Beiträge von pony82

    Ich dachte auch wenn du ne Trainerausbildung gemacht hast prüfen die dich so oder so trotzdem.

    Als ich meine Ausbildung gemacht habe gab es den 11er noch nicht. Auf Nachfrage beim Vet Amt wegen Genehmigung haben die zu mir gesagt sie erlauben mir das Arbeiten mit Hunden und Pferden bis es eine einheitliche Regelung dazu gibt und dann melden sie sich bei mir. Mit den Hunden bin ich so 10 Jahre unter dem Radar geschwommen, bei den Pferden wurden sie dann mal aufmerksam, weil es Zeitungsartikel über meine Arbeit gab (waren verschiedene Ämter). Jetzt sind Hunde, Pferde und ich umgezogen und alles im selben Kreis. Der 11er für die Pferde wurde einfach übernommen, für die Hunde hatte ich ja keinen.

    Ich traue mir schon zu mit ein bisschen lernen den 11er auch für Trainer zu machen. Allerdings fände ich es wirklich auch interessant eine Ausbildung zu machen, da ich ja nicht alles weiß und kann was da gelehrt wird.

    In meiner Ausbildung zur Tiergestützen Pädagogik habe ich viel gelernt über Körpersprache Hund/Mensch, positive Verstärkung und Calming Signals und Stress erkennen und abbauen, aber so Themen wie Unsauberkeit oder Hormone lernt man da ja nicht.

    Und es gibt ja auch Ausbildungen wo man eben auch Dinge wie longieren, Fährten, Treibball ect. lernt.

    mein Respekt. Ich arbeite Reittherapeutisch auch mit Kindern mit verschiedensten Autismus Spektrum Störungen und ziehe immer meinen Hut vor allen Eltern. Mit den Pferden trau ich mich da ran, mit den Hunden finde ich es tatsächlich viel viel schwieriger, da ich das Gefühl habe für die Hunde ist es viel schwieriger die Kinder einzuschätzen.

    Nein. Das stimmt nicht. (bzw. Ja flying-paws hat recht)

    Es gibt verschiedene "11er" - Haltung, Auftritte, gewerbliche Nutzung usw. - und eben auch Hundetraining. Um den zu bekommen, muss man beim VetAmt Erfahrugen nachweisen und eine Prüfung ablegen. Das sieht von Amt zu Amt sehr unterschiedlich aus.

    Ob du genug Wissen hast, oder noch eine Ausbildung machen möchtest, ist ja eine andere Frage. Aber den 11er kannst du womöglich auch ohne das machen.

    Die zuständige Frau vom Vet Amt hat zu mir gesagt, wenn genehmigen sie mir nur die Arbeit mit meinen Hunden, weil ich keine Trainer Ausbildung habe. Jedes Vet Amt darf das handhaben wie es möchte. Bei den Pferden musste ich wegen einem Sachbearbeiter Wechsel auch als Reittherapeutin schon nen Trainerschein machen (hat sich allerdings sehr gelohnt und ich bin froh es gemacht zu haben).

    Ich kann sie nochmal fragen, die war ganz nett, aber beim letzen Telefonat meinte sie sie wird eine Stunde meiner Arbeit beobachten und dann entscheiden, ob meine Hunde eine Begleithundeprüfung ablegen müssen oder nicht. Daraufhin habe ich eine Probestunde im Hundeverein gemacht und fand es wirklich grausig. Die Praxis war langweilig aber erträglich. Hund und ich konnten sogar was mitnehmen, da sie Angstaggressiv bei fremden Hunden reagiert und es uns gut getan hat unter lauter großen Hunden zu trainieren . Aber in der Theorie wurde wirklich beigebracht, dass es Stachelhalsbänder gibt bei denen man die Stacheln nicht sieht und dass Frauen keine Schäferhunde ohne sowas führen können und welche Krankenversicherungen man für seinen Hund abschließe muss.

    Mach doch einfach den 11er direkt beim Vet-Amt über die Prüfung. Das dürfte am billigsten sein.

    Das ist ja aber nicht meine Frage. Wenn ich den 11er beim Vet Amt mache, was für mich kein Problem darstellt, dann darf ich trotzdem nur mit meinen eigenen Hunden arbeiten.

    Ich würde aber wirklich gern Trainings anbieten für Hund Mensch Teams und Familien und ich interessiere mich schon seit meiner Kindheit dafür. Jetzt erbe ich ein bisschen Geld und könnte davon eine Ausbildung machen. Da ich aber schon eine Menge Ausbildungen habe in Richtung Pferd, Mensch (Systemischer Berater und Coach), Trainer ist halt meine Frage an die Trainer, ob es sich lohnt als halbes Standbein oder nur Ganz oder Garnicht.

    Ich habe selber viele Jahre in der teilgeschlossenen Einrichtung für Mädchen mit Eigen und Fremdgefährdung gearbeitet und auch schon in mehreren Kinder und Jugendpsychiatrien und wir sind ja eigentlich bei dem Thema Kind mit Hund.

    Ich hatte da einen super Chef, einen der besten Kinder und Jugendpsychologen überhaupt, und auch er hat mir schon beigebracht mich möglichst nicht angreifbar über meine Hunde zu machen.

    Also Streit mit mir heißt nicht der Hund wird entzogen, da sonst die Konsequenz sein könnte Streit mit mir, Frust wird am Hund ausgelassen. Hat 7 Jahre super geklappt. Das schlimmste was einem meiner Hunde je passiert ist war lackierte Nägel.