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Es geht doch überhaupt nicht darum wer im Recht oder Unrecht ist, sondern ob und was für Möglichkeiten und doppelter und dreifacher Absicherung trainingstechnisch es geben könnte.
Da sie früher unsere Hühner überhaupt nicht interessiert haben würde mich schon interessieren, ob es helfen würde, wenn sie mit den Hühnern "Freundschaft" schließen dürfte.
Ich habe schon das Gefühl, dass gerade das Überall hin dürfen nur zu den Hühnern nicht die Hühner eher interessanter gemacht haben als uninteressant.
Jein. Eine Frage wäre, warum willst Du Deinen Hund auf Deinem Grundstück für anderer Leute Hühner einschränken?
Ich glaube nicht, dass man 100% Sicherheit reintrainieren kann.
Manche Hunde unterscheiden schon klar zwischen "gehört dazu" und "fremd, das darf ich". Unser Familienhund anno dazumals, tötete nur Nachbarhühner, die eigenen nicht. Hust.
Du schriebst, ihr seid erst kürzlich umgezogen. So lange war der Burgfrieden also noch gar nicht, oder das "Die gehören hier irgendwie dazu".
Möglich, dass sie dadurch interessanter wurden, dass Hund nicht hin durfte. Vielleicht triggerte situativ etwas, das Hund an Hühnern noch nicht kannte. Alles möglich.
Aber trotzdem bleibt immer ein Restrisiko, dass Hund ein potentielles Beutetier auch tötet, selbst wenn er mit ihm bisher friedlich zusammen lebte. Bei manchen Hunden mehr, als bei anderen. Vielleicht war sie auch schon interessierter, als ihr bisher wahrgenommen habt. Vielleicht auch nicht.
Letztlich müßig. Es ist passiert. Die Chance hoch, dass sowas wieder passiert.
Denn bereits Jagderfolg gehabt haben macht die Sache nicht sicherer. Mit sehr aversiven Methoden ganz eventuell.