Beiträge von Brunos Frauchen

    Ich finde es ganz gruselig, was manche Menschen mit ihren Hunden veranstalten. Anstatt im Hinterkopf zu haben, dass auch diese kleinen Hunde eben Hunde sind, werden sie verhätschelt und vertätschelt und Erziehung ist ja nicht nötig, der ist ja sooo klein. :headbash: Und wenn sie dann anfangen rebellisch zu werden, weil sie in die Pubertät kommen, müssen sie weg.


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    Unsere zwei Jungs haben auch je einen Pullover und Mantel, ganz schmucklos in schwarz bzw dunkelblau, sie tragen selbstgenähte Halsbänder und haben jeweils 4 Füße, die sie ausgiebig nutzen - 2-3h Spaziergänge sind kein Problem

    Bruno hat auch einen Pullover, allerdings in rot! :ugly: Es war halt der einzige im Laden, der im passte und leider auch der teuerste, weil Marke. Ich hätte auch nie gedacht, dass ich mal genau so viel Geld für einen Hundepullover bezahle, wie für einen Pullover, den ich anziehe. :headbash:
    In der Wohnung liegt Bruno gerne auf dem Schoß, aber draußen auf den Arm? Da strampelt er wie blöd und will wieder runter. Außer wenn wir in der Stadt sind, viele Menschen unterwegs sind, die Autos und LKWs an uns vorbei rasen und wohl möglich noch 3 große Hunde uns entgegen kommen. Das ist eine Kombi, die Bruno einfach zu viel ist, aber da arbeiten wir dran.

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    Ach, unsere gehen auch nicht aufs Katzenklo (höchstens um die Katzensch*** zu fressen *hmpf) sondern bei Wind und Wetter Gassi - genau wie unsere "Großen"!

    Ist hier genau so. :D Wenn eine der Katzen nach dem Geschäft bissl doller scharrt, dann muss er sofort hin!

    So, ich kann erste Erfolge vermelden und ich bin soooo stolz auf unseren kleinen Angsthasen- ähem Hund. :D

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    Anfangs bin ich sehr oft nicht weiter als bis auf diese Wiese gekommen, weil das Hirnchen mehr einfach nicht verpackt hat.

    Wir kamen manchmal nicht weiter als 100 mtr, weil Bruno nicht mehr zum Weitergehen zu bewegen war, wenn Menschen und Autos über den Marktplatz fuhren bzw. gingen. Einmal hab ich ihn vor lauter Frust am Geschirr weiter gezogen, was mir im Nachhinein total leid tat. War keine Glanzleistung von mir. :(

    Wir arbeiten ja schon länger mit dem Clicker, aber ich habe ihn nie wirklich so eingesetzt, wie von Shoppy beschrieben. Seit zwei Tagen nun haben wir zwei Mal am Tag genau das gemacht, was Shoppy beschrieben hat und es funktioniert. Mein Mann hat heute Abend Bauklötze gestaunt und ich bin einfach nur stolz.
    Wir konnten heute Abend das allererste Mal an einem großen Schäferhund vorbei gehen, ohne dass Bruno einen Kamm hatte, an der Leine gezogen hat oder gekläfft hat. Ich hab gesagt "guck, der Hund", direkt als Bruno ihn gesehen hat, Klick und Leckerchen und alle zwei Schritte wieder und Bruno ging hoch erhobenen Hauptes Leckerchen fressend an dem Hund vorbei ohne Ausweichen!

    Bei Autos und LKWs haben wir es genau so gemacht. Natürlich hat er immer wieder die Ohren auf "Angst" gestellt, aber er ist nicht sitzen geblieben oder hat nach vorn gezogen! :rollsmile:

    Ganz toll war, dass er sich immer wieder nach mir umgesehen hat. Das macht er im Freilauf sowieso und auch da gibts immer c+l, aber an der Leine in der Stadt hatte er immer zu viel Stress, da ging das nicht. Heute ging das und selbst "Bruno, guck" konnte er ausführen.

    Wir werden weiter fleißig daran arbeiten, dass er völlig stressfrei durch die Stadt gehen kann, aber der erste Schritt ist getan und das ist einfach sooo toll!

    Danke, Shoppy! :gott:

    Shoppy, so ähnlich haben wir gerade angefangen, also Bruno gesagt "guck mal da, der Hund", er sieht hin und genau dann Click und Lecker. Bei kleinen Hunden bellt er nur noch 2 bis 3 Mal und dann ist Ruhe und wir können ganz entspannt weiter gehen. Bei großen Hunden hat Bruno immer noch ein P, aber wir arbeiten daran.
    Gestern hat er zum ersten Mal Pferde gesehen und auch da war das P. Aber wir üben weiter!

    Danke für deine Anleitung, wir werden es ausprobieren! :gut:

    Bruno wandert keinen Meter außerhalb des Bettes. :D
    Er geht abends mit uns ins Bett und da bleibt er liegen, bis ich ihn morgens wecke. Selbst nachts, wenn ich aufs Klo muss, bleibt er im Bett. Wenn ich wieder komme, liegt er allerdings auf meinem Platz, ist wohl schön warm. :roll: Ich schiebe ihn dann wieder auf seinen Platz und dort schläft er weiter.

    Wenn Bruno abends noch mal aufsteht, dann muss er nochmal Pipi und wenn er mich morgens wach kuschelt, dann hat er ebenfalls Blasendruck.

    Guten Morgen, Lilli!

    Ich kann nicht beurteilen, ob es Stresslecken ist oder nicht, aber ich finde, es klingt schon ein bissl so. Hm...wie dem auch sei!

    Kinder mit 8 Monaten greifen gerne mal zu, wie du ja im Auto schon bemerkt hast. Diese Situationen, wo dein Kind die Möglichkeit dazu hat, solltest du wirklich schleunigst unterbinden! Es gehört sich einfach nicht, und das empfindet der Hund wahrscheinlich genau so, dass ihm Haare raus gerissen werden und irgendwann wird er sich das vielleicht auch nicht mehr einfach so gefallen lassen! Ich würde nur noch Situationen schaffen, in denen du ggf. eingreifen kannst. Heißt, sitzt das Kind hinten auf der Rückbank, ist der Hund im Kofferraum, denn der Hund kann auch mal anders auf Fell rausreißen reagieren und dann kannst du nicht unverzüglich eingreifen!

    Zum Fressen: ich bin mit Hunden aufgewachsen, die kannten mich seit Baby an. Unser Pudel war ein gutmütiger Hund und er hatte absolut kein Problem mit mir. Meine Tante hat immer gesagt, wenn der Hund frisst, soll ich nicht zu ihm an den Napf gehen. Als ich fast 5 Jahre alt war, wollte ich es doch mal versuchen und was passierte? Der Hund hat mich in die Schulter gebissen! Das war nicht die Schuld des Hundes, sondern meine und die meiner Tante, weil sie nicht nach mir geschaut hat. Mir war es eine Lehre, meiner Tante auch. :D Die Konsequenz war aber nicht, dass der Hund als bissig erklärt wurde und ausziehen musste, sondern dass ich besser beaufsichtigt wurde und verstanden habe, dass ein Hund kein liebes Spielzeug ist!

    Bruno war auch ein schlechter Esser und somit haben wir das Futter immer stehen gehabt. Er hat hier mal ein Mäulchen voll gefressen, da mal ein Mäulchen. Vor einer Woche war es dann soweit! Der Hund hatte bissl gefressen und ging vom Napf weg. Der Kater ging zum Napf um zu schnüffeln, was da wohl drin ist, was bis dahin NIE ein Problem war und auf einmal drehte der Hund am Rad. Er hat bös geknurrt und die Zähne gefletscht! Das war für uns der Warnschuss dem Hund beizubringen, dass er entweder sein Futter frisst, wenn wir es hinstellen, oder er es erst zur nächsten Mahlzeit wieder bekommt. Es dauerte zwei Tage, da hatte der Hund es verstanden! Fressen war für Bruno bis zu dem Zeitpunkt total uninteressant, aber es hat sich über Nacht geändert und er hat seinen Napf verteidigt. Ein Hund lernt es schnell, wenn ihr konsequent bleibt und du hast einen Stresspunkt weniger, denn ein kleines Kind versteht nicht, dass es nicht an den Napf des Hundes gehen darf.

    Ich verstehe auch nicht, wieso manche sagen, wenn ein Baby da ist, muss der Hund weg. :fear:
    Es ist die Aufgabe der Eltern darauf zu achten, dass der Hund sich vom Baby nicht bedroht fühlen muss und dass das Baby dem Hund nicht mal eben ins Fell greifen darf! Nicht nur der Hund muss lernen wie man mit dem Kind umzugehen hat, sondern auch ein Kind muss lernen, wie man mit einem Hund umgeht. Da euer Kind noch zu klein dafür ist, müsst ihr als Eltern schauen, dass es keine Zwischenfälle gibt!

    LG

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    Wünscht mir Glück...

    viel Glück! :gut:

    Bruno hat zwei Körbchen und ein Kissen, aber er schläft dort nicht drin. :D Er frisst dort seine Knochen oder leckt den Kong aus, aber ansonsten liegt er, wo er grad mag. Ich hab mich am Anfang total damit gestresst, damit er dort schläft...jetzt sehe ich es viel lockerer. Er kann schlafen wo er mag...der Hund ist entspannt und ich ebenfalls.