Beiträge von pony82

    Hallo

    nein ich brauche nicht zwingend den 11er für meine Arbeit.

    Für mich sind die oben aufgezählten Probleme normale Alltagsprobleme, die jeder Trainer behandeln können sollte. Problemhunde sind für mich die mit wirklich Beißvorfällen bei denen Euthanasie oder lebenslang Tierheim im Raum steht. Auf sowas möchte ich mich nicht spezialisieren

    Also wenn ich sehe wie viele Hunde Leute in Vereine oder Hundeschulen gehen, dort aber eben keinen vernünftigen Rückruf lernen oder eine rassebedingte Auslastung finde ich das einfach schade. Hier in der Gegend gab es eine Hundeschule, die haben auch Longieren, Fährtenarbeit, Treibball ect. angeboten.

    Die hat leider zugemacht.

    Ich empfinde meine Hunde selber als nicht besonders gut erzogen (zumindest nicht wenn an Dogforum Standarts nimmt), weil sie bei mir neben Kindern und Pferden nebenher laufen und ich nur mässig Zeit in ihre Ausbildung investiere. Ich erlebe jedoch häufig, dass eben Eltern meiner Reitkinder oder 0- 8- 15 Spaziergänger oder befreundete Hundebesitzer, die sich eben nicht so mit dem Thema Hund beschäftigen obwohl sie Hunde haben, total beeindruckt sind wie gut die funktionieren.

    Anderstrum treffe ich mich nur mässig gerne mit befreundeten Hundehaltern, weil die meisten Hunde einfach unausgelastet, schlecht erzogen, vermenschlicht und total missverstanden werden.

    Wenn ich meinem Sohn so verbiete das Pony anzufassen (wir haben einen eigenen Hof), dann rennt er zu der Stute von meiner Kollegin (die Kinder gerne töten mag) und der unter den Bauch.

    Eine Grenze wird immer mit eins drauf setzen quittiert.

    Wenn ich ihn am Arm halte und Nein sage dann bekomme ich eine Kopfnuss, werde angespuckt, gebissen....

    Das gibt es hier alles, denn ich setze die Grenzen schon und wenn ich eine setze dann sitze ich das auch aus. Ich versuche nur die Eskalationsstufe gar nicht andauernd so weit hoch zu fahren.

    Was du da beschreibst war ja nicht dein Kind. Von anderen Kindern werde ich eher als zu streng geschildert und den Kinderreitunterricht habe ich deshalb abgegeben und jemand dafür eingestellt.

    Das eigene Kind ist etwas total anderes. Und das Bedürfnis dahinter verstehen. Er macht das ja nicht, weil er ein böses Kind ist. Ich weiß, dass das Leben bei uns nicht einfach ist. Ich bin alleine mit zwei Kindern, 7 eigenen Ponys, Ziegen, Kater und 3 Hunden. Hier muss jeder irgendwie schauen, dass er das bekommt was ihm zugesteht.

    Pauschal sagen jedes Kind kann lernen, dass die Tiere tabu sind ist wie zu sagen ich kann jedem Hund beibringen Kaninchenfreund zu werden und ihn mit Kaninchen frei laufen lassen.

    Ach und er hat auch schon wirklich blöde Erfahrungen mit den Tieren gemacht. Unser sehr netter Ziegenbock boxt ihn, die Ponys haben auch schon geschnappt und ein Kaninchen hat schon den halben Finger abgebissen. Hier wird auch kein Tier gezwungen das über sich ergehen zu lassen.

    Hallo ihr Lieben

    Ich überlege schon seit vielen Jahren, ob ich eine Trainer Ausbildung machen soll/will.

    Ich bin voll selbstständig als Reitpädagogin/Reittherapeutin und Tiergestütze Pädagogin udn Westerntrainerin. Durch einen Umzug muss ich den Paragraph11 für meine Hunde neu beantragen und in dem Zuge kam mir mal wieder das Thema auf.

    Hintergrund ist einmal, dass ich mich selber in Hundevereinen und mit Begleithundeprüfung und so überhaupt nicht wohl fühle, weil es mir zu praxisfremd ist und, dass ich im Kundenkreis so viele Familien mit Hunden habe, die leider einfach so gar keiner Ahnung von Hunden haben (inklusive meine eigenen Eltern mit ihren zusammen 100 Jahren Hunden). Außerdem passen meine Hunde nicht wirklich zu der Nachfrage an Angeboten (sie arbeiten gern mit Kindern, ich habe aber mehr Anfragen für Erwachsene) und ich weiß nicht, ob es die Energie für uns alle wert ist sie darauf umzustellen.

    Ich möchte gar keine Problem Hunde machen sondern einfach Familien helfen ihre Hunde zu verstehen und gemeinsam sinnvoll Spaß zu haben . Durch meine Ausbildung zur Tiergestützen Pädagogin bringe ich da einen Riesen Fundus mit.

    Leider spielt bei mir Geld schon eine große Rolle, so dass ich die Ausbildung nicht nur zum Spaß machen könnte. Außerdem bin ich nachmittags mit den Pferden 100% ausgebucht, es geht also um vormittags Einzeltrainings und hin und wieder Wochenendseminare.

    Daher meine Fragen an die Trainer hier oder die Hundehalter:

    Lohnt es sich die Ausbildung zu machen, wenn man nur in Teilzeit das machen kann?

    Ist die Nachfrage an Einzeltrainings auch vormittags da?

    Bekomme ich das investierte Geld wieder rein bzw. ich brauche auch absehbar Gewinn?

    Da ich schon voll selbstständig bin fällt ja auch viel weg, was andere sich noch erarbeiten müssen. Also Versicherungen, Betriebsnummer, ect ect habe ich ja alles seit Jahren. Es wäre nur eine Erweiterung meines Angebotes um Hundetraining.

    Wenn ich von manchen hier dann aber lese "Die Hunde sind tabu, dass können die schon lernen" schau ich hier gar nicht mehr rein, denn genau das funktioniert mit solchen Kindern nicht.

    Ich habe ja auch so ein Kind, was was Druck mit Gegendruck reagiert. Daher kann ich die Aussage schon nachvollziehen. Es gibt aber Dinge, da sind Grenzen erreicht. Ich diskutiere ja auch nicht, ob sie ohne Helm radfahren darf oder nicht. Es gibt Sachen, die bieten keinerlei Diskussionsgrundlage. Dann muss ich zwar mit entsprechender Reaktion leben, aber diese Grenzen werden nicht übertreten.

    Natürlich kann man da sagen, dass die Grenzen individuell sind. Für mich ist eben "an die Näpfe des Hundes gehen" eine Grenze. Für andere vielleicht nicht (vollkommen wertfrei! Jeder hat seine eigenen Grenzen). Aber keine Grenzen setzen kann nun auch nicht der Weg sein, nur weil das Kind dann erstrecht will. Und ich nehme mal an, wir alle haben Grenzen, die wir auch durchsetzen.

    Mich würde interessieren, wie du diese Grenze durchsetzt. Ich habe einige Grenzen, die ich gern konsequenter durchsetzet würde, aber Sohni schafft es dann halt immer eins drauf zu setzen.

    Ich hatte mit meiner Tochter in ihrem ganzen 9 jährigen Leben nicht so viel Kämpfe und testen wie hier an einem einzigen Tag ablaufen.

    Gegen mich geht er übrigens gar nicht, damit könnte ich leben, er geht gegen die Hunde, seine Schwester und manchmal gegen den Kater, aber der wehrt sich halt richtig, deshalb ist der selten dran.

    Und gegen Gegenstände. Und ich kann nicht mal sagen, dass es aus einer Wut rauskommt oder viel passiert davor. Es kann einfach plötzlich umschwanken. Seit dem Kindi kommt noch Spucken dazu, dass gab es davor nicht.

    Im Kindi klappt es wohl übrigens ganz gut, also zumindest sagen die nicht auffälliger als andere Jungs.

    Er ist auch ständig verletzt, weil er irgendwo hoch klettert, den Kater bis zum kratzen provoziert oder eben einfach wild ist.

    Wenn ich auf alles reagiere was er anstellt bin ich nur noch am reagieren, schimpfe und streiten oder bei ihm im Zimmer sitzen.

    Also bei uns hilft nur so gut es geht die Energie umlenken. Immer und immer wieder.

    Und dazu gehört eben nicht "Die Hunde sind absolut tabu" sondern "komm du darfst ihnen den Schnüffelball füllen" oder statt hauen eben "hol dich mal die Bürste und bürste den Hund".

    Also aus sehr viel eigener Erfahrung war bei uns ignorieren das Beste.

    Ich habe ja auch im September eine Welpin aus Rumänien bekommen und drei Sachen wurden von der ersten Sekunde geübt.

    1. du bist nicht immer dran

    2. Rückruf

    3. alleine bleiben (wobei sie immer in Gesellschaft anderer Hunde war)

    Für mich waren zwei Sachen dabei sehr schwierig (wir auch schon bei den Vorgängern). Sie hat nicht gewinselt und gemotzt, sondern empört gekläfft und in höchsten Tönen gejault wenn sie ihren Willen nicht bekommen hat).

    1. Die anderen Hunde haben sich teilweise anstecken lassen und

    2. wir sind nicht alleine auf der Welt und haben auch Nachbarn.

    Also habe ich mit meiner Nachbarin geredet und klar gesagt, dass wir grade daran arbeiten das auch mal auszusitzen und dann war es ganz ganz schnell gegessen und dieses Hochfrequenzjaulen hat sie auch nicht mehr gezeigt.

    Bei uns gab es Anfangs auch mal Kong oder Schweineohren wenn ich weg bin, allerdings nur da ich nach zwei Wochen Kindieingewöhnung hatte und sie deshalb schnell länger alleine lassen musste als ich wollte. Das hat für uns sehr gut funktioniert. Für die Kleine ist alleine bleiben echt kein Problem. Ich habe eher das Gefühl, dass es den Großen nach Corona und Babypause viel schwerer fällt.

    Ich habe hier Gitter, allerdings nicht, um die Hunde vor mir weg zu sperren, wenn ich da bin sind die immer offen, sondern weil ich das Gefühl habe, dass es allen Hunden leichter fällt alleine zu bleiben wenn der Raum etwas begrenzter ist und ich keine Türen in den Wohnbereichen habe. Meine Hunde bekommen immer nur einen Raum zur Verfügung.

    Liebe Grüße

    Ich habe hier leider auch so einen Kleinen, der mit seinen Emotionen häufig mal nicht klar kommt und drücke daher alle denen es ähnlich geht.

    Bei uns ging es auch von Anfang an stark gegen die Tiere und alles was damit zu tun hat, deshalb versuche ich auch da nicht die größten Fässer auf zu machen.

    Die Kinder spüren ja, wo dein größter Trigger liegt und der wird dann immer wieder ausgereizt.

    Leider bin ich selber auch ein sehr emotionaler Mensch und muss da meine Kinder und mich schützen.

    Wenn ich die Kraft habe bekomme ich ihn immer noch gut abgefangen mit positiv beschäftigen.

    Wenn ich von manchen hier dann aber lese "Die Hunde sind tabu, dass können die schon lernen" schau ich hier gar nicht mehr rein, denn genau das funktioniert mit solchen Kindern nicht. Je mehr etwas verboten oder Tabu ist, umso mehr wird es in den Momenten ausgereizt.

    Das soll nicht heißen, dass ich meine Hunde nicht schütze, aber zu sagen "Das Kind kann das schon lernen" ist eben so einfach nicht.

    Und da macht es Sinn zu schauen, wo man Angriffsfläche bietet und wo nicht.

    Aus dem Wassernapf trinken ist eklig und nervig, aber für mich deutlich erträglicher als in den Hundekorb klettern oder die Hunde treten und schlagen.

    Hallo ihr Lieben

    ich hoffe wie dürfen uns hier einreihen und es ist nicht nur weit hergeholt.

    Ich habe eine kleine Mischlingshündin aus Rumänien. Ist jetzt 7 Monate alt und ich wäre im Leben nicht auf Windhund Mischling gekommen (wobei ihr Bruder aussieht wie ein Podenco, aber mir alle sagten in Rumänien gibt es keine Podencos). Wir (inklusive die Tierärzte vor Ort) dachten Hüti/Terrier.

    Dann kam das Gentest Ergebnis :see_no_evil_monkey:

    Hier also mal ein sehr ungewöhnlicher Windhund Mischling.

    Skyla




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    DAs ist der Bruder dazu

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    Bin gespannt was da noch so auf und zu kommt.

    Wir wohnen auf einem Ponyhof im Naturschutzgebiet.

    Bisher zeigt sie einen mega Will to Please und die Hoftiere, Katzen, Hühner, Kaninchen, sind nicht problematisch. Draußen war sie super abrufbar seit neustem ist im Rehwald leider kein Freilauf mehr möglich.