Beiträge von pony82

    Also ich bin ein totaler Weggeh Mensch und habe trotzdem zwei Hunde und ein Pferd.


    Ich verbringe die ganze Woche mit meinen Hunden. SIe begleiten mich zur Arbeit, mit in den Stall und sind eigentlich immer mit dabei. Ich muss viel am WE arbeiten und auch da sind die Fellnasen mit dabei.
    Dafür erwarte ich von ihnen , dass ich jedes zweite oder dritte Wochenden ein bisschen "frei" habe. Dann kannst auch passieren, dass ich mal ne Nacht durchfeier und es am nächsten Tag nur zwei, drei verkaterte Pipirunden um den Block gibt. Auch ich brauche mal nur meinen Ausgleich und das könenn die Köters auch gut ab. Vor allem, weil ich dann meistens sehr liebesbedürftig bin und beide zum Kuscheln aufs Sofa dürfen óder sogar mal mit ins Bett. :roll:


    Meine Hunde, vor allem Jago, sind meine ständigen Wegbegleiter. Selbst meine besten Freunde oder einen Partner könnte ich niemals so viel um mich haben wie die beiden die eigentlich fast jede Minute meines Lebens mit mir teilen. Wenn ich sie mal für einige Tage meinen Eltern gebe freu ich mich im Vorfeld wie Eltern auf ein Kinderfreies WE, doch meistens vermisse ich sie wenn ich von den Eltern wegfahre erst mal ganz furchtbar und merke wie leer mein Leben ohne die beiden wäre.

    Hallo,
    ich habe seid 6 1/2 Jahren meinen spanischen Straßenköterjadhundmix Jago.
    Keine Ahnung was drinne ist, aber er ist so unfassbar selbstständig draußen. Ich kenne mich nicht so gut mit Jagdhunden aus und möchte ehrlich gesagt auch nie wieder einen haben :mute:
    Das schwierige ist, dass seine größte Leidenshaft das Rennen an für sich ist. Er rennt und rennt und rennt, egal, ob da ne Fährte ist oder nicht.
    An der Schleppleine hört er wie ne eins und kommt total begeistert aufs kleinste Zeichen zu mir gerannt, kaum ist die Schlepp weg ist der Hund es auch. :gott:
    Ich habe schon alles Mögliche versucht. Von Mantrailing, Reizangel, Dummys, Bälle, Leckerlies verstecken, Hund ein paar Tage nicht füttern und super Leckerlies dabei haben, in die andere Richtung abhauen, Hundepfeife....... in interessiert nur rennen, rennen, rennen.
    Manchmal hat er dann wieder ein paar Wochen in denen er plötzlich der super anständigste liebste folgende Hund ist und dann rennt er plötzlich wieder los.....
    Vor kurzem ist er über ein Feld gerannt und hat auf taub geschalten. Da kam ein anderer fremder Hund und ist mitgerannt. Plötzlich ist vor den zwei ein Reh aus dem Feld und ich :fear: auwaia, ich habe einmal laut gepfiffen (was ich davor in seinem Rennflash auch schon mal versucht hatte) und er hat tatsächlich abgedreht und kam zurück. Den Hund soll man kapieren.


    Vor einigen Tagen dann wieder eine interessante Situation. Ich wohne in der Stadt an einem klitzekleinen Park. Ich laufe abends und sehe keine 10m von uns entfernt einen Fuchs, den habe ich schon ein zwei Mal in unserem Wohngebiet gesehen. Schon fasziniere´nd genug, da ich in der Stadt wohne. Hunde haben den Fuchs zum Glück nicht gesehen und ich Zora zur Sicherheuit schnell die Leine drann, die läuft eigentlich immer offline. Bin dann direkt da gelaufen wo der Fuchs wenige Sekunden davor stand und keine Reaktion von keinem der beiden Hunde. Hääääää?
    Son Fuchs muss doch toll riechen, oder?

    Flöhe sind auch immer gut, um sich ungeliebten Besuch vom Hals zu halten.
    Mein Vater hat zum Glück ne absolut krasse Tierhaarallergie, das schließt Besuch von vornerein aus.


    Aber Nichthundemenschen haben noch viel mehr Panik vor Flöhen als Hundemenschen.


    "Könnt uns leider nicht besuchen, schlimemr Flohbefall"

    Ja, das mit dem Ignorieren war ja auch meine Idee, aber wenn Zora meinem Mitbewohner weh tut oder sie seine Sachen klaut und mit ihren Dreckspfoten auf dem Bett rum hüpft muss er halt irgendwie reagieren.
    Klappt aber alles schon ganz gut.
    Heute liegt sie schon den ganzen Abend ganz lieb bei ihm im Zimmer, nachdem sie heute nicht mal mit der Wimper gezuckt hat als er heim kam.

    Heute war ich im dunkeln noch ne kleine Runde mit Pony und den Hunden laufen (5 Minuten von der Halle zum Stall). Zwischendurch habe ich die Hunde mal gerufen und Jago über den Kopf gestreichelt und mich gewundert warum er so nass ist. Im Stall habe ich dann entdeckt, dass meine Hand voll mit Blut ist. Hund angeschaut, Jagos kompletter Kopf voll mit Blut!!!! :fear:


    Ich totaler Schreck und Panik, konnte jedoch nichts direkt am Hund finden außer einem Kratzer im Ohr und er hat auch keine Anstalten gemacht, dass ihm was weh tut. Dachte kurz er hat sich gewälzt, aber es kam ständig neues Blut nach.
    Also Pferd versorgt, Hund ins Auto und erst mal heim. Zu allem Überfluss musste ich auch noch tanken, mit total blutverschmierten Händen.
    Zuhause war dann alles Blut angetrocknet. Sieht echt über aus, wenn dein weißer Hund blutet. Der ganze Kopf war verblutet.
    Hund unter die Dusche (er hasst duschen) und Ursache gefunden, es war tatsächlich der Kratzer im Ohr der geblutet haben muss. Weiß nicht wie Hund es geschafft hat das Blut auf dem ganzen Kopf zu verteilen.
    Jetzt hab ich den Kratzer desinfiziert und mit Beta eingeschmiert und Hund liegt friedlich schlafend neben mir.
    Wüsste echt gerne wie er das geschafft hat.... Er war die gane eit in meiner Nähe und hat auch nicht gequitscht oder so. Der Kratzer ist im Ohr.
    Vielleicht hat ihn Zora ausversehen zu fest erwischt beim Spielen, anders kann ichs mir echt nicht erklären.

    Wollte euch mal wieder ein bisschen auf dem Laufenden halten (wenns überhaupt interessiert ;) )


    Also ich habe Zora jetzt immer konsequent auf ihren Platz geschickt wenn mein Mitbewohner nach Hause gekommen ist und wir schon da waren. Inzwischen steht sie meistens schon gar nicht mehr auf wenn er kommt. Wenn sie doch Anstalten machet lang ein "bleib" und sie bleibt cool liegen. Wie es ist wenn ich nicht da bin wissen wir nicht, weil es seid dem noch nicht vor kam.


    Zwischendurch zwitscht sie immernoch manchmal in sein Zimmer, klar, ich bin auch mal unter der Dusche oder auf dem Klo oder penn ein.
    Da springt sie dann wieder an ihm hoch, bzw. mit den Vorderpfoten auf den Schreibtisch. Er hat es versucht mit ignorieren und hatte da auch zuerst gute Erfolge und sie ist wieder gegangen. Nun ist Hund nicht dumm und hat sich was neues ausgedacht. Wenn er sie nicht beachtet springt sie entweder auf sein Bett und fängt an darauf herum zu wühlen oder sie klaut ihm was vom Schreibtisch (heute wars sein Kopfhörer) und rast damit wie wild durch Zimmer. Darauf bekommt sie natürlich dann eine Reaktion von ihm.
    Ich würde jetzt so vorgehen, dass ich ihr ein Geschirr anziehe damit er sie wortlos rausschmeißen kann bei solchen Aktionen. Was haltet ihr davon?
    Ich bin echt froh einen so toleranten Mitbewohner zu haben der da auch echt Lust hat zu lernen und sich mit ihr zu beschäftigen und sich mit dem Problem auseinander zu setzen. Außerdem hat er zum Glück auch eine gute Portion Humor mitgebracht, die meiner Meinung nach in der Tierhaltung auch echt Gold wert ist.
    Gestern habe ich ihm eine Hundedecke mitgebracht, weil er gerne auch bei sich im Zimmer einen festen Hundeplatz einrichten möchte für die zwei. Denke das ist langfristig auch wichtig wenn er die beiden später auch mal für einige Tage hüten möchte.

    Hallo ihr Lieben
    Wollte euch mal fragen, ob man wenn man clickert alles übers clickern machen muss, oder den Clicker auch nur für was bestimmtes, z.B. Tricks, nutzen kann.


    Ich habe ja das Problem, dass ich zwei Hunde habe und nur mit Zora clickern möchte. Es geht mir auch nicht um Alltagssituationen.


    Stelle mir das so vor, dass ich anfangs alleine miT Zora schaffe, um sie zu konditionieren. Wie ist eure Erfahrung mit mehreren Hunden?


    Oje, irgendwie bin ich zu müde um mich klar ausudrücken



    Also das ist ja genau das was ich ihm geraten habe und wie ich vorgehe.
    Auf den Platz gehen ist eine unserer einfachsten Übungen und auch da bleiben ist kein Problem. Aber auch wenn sie ihn dann nach 1 Stunde begrüßen darf zeigt sie genau dieses Verhalten. Eben immer wenn sie ihn das erste Mal am Tag sieht. :???:
    Wenn er irgendwann später runter kommt (also das zweite oder dritte Mal am Tag) dann schaut sie, aber ohne das ganze Theater

    Zitat

    warum bist du dir so sicher, dass es pöbeln ist? wie verhält sich dein hund dabei? wie ist die ohrenhaltung, das gesamte gesicht? die rute etc. pp.?



    Sie quitscht, kläfft, wedelt mit der Rute, springt an ihm immer wieder hoch.... Es ist wirklich fast genau so wie bei dem Hund der letzten Samstag bei Martin Rütters war, nur, dass Zora noch sehr viel Lärm dazu macht und es nicht um Besucher geht sondern um den Mitbewohner.


    Sie liegt neben mir und pennt und hört, dass er unten zur Haustüre kommt und dann spitzt sie schon die Ohren. Wenn ich nicht eingreife dann rennt sie zur Türe und wenn er aufmacht fliegt sie ihm schon entgegen. Das unterbinde ich in dem ich ihr sage sie muss auf dem Platz bleiben, aber ich bin eben nicht immer da oder och schlafe nach der Nachtschicht oder steh unter der Dusche oder aufm Klo....


    Wenn ich mit ihr heim komme ist erst mal ein zwei Minuten alles gut, dann fällt ihr plötzlich ein, dass sie ja mal schauen kann ob er da ist und sie rast hoch (wir wohnen Paterre) und dann kann ich bis unten hören, ob er da ist oder nicht.


    Ich denke ich ziehe ich mal eine Hausleine an, damit er sie daran aus dem Zimmer schicken kann wenn sie so abgeht. Am Hlasband finde ich bei ihr saublöd, da sie ja auch schon geschnappt hat und ich da viel Arbeit und Mühe rein gesteckt habe und meine Hand bei ihr trotzdem nie ins Feuer legen würde, dass sie auch mal schnappt. Vor allem wenn es wirklich Beschwichtigung sein sollte hätte ich ANgst, dass sie aus Angst schnappt.


    Sie hat übrigens auch eine Decke bei ihm neben dem Schreibtisch und kann da auch ganz ruhig schlafen wenn ich weg bin.
    Also das ganze ist ein Begrüßungsritual und nicht permanenter Alltag.