Beiträge von pony82

    Das mit den halbhohen Wänden kenne ich auch und finde es ein guten Schritt in die richtige Richtung.

    Letztes Jahr hatten wir einen Hengst auf Deckstation bei uns, der konnte auch von Kindern in der Bahn geritten werden und war mit Reiter sehr lieb, aber an der Hand hat er schon versucht zu allen Stuten hin zu kommen und das auch mal heftiger.

    Als er bei uns stand hat er mir echt leid getan, weil er halt auch nicht auf die Koppeln konnte da die BeSi gesagt hat nur Strom hält ihn nicht ab, der braucht ne befestigte Koppel wenn Mädels in der Nähe sind.
    Immerhin durfte er dann nach seiner Deckzeit bei uns zuhause mir seinen zwei Stuten (die er auch gedeckt hatte) auf die Koppel und das jetzt für die ganze restliche Zeit bis die Fohlis kommen.

    Also wer Hengste nicht zum decken hält tut ihnen keinen Gefallen wenn er sie Hengst lässt, außer wenn er die Möglichkeit hat sie mit Wallachen zu halten und es funktioniert.
    Meine Ausbilderin hat ihren Hengst mit Mini Ponys zusammen und das funktioniert auch (Wallachen).

    Zwischen King und Henry liegen aber doch Welten!
    Und es wurde doch vor allem an Henry noch gar nichts sinnvolles versucht...
    Bei gan vielen Pferden hilft es schon ennorm auf artgerechte Haltung umzustellen.

    Die Besitzerin meines alten Stalles hat einen Araberwallach bekommen, der auch in die Wurst sollte, weil er alle Menschen in seiner Nähe gebissen hat und nicht händelbar war. Der Gute kam einfach nur in die Herde zu den anderen Pferden und war ohne großes Tamtam plötzlich ein super liebes Pferd mit dem jeder umgehn kann.

    Das gleiche erlebe ich jetzt im Stall mit einem Wallach, der auch verschenkt wurde, weil er sich nicht anfassen lies. Der hat immer aus seiner Box raugebissen. Jetzt steht er mit seinem Pferdekumpel zusammen in einem kleinen Offenstall und begrüßt wirklich jeden mit freundlich vorgestellten Ohren.

    Ein Pferd gehört zu Artgenossen! und solle im optimalfall von klein auf liebevoll erzogen werden. Die meisten Pferde kommen nämlich auch nicht mit 600 kg auf die Welt und was man ihnen als kleine Pupser schon vermittelt muss man später nicht mehr vermitteln.
    Ich kenne übrigens kein Hengstfohlen, dass nicht in seiner Kindheit mal versucht hat Menschen zu zwicken, zu treten oder zu steigen wenn was nicht passt. Müssen die jetzt alle als nicht händelbar in die Wurst?

    Zitat

    Jetzt bitte ich dich aber, ein Pferd, das gezielt nach Menschen schlägt ist für dich händelbar? Der Gaul war nicht händelbar, weil nicht erzogen! Der war schlichtweg GEFÄHRLICH.


    Sorry aber mit der Einstellung muss dann auch jeder Hund weg der schnappt oder auffällig wird.
    Ja das Pferd war gefährlich, aber es ist nicht gefährlich auf die Welt gekommen und dazu noch an die echt falschen Leute geraten und nicht erzogen wurde und nix anderes.

    Zitat

    Natürlich steht Training (und Kastration) an 1. Stelle, aber was wenn das nicht klappt? Wer nimmt das Pferd? Ein schönes neues zu Hause für ein nicht händelbares Pferd ist ein Ding der Unmöglichkeit. Ich kannte mal ein Pferd, das jeden gebissen hat der ihm in den Weg gekommen ist. Und zwar so schlimm, dass dabei Körperteile abgetrennt worden sind. Für so ein Pferd findet man niemanden, der es haben will.


    Also ich habe kein "nicht händelbares" Pferd gesehen. Da war ein Hengst der einfach vollkommen unerzogen war und gar nie gelernt hatte sich zu benehmen.
    Kastriert und in ner Herde hätte man schon ein ganz anderes Pferd.

    Ich kannte zwei Hengste die mit 13 und 16 beide gelegt wurden und danach zusammen mit Stuten und Wallachen in eine Offenstallherde kamen. Und die zwei Hengste haben sich davor gehasst. Also Kastra macht schon meistens (nicht immer) viel aus und sollte definitiv vor Wurst stehen.

    So, jetzt hab ich die Sendung auch mal noch nachgeschaut und das meiste dazu wurde auch schon gesagt.

    Also ich hab mich nach den ersten 10 Minuten bei beiden Pferden über die Besitzer geärgert! Warum hat so ne Göre nen jungen Hengst mit dem sie nicht klar kommt? Eigentlich ein super Pferd, aber der muss odh gaga werden alleine und unterfordert auf ner kleinen Wiese.

    Die Stute war meiner Meinung nach keine wirkliche Herausforderung. Ich finde wer ein eigenes Pferd hat sollte auch so viel Pferdeverstand haben, dass er das Problem selber in den Griff bekommt. Wer ein Fohlen sedieren muss für den Schmied sollte kein Pferd haben oder sich im Umgang mit Pferden generell unterrichten lassen.

    Die Trainer waren nicht schlecht, das mit dem Helm fand ich auch ein bisschen blöd. Seine Geräusche haben mich vollkommen verrückt genacht und ich habe immer gelernt, das Pferd nicht ständigen Geräuschen auszusetzen, da es die sonst irgendwann ausblendet. Der hat ja ohne Unterbrechung geschnalzt, geschscht oder sonstige Geräsche von sich gegeben.
    Ich finde, dass in beiden Fällen die Beitzer zu wenig eingebunden waren. Das Mädel und Henry werden vermutlich leider nicht lange ein "gutes Team" sein. Es is ja nicht getan mit aufsteigen und losreiten.

    Bist du denn sicher, dass es die Kälte ist.
    Ich denke nämlich auch eher, dass es das Salz ist. Also Jago jammert und humpelt sofort ganz fürchterlich wenn er auf Salz läuft und Zora scheint es gar nicht zu merken und läuft drüber als wäre es nix.
    Achte mal drauf und im Zweifelsfall würde ich deinen kleinen Hund da wo gesalzen ist tragen und auf ungeräumte Wege ausweichen.

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    Ich will wissen, was da nun tatsächlich Sache ist, wie die Beratung wirklich ist. Ich will mich selbst von den Gegebenheiten überzeugen, und nicht immer nur auf Hörensagen bauen.


    Ich finde es ganz interessant was du zu berichten hats, die Frage is nur, ob du überhaupt noch objektiv berichten kannst.
    Mal angenommen (nein ich glaube nicht dass es so ist aber trotzdem) du würdest jetzt feststellen, dass alles super ist, die Mitarbeiter dich gut beraten und es den Hunden super prächtig geht, wärst du dann bereit auch sowas zu berichten?
    Ich denke so ein Erfahrungsbericht wäre dann richtug gut, wenn jemand total unvoreingenommen da hin geht (am besten jemand der sich nicht auskennt) und dann ganz genaui beschreibt wie es dort abläuft, das wäre mal spannend.

    Ich bin trotzdem gesapnnt was du zu berichten hast.

    Zitat

    Wir waren mit Anton noch nicht im Zoo. Im Stuttgarter Zoo (Wilhelma) sind keine Hunde erlaubt.
    Aber wir wollen mal in den Tierpark in Pforzheim gehen, da sind Hunde erlaubt.


    Da war ich auch schon mit Hunden. Is aber irgendwie wie spazieren gehen am Sonntag im beliebtesten Gebiet.

    WAr kein großer Unterschied zu nem Spaziergang im Wald.

    In Stuttgart kann man im Rosensteinpark von außen an der Wilhelma entlang laufen. Das ist ein Geruchserlebnis für Hunde, zumindest für meine.