Beiträge von IngoK

    Man darf auch nicht vergessen, dass es erst seit wenigen Jahrzehnten überhaupt vorkommt, dass unsere Hunde regelmäßig Artgenossen begegnen, die nicht ihrem Sozialverband angehören.
    Bis dahin gab es eine Hofgemeinschaft, evtl auch eine Dorfgemeinschaft. Alles, was da nicht zugehörte, wurde wenig freundlich begrüßt. "Gassi gehen" mit Fremdhundbegegnungen ist evolutionär gesehen für Hunde erst vor einer Sekunde eingeführt worden.
    Das ist eine viel zu kurze Zeit, um genetisch zu verankern, dass man unbekannten Artgenossen freundlich begegnet.
    Zwar ist der Hund kein Wolf mehr, doch im Wolf- wie im Haushundsozialverband ist es üblich, fremde Artgenossen anzudrohen und je nach Reaktion und genauem Begegnungsort dann auch zu verjagen.
    Bei Wolf wie Hund gibt es in so einer Situation auch keine zuverlässige Beiss- oder Tötungshemmung so einem nicht zum eigenen Sozialverbanfd zugehörigen Artgenossen gegenüber.
    Also liegt solch ein "böses" Verhalten unseren Hunden gar nicht so fern. Wenn dann der Gegenüber noch mehrere Charakterisitika von Beute (Flucht, geringe Größe, Angstschrei) zeigt, dann kann auch ein gut sozialisierter Hund töten, ohne sich dabei komplett artfremd zu verhalten.
    Grund genug, für JEDEN Großhundhalter stets wachsam zu sein.
    Natürlich spielt auch das Verhalten des Kleinen eine Rolle. Wer flieht und kreischt ist besonders bedroht.
    Ich habe zwar auch einen Kleinhund, der gehört aber eher zur Heavy metal Fraktion und tobt selbst manchem deutlich größeren mit zu viel Körpereinsatz. Dieser Hund ist weniger durch Stimulieren des Jagdtriebes bedroht als durch zu energischen Verweis oder Unmutsäusserungen des Großen, wenn er sich zu viel herausnimmt. Aber auch das ist bei entsprechendem Größenunterschied gefährlich. Hundekontakte sind bei uns daher streng reglementiert, zumal wir bisher daran gescheitert sind, Toto etwas sanfter im Hundeumgang zu bekommen.


    Viele Grüße

    Ingo

    Früher dachte ich auch, unter Hunden gibt es gewisse Grenzen.
    Dann aber bekam ich zusammen mit meiner damaligen Freundin eine DSH Hündin aus dem Tierschutz, die nicht viel gutes hinter sich hatte und offenbar auch in ihrer Jungend nicht sozialisiert wurde.
    Diese Hündin betrachtete Artgenossen unterhalb einer gewissen Größe definitiv schlicht als Beute. Sie zeigte denen gegenüber auch keinerlei Aggression, sondern wollte sie "lediglich" jagen, töten und wohl dann auch fressen. Ihr Verhalten gegenüber kleinen Hunden war exakt so, wie gegenüber z.B. Kaninchen.
    Solche hunde sind natürlich eine große Gefahr für alles kleinere und der Halter ist in der Pflicht, keine Sekunde nachlässig zu sein.
    Sonst passierts serh rach. Bei uns damals zum Glück nicht, aber ich würde mich wundern, wenn es nicht andere Hunde gibt, die genauso ticken - und dass muss der Halter rechtzeitig mitbekommen!
    Was ich letztlich sagen will: So ein Übergriff muss nicht einmal Aggression, sondern kann auch purer Jagdtrieb sein. Der angreifende Hund wirkt in so einem Fall demnach auch in keiner Phase aggressiv, sondern lediglich positiv (!) erregt.
    Fatal, wenn dass dann missverstanden wird.

    Viele Grüße

    Ingo

    Ich kenne die aus Island. Da kommen sie immer bellend angelaufen, wenn man auf ihr Gebiet kommt, sind aber normalerweise nicht aggressiv, sondern freuen sich über jeden, der ihnen Aufmerksamkeit widmet.
    Aber gemeldet haben alle, denen ich begegnet bin.

    Viele Grüße

    Ingo

    Probiert mal Fixfoto. Das kann verdammt viel und ist viel einfacher zu bedienen als PS. Es hat einen super support, es gibt ein deutsches Forum dazu und viele viele von fans programmierte kleine gratis Hilfen.
    Für viele PS workflows gibt es erleichterte und viel schnellere vorprogrammierte Prozeduren. Es ist einfach zu bedienen und wie gesagt dennoch sehr mächtig.
    Kompatibel mit den meisten PS plugins ist es auch.
    2 Wochen darf ausserdem man kostenlos testen.

    Viele Grüße

    Ingo

    Unsrer (schätzungsweeise 7 Jahre alt) macht das auch. Ich nenne das "rennkrampf". Und ehrlich gesagt, ich unterstütze es. Frei gebe ich ihne aber erst, wenn die Situation unkritisch und freie Bahn ist.
    Mein Eindruck ist, dieser Stressabbau macht Spass. Zudem siehts amüsant aus (auf glattem Untergrund schlagen die Füsse erst ein paarmal wie im Comic durchdrehend auf, bevor sie richtig greifen und dei rakete abzischt)und powert aus. Ich feuere den Hund dabei manchmal noch an und nach einer halben voll speed Minute ist es eh vorbei. Wenn nicht, lass ich ihn kurz absitzen.
    Danach ist er entspannt und bester Dinge.
    Warum soll er also nicht?
    Nur, wenns zu häufig wird, würde ich gegenarbeiten.

    Viele Grüße

    Ingo

    Unser Hund verträgt sich gut mit unserem Graupapageienhahn und kam auch mit dessen Pertnerin zurecht. Nachdem diese leider unerwartet verstarb, zog eine neue Graupapageiendame ein und die kann unser Hund gar nicht leiden. Das ist seit gut einem Jahr eine schwierige Zeit, da der Vogel den Hund necken will, der sich aber gerne den Vogel schnappen würde.
    Oft muss Toto daher bei Freiflug ins Körbchen. Der Graupapageienherr setzt sich dann meist neben ihn und redet ihm gut zu, während Madam herumtobt - und von mir daran gehindert wird, den Hund aufzusuchen.
    Der GPMann ist nämlich mit seiner neuen Dame auch noch nicht so richtig grün, sie hat ihm zuviel temperament. Gelegenheit zum aussuchen aus einer Gruppe hatten wir leider nicht.
    Da hält sich Charly ab und an lieber an den Hund.
    Viele Grüße

    Ingo

    Rüsselbarben fressen nur als Jungtiere Algen. Herangewachsen interessieren sie sich meist gar nicht mehr dafür. Sie werden dann allerdings recht ungestüm und auch manchmal aggressiv gegen andere Arten. Zu Neons passen sie so gar nicht und meiner Meinung auch nicht wirklich in ein kleines 200Liter Becken.
    Nachhaltig gegen Algen hilft nur Ursache erkennen und abstellen.
    Häufigste Ursachen sind übrigens: Überbesatz, Überfütterung, ungeeignetes und zu wenig Licht, ungeeignete Filterung, zu häufiges und zu tiefgehendes Reinigen des Aquariums.

    Viele Grüße

    Ingo

    Ich geh im Winter abends ebenso aufs Feld und in den Wald wie im Sommer.
    Ein Leuchthalsband hilft, den Hund zu sehen. Die Höhe, in der Dein Hund leuchtet sollte die meisten menschlichen Strolche schon von bösen Vorhaben ablenken.
    Ansonsten glaube ich, finden sich wohl nirgendwo so wenige davon wie nachts im kalten dunklen Wald.

    Viele Grüße
    Ingo

    Mein Auto war jetzt auch wieder zum dritten Mal wegen undichtem Panoramadach in der Werkstatt. DREI TAGE.
    Im Schlimmsten Fall läuft das Wasser bis an die Steuergeräte ( so hab ichs überhaupt erst gemerkt: Dachhimmel dicht, innen tropft nix. Aber die Steuergeräte standen unter Wasser und es kamen zig unsinnige Meldungen.
    Hab mir sagen lassen, das kann bis zu 6000€ teuer werden. Glück gehabt, blieb bei mir unter 1000 (immerhin auch noch ne Summe, trotz Kulanz). Aber wer bringt die sensible Elektronik schon an tiefster Stelle des Autos an? Und das Panoramadach ist offenbar nicht dicht zu bekommen. 5er BMW? Prima Auto. Mit Panoramadach? Katastrophe!
    Diese Woche sind zudem schon 2 Tierarztbesuche erfolgt (und das am Montag) und drei weitere stehen an. Verschiedenene Tiere, aber der Hund ist das große Sorgenkind: Unklares Dauererbrechen mit Blut, bislang ohne sichere Diagnose. Jetzt also nächter Arzt... Drückt mal die Daumen. Nicht zu erwähnen, dass die Kinder auch krank sind, mein Magen sich meldet und ich nen Hexenschuss habe. Ach ja, der Klempner muss ja auch noch kommen.
    Auch, wenn das Geld nicht so das Problem ist...Es gibt so Phasen....

    Viele Grüße

    Ingo

    Unser Sensibelchen hats gern gefressen und gut vertragen.
    Zwei Nachteile:
    1.Enorm häufiger Kotabsatz.
    2. Der Bodensatz der Großpackung ist meist unnutzbar zerkrümelt - und zwar ne ganze Menge.

    Viele Grüße

    Ingo