oder hinbekommen.
Wie machen es den die Jagdhundebesitzer mit ihren Hunden wenn sie nicht jagen sind? Alles schreien nach der artgerechten Auslastung. Ich kenne keinen Jäger der mit seinen Hunden zimperlich ist was Strafimpulse betrifft. Und mit Wassergeräten wird da leider nicht gearbeitet, davon lassen die Hunde sich nicht beeindrucken.
Ich habe Zora als ich sie recht neu hatte einmal vor Schreck meinen Schlüssel vor die Füße geworfen, weil sie ein Pferd angehen wollte. Zufällig gleich den ersten Moment erwischt, Hund furchtbar erschrocken, Hund und Pferde bist heute super Freunde.
Eine befreundete Hundetrainerin hat erzählt, dass sie ihrem Hund als er das erste Mal ihrem Pferd an der Longe hinterher ist auf Reflex mit der Longierpeitsche ein übergebraten hat. Sie ist mehr über sich selber erschrocken als der Hund, aber das Thema Pferden an der Longe hinterher gehen war gegessen.
Als ich Kind war wurde bei unseren neuen Hunden mit der Zeitung auf den Tisch gehauen wenn die Nase auf dem Tisch war und nach zwei drei Mal hatten die Hunde kapiert, dass die Nase nix auf dem Tisch verloren hat.
Was ich damit sagen möchte ist, dass ich einen gut im richtigen Moment ausgeführten Strafreiz häufig für den Hund fairer finde, als ein Bestärken von Erwünschtem Verhalten bei dem der Hund erst Mal ewig rum probieren muss was den jetzt eigentlich das erwünschte Verhalten ist .