Beiträge von pony82

    Faszination Dogforum.

    Ich bin als TE vor über 10 Seiten ausgestiegen und alle hauen sich dich Köppe ein über Fragen, die ich überhaupt nicht gestellt habe.

    Hier rückt grade der Betonbohrer an, da wir seit Tagen einen neuen Zaun bauen, was mit riesen Hecke und auf Asphalt gar nicht so einfach mal schnell gemacht ist, aber seit dem waren weder Hühner noch Hund ungesichert draußen.

    Die Frage nach sinnvollen zusätzlichen Trainingsansätzen wurde eigentlich nicht wirklich groß beantwortet und sehr sehr viel mal wieder ins Blaue gedeutet und es gibt wir immer sehr viele perfekte Tierhalter deren Tiere nie unbeaufsichtigt zuhause haben.

    Mein Hund kennt keinen Rückruf und kein Ersatzverhalten und der Hühnerhalterin sind ihre Tiere egal :rolling_on_the_floor_laughing: :see_no_evil_monkey: .

    Ach so, die Selbstanzeige wegen Wilderei ist natürlich auch raus.

    Danke von Herzen denen, die aufbauende Worte hatten oder Erfahrungsberichte. Hund zeigt leider jetzt wirklich stark erhöhtes Interesse an Flattergeräuschen, die Hühner auf der Ausreitstrecke werden jedoch nach wie vor ignoriert.

    Peace, Love and Empathy allen Hunden und Hühnerhaltern

    Nur bei letzterem System büxen sie aus/können sie ausbüxen und auch nicht alle sondern nur die Zwerge und die sind dann meistens in der großen Hecke, die ums Grundstück herum ist. Aus der Hecke hat sie das Huhn raus gezogen bzw rein gedrückt.

    Vielleicht reicht es aus, wenn du von deiner Seite des Grundstückes aus diese Hecke mit einem Kaninchendraht absicherst?

    Die Idee hatte ich auch schon.
    Grade kam mir aber, ob es nicht mehr Sinn macht das Gegenteil zu machen. also den Jägerzaun in der Hecke frei zu schneiden, damit die Hühner schneller wieder rein können und der Hund nicht hinterher kann.

    Klingt blöd, aber vermutlich ist es a so passiert, dass das Huhn durch die Hecke zurück wollte und nicht durch gekommen ist und so die Aufmerksamkeit vom Hund geweckt hat.
    Wir hirnen weiter.
    Ich würde trotzdem als zusätzliche Absicherung gern entweder versuchen die Hühner zu Freunden zu machen oder mit vermutlich doch auch aversiven Methoden die Hecke zum absoluten Tabu.
    Ich weiß, dass das hier einige nicht verstehen können, aber es geht um Nachbarschaftsfrieden/Freundschaft und unser aller zuhause.

    Danke für die Antworten.

    Ich bin ziemlich durch und hatte wenig Schlaf.

    Die Hühner hier laufen bestimmt nicht "unbeaufsichtigt" herum, da sie der Besitzerin sehr heilig sind.

    Sie hat drei verschiedene Auslaufsysteme. Nachts ganz drinnen, tagsüber wenn niemand da ist in ihrer großen Voliere und wenn sie zuhause ist dürfen sie mit Steckzaun in ihren Garten. Nur bei letzterem System büxen sie aus/können sie ausbüxen und auch nicht alle sondern nur die Zwerge und die sind dann meistens in der großen Hecke, die ums Grundstück herum ist. Aus der Hecke hat sie das Huhn raus gezogen bzw rein gedrückt.

    Ich kann natürlich nicht 100% beschwören was passiert ist, aber ich habe das Gefühl, dass Pixi das Huhn eher massregeln/ zurücktreiben wollte, aber das ist ja jetzt auch nicht mehr wichtig.

    Beim Spazierengehen/ausreiten kommen wir auch täglich an freilaufenden Hühnern vorbei und denen hat sie bisher auch gar nichts gemacht. Die kleinen Zwerge sind aber auch deutlich hektischer und schneller unterwegs und fallen glaub ich nochmal deutlicher in die Kategorie Beutetiere.

    Ich möchte auf jeden Fall, dass beide Tierarten wieder die Möglichkeit haben sich frei zu bewegen.

    Vielleicht ist das nur mit einem Zeitmanagment möglich.

    Wir wohnen hier schon sehr eng zusammen und haben uns sehr gern, führen eine Hausgemeinschaft und versuchen uns als alleinerziehende Mütter zu unterstützen.
    Meine Kinder und ich bekommen täglich Eier, wir passen gegenseitig auf unsere Tiere und Kinder auf und haben auch unsere Ziegen zusammen gestellt.
    Das ist für mich genug Grund, um meinen Hund auf dem Grundstück, was nicht meins ist sondern unser aller Lebensort, einzuschränken wenn er Hühner schreddert.
    Wir leben hier aber mit Kindern, eigentlich immer offenen Türen da jeder bei jedem ein und aus geht und Mitgefühl für die uns gegenseitig und die Tiere auch der anderen.

    Mein Hund lebt vielleicht noch 10 Jahre und wenn es eine Chance gibt, dass er die zuhause nicht dauerangeleint verbringen muss wäre das schon wert jede Chance auszuprobieren.

    Außerdem ist der Hof von einer dritten gepachtet, die auch ganz klar sagt so geht es nicht und zwar auf beiden Seiten. Natürlich hat sie auch Bedenken, da auch in Zukunft Hunde auf dem Hof sein werden, die eventuell Gefallen an den Hühnern haben könnten, daher hat sie ein Interesse daran dass sie Hühner nicht mehr ausbüxen, aber sie sagt auch klar, dass hier kein Tier das Recht hat ein anderes zu töten.

    Es geht doch überhaupt nicht darum wer im Recht oder Unrecht ist, sondern ob und was für Möglichkeiten und doppelter und dreifacher Absicherung trainingstechnisch es geben könnte.

    Da sie früher unsere Hühner überhaupt nicht interessiert haben würde mich schon interessieren, ob es helfen würde, wenn sie mit den Hühnern "Freundschaft" schließen dürfte.

    Ich habe schon das Gefühl, dass gerade das Überall hin dürfen nur zu den Hühnern nicht die Hühner eher interessanter gemacht haben als uninteressant.

    Das ist also euer Gemeinschaftsgarten oder? Bei mir wär der Hund dort nicht mehr alleine solang es so läuft. Seid ihr „nur“ auf Miete und das ist das Grundstück der hühnerbesitzerin?

    Edit: Ich hab das nun nochmal gelesen wenn ich’s richtig versteh sind das nun 2 unabhängige Gärten? Dann hilft wohl nur ein guter Zaun damit die Hühner nicht mehr durch kommen :ka:

    Nein sie hat einen eigenen Garten und meine Freundin hat den Reiterhof gepachtet und ich wohne und arbeite da auch. Der Hund war nicht in ihrem Garten.

    Natürlich überlegen wir auch, wie man die Hühner noch besser sichern kann, aber das ist wohl nicht so einfach, da die Mini Hühner einfach überall durch gehen.

    Bisher war es auch kein Thema. Heute hat es halt bei Pixi den Schalter umgelegt. Vielleicht wollte sie das Huhn auch nur rein treiben, keine Ahnung. Das arme Huhn hat es aber nicht überlebt.

    Ich denke egal wie wir Hund und Hühner sichern, auf dem Raum und so wie wir wohnen ist es einfach nicht 100% auszuschließen, dass beide Tierarten aufeinander treffen und daher hätte ich gerne zusätzlich einen Trainingsansatz.

    Und für das Nachbarschaftsverhältnis ist es auch wichtig, dass beide Seiten an einer Lösung interessiert sind.

    Wir sind vor kurzem umgezogen und ich verstehe mich super mit meiner Nachbarin. Wir wohnen auf einem Hof, ich oben, sie unten und drum herum ist mein Ponyhof bzw. der Ponyhof, den ich mit einer Bekannten betreibe.

    Meine Nachbarin hat Hühner, die sie total liebt und die alle Namen haben, in ihrem Garten. Die büxen immer mal wieder aus. Ich habe mir bisher da keine großen Sorge gemacht, da meine Border Mix Hündin mit Hühnern groß geworden ist und die bei uns immer frei waren und sie sich noch nie etwas aus Hühnern gemacht hat.

    Es war jetzt auch kein großes Thema, aber heute ist ein Huhn ausgebrochen und sie hat es getötet. Es war niemand direkt dabei. Wir renovieren grade den ganzen Hof und waren beschäftigt, das Huhn ist wohl wie so oft draußen rum gelaufen und sie hat es in die Hecke gejagt und da gepackt.

    Das Drama ist jetzt natürlich groß. Ich habe sie dann den restlichen Tag angebunden und auch die Hofbetreiberin hat ihr jetzt erst mal Schleppleine verordnet, aber ich wünsche mir natürlich eine sicherere Lösung. Der Hof ist ja unsere Arbeit und unser Zuhause, sowohl von den Hühnern als auch vom Hund. An der Schleppleine kann das leider genau so passieren und da es hier leider viel zu Übergriffen auf Tiere kommt soll und darf sie schon auch Hofhund sein und anschlagen und verteidigen.

    Kann man das nach einem Jagderfolg überhaupt noch in den Griff bekommen? Macht es Sinn zu versuchen ihr zu verclickern, dass die Hühner zur Familie gehören und es darüber zu versuchen?

    Wir sind alle sehr ratlos grade, da die Hühner trotz Zaun fast täglich ausbüxen und dann halt quasi direkt im Hunderevier sind. Tränen fließen auf allen Seiten und es ist sehr emotional.