Danke für die konstruktiven Kommentare.
Fand es ja mal wieder lustig wie schnell die Trainerkeule und das Erziehungsproblem ausgepackt wurde!
Genau eine Leserin hat den Humoristischen Ansatz verstanden.
Ihr müsst euch um meinen armen verkorksten Hund nicht länger sorgen.
Das Problem hat schlagartig aufgehört , als ich wieder aus dem Bett durfte und mich wieder selber mit ihr beschäftigen konnte.
Sie ist übrigens mit ihren 11 Jahren nicht in der Pubertät, wir haben zusammen eine Pädagogikbegleithundeausbildung hinter uns und sie begleitet mich in Altenheime und Schulen (war ihr grade Coronabedingt leider auch sehr fehlt) und ich bin Berufs-, und Privatbedingt viel von Tierärzten und Hundetrainern umgeben. Unsere Teamfähigkeit und ihr Gehorsam wird regelmässig von Ethologen und Trainern begutachtet!
Ich unterbinde schon immer jegliche Form von Aufreiten, andere Hunde mobben und in ihrer Bewegung einschränken, genau das ist es nämlich was sie immer versucht, alle Bewegung zu regeln, und das seit 11 Jahren. Dies ist halt nunmal sehr schwer möglich, wenn man im Bett liegt mit aufgeschnittenem Bauch, Brustabszess und Neugeborenen. Sie war allerdings schon immer ein absoluter ein Mensch Hund und hat einfach sehr Stress ohne mich. Einzeln gehen ist nicht möglich, da sie ohne die anderen erst recht nicht mit anderen mitgeht.
Aber das Problem hat sich ja jetzt auch erledigt. Mich hat lediglich interessiert, ob andere auch männlichkeitsprobleme mit ihren Hunden haben.
Außerdem fand ich es sehr krass, dass die Läufigkeit 4 Wochen angehalten hat und schlagartig rum war als ich wieder auf den Beinen war.
Bei meiner ersten Tochter war sie 1 1/2 Jahre gar nicht läufig!
Chien_de_coeur danke, das mit dem Kastrieren hat mir zum Glück eine Dozentin schon vor 10 Jahren gesagt. Sie meinte, dass Zora ein Aggressionsproblem bekommen würde wenn ich ihr das Östrogen nehme. Sie ist Ethologin und fand das Verhalten auch extrem "männlich". Meine beiden Mädels sind zum Glück ganz dicke und kuscheln und haben sich sehr gern.