Beiträge von IngoK

    Unser Hund hat seit zwei Monaten auch eine Pankreatitis. Ihm ging es sehr schlecht mit Blut spucken und allem und wir fürchteten schon das schlimmste..
    Er bekam Buscopan, ein Morphiumderivat und MCP.
    Seitdem er nur noch Royal Canin Gastro Intestinal Low Fat als Nass- und Trockenfutter bekam, gings dann langsam bergauf. Momentan ist er ziemlich fit, aber es ist noch nicht sicher, ob es nicht chronisch wird.
    Ich weiss, Royal Canin hat nicht den besten Ruf, aber er verträgt das prima, output ist wieder OK, kotzt nicht und die Medikamente konnten inzwischen auch abgesetzt werden.


    Viele Grüße


    Ingo

    Ich laufe mit Hund, weil ich so auch gleich einen Gassigang mit erledige, der Hund Bewegung bekommt und ich ursprünglich meinte, das motiviere mich (mit einem früheren gerne joggenden Hund war das auch so).
    Das mit der Motivation hat sich inzwischen etwas relativiert. Zwar läuft Toto brav am Gurt, ohne links und rechts zu gucken.
    Doch meist zeigt er beim Losgehen wenig Begeisterung und muss mit hängenden Ohren überredet werden. Bei miesem Wetter hat er sowas von Null Bock.
    Dazu kommt, dass ich mich als jemand mit nicht typischer Läuferstatur total anstrenge, keuche und schwitze. Nebenher läuft mit tödlich gelangweilten Gesichtsausdruck der Hund in offenbar dem langsamsten ihm möglichen Trabtempo.
    Kommen wir nach rund 7 km zurück, bin ich nass geschwitzt und erschöpft. Der bislang gelangweilt trottende Hund freut sich dagegen , daheim zu sein und rennt wie in irrer durch die Bude. Insgesamt habe ich meist das gefühl, er kommt halt mit, weil er muss, es langweilt ihn eher und strengt ihn nicht die Bohne an.
    In der Sumem ist das eher demotivieredn.
    Als unbelehrbarer Leinenpöbler pflegt er dieses Hobby natürlich auch beim Joggen und bei Hundebegegnungen gewisser Rassekategorien ziehe ich ein widerstrebendes kläffendes Bünde lhinte rmir her.
    Trotzdem ists gut für Herr UND Hund und wir bleiben dreimal dei Woche dabei, zusammen die 7km zu absoplvieren.


    Viele Grüße


    Ingo

    Hi,


    momentan halte ich zwar keine Chamäleons mehr, habe das aber sehr lange getan (und auch etliche Artikel sowie ein Buch dazu geschrieben, das weitgehend als ein Standardwerk akzeptiert wird (Jemenchamäleon und Panther Chamäleon, erschienen im Kirschner und Seufer Verlag).
    Was soll ich sagen? Chamäleonhaltung ist machbar, macht Spass und ist auch gar nicht so aufwändig. Aber- und es gibt ein Riesen aber...man muss nicht viel machen, aber NUR und IMMER das richtige. Chamäleons verzeihen kaum Fehler, ohne "umzukippen" und dann zu sterben.
    Das heisst, Du musst Dich im vorab serh gut über die Haltung der geplanten Art informieren.
    Und dennoch: Eien Umfrage bei Käufern meiner Nachzuchten ergab, dass über 75% der Tiere obwohl ich den Käufern alle guten Ratschläge mit auf den Weg gegeben habe, keine drei Jahre alt wurden.
    Das sollte zu denken geben.
    Chamäleons brauchen IMMER ein scharfes Auge des Halters, JEDEN Tag. Daher sind sie eigentlich nichts für Leute, die auch mal Urlaub haben und keinen erfahrenen Chamäleonpfleger in der Nachbarschaft (Das ist auch der Hauptgrund, warum ich derzeit keine mehr halte).
    Und noch als wichtige Info: Die meisten Cahmäleons sterben deshalb viel zu früh, weil sie viel zu viel zu fressen bekommen. Oft hat das Futter dann auch nicht die nötige Qualität und oft wird dem tränken nicht die nötige Aufmerksamkeit geschenkt.
    ALSO: Vor der Anschaffung solltest Du die Parameter des natürlichen (Mikro!) Habitates der gewählten Art im Jahresverlauf aus dem Effeff kennen. Dich mit den Ernährungsansprüchen auskennen, etwas von Lichttechnik verstehen, wissen, was eine gute Supplementierung bedeutet, Erfahrungen anderer erfolgreicher langjähriger (!) Halter gelesen haben, Grundkenntnisse in Chamäleonphysiologie haben und wissen, wie Du dauerhaft an die nötige und richtig zusammengesetzte Futtertiervielfalt kommst, sowei mit den generellen Besonderheiten eines Chamäleonterrariums vertraut sein.
    Einen Garten zuhaben, ist übriogesn ein großes Plus. Im Sommer gedeihen Chamäleons jeder Art am besten draussen.
    Abwesenheiten, die mehr als drei Tage dauern müssen mit kompetenter (!!!!!!!!!) Betreuung geregelt werden...
    Soviel nur zum allerallerwichtigsten und mit serh wenig zeit zum Tippen.
    Ansonsten bin ich gerne bereit, spezifische Fragen zu beantworten.


    Viele Grüße


    Ingo


    P.S.: Bitte ventuelle häufige Typos zu entschuldigen, da in Eile

    Zitat

    ..straight in die Augen sehen und sagen: "Ich tu dir natürlich jederzeit gerne einen Gefallen - nur jetzt paßt es grade nicht. Wir reden nochmal drüber, sobald ich den Vogel dahinten habe...."


    Das kenne ich irgendwie.
    Hund kann alles, achtet auf einen, führt die Dinge brav und sofort aus.
    Aber manches ist dann einfach wichtiger. Bei unserem sind wir da nie drüber hinweg gekommen. Auch mit Trainer/Hundeschul-hilfe nicht.
    Das geht so weit, dass ich z.B: "Platz" sage...... Hund geht leicht in die Knie...Erzfeind erscheint am Horizont. Wilde Kläfferei, Gezerre, Gegeifer... Erzfeind verschwindet um Ecke. Hundi dreht sich um und legt sich -Minuten nach dem Kommando- brav vor mir in den Platz: "Siehste, ich machs doch!"
    Und da sage mir einer, die merken sich nix länger als ein paar Sekunden.
    Aber "Platz" angesichts des Erzfeindes oder was jagdbaren...das bekommen und bekommen wir nicht hin.


    Nur ein Beispiel...


    Viele Grüße


    Ingo

    Unserer schaltet jeden Abend von "immer bereit zu allem" auf "MeinGottwassissnjetzschonwieder?" um.
    Als Spanier legt Toto nämlich großen Wert auf die Einhaltung seiner Siestazeiten. Sprich: Abends nach und morgens vor acht aus dem Haus zu gehen empfindet er als Zumutung.
    Tags rennt er laut meldend zur Haustür, sobald sich dort das geringste tut -und klingt dabei nach richtig großem Hund.
    Wenn aber nachts jemand nach Hause kommt, oder gar klingelt steht er nichtmal auf.
    Einbrecher haben also bei uns nachts gute Karten.


    Viele Grüße
    Ingo.

    Das ist ein frisch flügge Ringeltaube. Wahrscheinlich noch nicht 100% futterfest, sollte aber bereits etwas picken können. Möglicherweise hat sie eine Katze erwicht und den Schwanz behalten.
    Daher benötigt sie auf jeden Fall dringlichst eine Antibiotikabehandlung (am besten Baytril), da Katzenspeichel leider nahezu immer für Vögel sehr gefährliche Keime enthält.


    Viele Grüße


    Ingo

    Ich glaube, hier sind wir auch nicht verkehrt...Wir haben einen Mastrami (Mallorquinischer Strassenmix).
    Da steckt wohl bis zu 50% Berger des Pyreneés drin plus, wie vom Verhalten ganz klar wird, irgendein Terrier.
    Wir haben also die üblichen Hütehundbaustellen plus die eines heavy Metal Terriers.
    Toto kann ganz lieb und nett ausschauen, super kuschelig sein und er ist auch durchaus lernbegierig und -fähig.
    Aber er hats faustdick hinter den Ohren.
    Wehe, jemand will die Gruppe verlassen- dann kommt der Hütehund durch.
    Mit demütigen Hunden jeder Größe hat er kein Problem, Hunde bis zu seiner Größe ignoriert er. Er nimmt sie wohkl nicht für voll. Große unterwürfige Hunde liebt er und spielt gerne mit ihnen.
    Dabei geht es heftig und mit lautem Geknurre zu. Rennen, rempeln, zerren, das ist sein Ding beim Spielen. Dazu brauchts schon größere Partner, die da mithalten. Dabei blebt er aber zuverlässig im Spielmodus.
    Große dominante Hunde ...da geht er leider spontan nach vorne und zwar energisch. Bisherige Trainer haben nicht viel geholfen. Sein schlimmster Erzfeind könnte ihn als Zahbürste benutzen, aber Toto versteht absolut nicht, warum wir ihm nicht erlauben, den doofen Riesenkerl mal ordentlich zu unterwerfen.
    Darum und wegen seines Jagdtriebes ist er zu 95% an der Schlepp. Apropos Jagdtrieb: Riechen kann meine Frau besser als er, aber er ist Sichtjäger par Excellence. Und wenn er erst was entdeckt hat, ist der Rückruf komplett vergessen.
    Dazu kommt, dass er extrem schnell und ausdauernd ist. Im Frühjahr hat er in einem schlechten Augenblick einen Feldhasen vor uns erspäht und blieb (ich schwöre, nicht übertrieben) gute 30 Minuten dran und kam immer wieder bis auf eine Handspanne nahe.bis ihn ein Busch stoppte.
    Danach war er mitnichten schlapp...
    Also Schlepp....
    Fazit: Heavy metal Kleinhund...da muss doch ein Terrier mitgemischt haben. Wir haben aber keine Ahnung welcher. Vom Habitus ist er Berger des Pyrenees mit zu langen Beinen und etwas weniger Fell.
    Was meint Ihr, wer da noch drinstecken könnte?






    Viele Grüße


    Ingo

    Ich laufe auch bis zur Frostgrenze in kurzen Hosen und T-Shirt.
    Momentan ist es ja sowieso noch warm,
    Ab Frost bis -15 Grad dann in langer enger Hose und Fleecepullover.
    Unter -15 Grad laufe ich nicht (leichtes Asthma, das wird dann verstärkt)
    Alles andere ist mir zu viel, da ich auch sehr leicht schwitze und überhitze.
    Kopfbedeckungen, Handschueh und son Zeuch kommen nicht an mich dran. Nie, auch beim normalen Fortbewegen nicht.
    Mütze und Handschihe maximal bein Skifahren oder als Schutzkleidung auf dem Motorrad.


    Viele Grüße


    Ingo

    Man darf auch nicht vergessen, dass es erst seit wenigen Jahrzehnten überhaupt vorkommt, dass unsere Hunde regelmäßig Artgenossen begegnen, die nicht ihrem Sozialverband angehören.
    Bis dahin gab es eine Hofgemeinschaft, evtl auch eine Dorfgemeinschaft. Alles, was da nicht zugehörte, wurde wenig freundlich begrüßt. "Gassi gehen" mit Fremdhundbegegnungen ist evolutionär gesehen für Hunde erst vor einer Sekunde eingeführt worden.
    Das ist eine viel zu kurze Zeit, um genetisch zu verankern, dass man unbekannten Artgenossen freundlich begegnet.
    Zwar ist der Hund kein Wolf mehr, doch im Wolf- wie im Haushundsozialverband ist es üblich, fremde Artgenossen anzudrohen und je nach Reaktion und genauem Begegnungsort dann auch zu verjagen.
    Bei Wolf wie Hund gibt es in so einer Situation auch keine zuverlässige Beiss- oder Tötungshemmung so einem nicht zum eigenen Sozialverbanfd zugehörigen Artgenossen gegenüber.
    Also liegt solch ein "böses" Verhalten unseren Hunden gar nicht so fern. Wenn dann der Gegenüber noch mehrere Charakterisitika von Beute (Flucht, geringe Größe, Angstschrei) zeigt, dann kann auch ein gut sozialisierter Hund töten, ohne sich dabei komplett artfremd zu verhalten.
    Grund genug, für JEDEN Großhundhalter stets wachsam zu sein.
    Natürlich spielt auch das Verhalten des Kleinen eine Rolle. Wer flieht und kreischt ist besonders bedroht.
    Ich habe zwar auch einen Kleinhund, der gehört aber eher zur Heavy metal Fraktion und tobt selbst manchem deutlich größeren mit zu viel Körpereinsatz. Dieser Hund ist weniger durch Stimulieren des Jagdtriebes bedroht als durch zu energischen Verweis oder Unmutsäusserungen des Großen, wenn er sich zu viel herausnimmt. Aber auch das ist bei entsprechendem Größenunterschied gefährlich. Hundekontakte sind bei uns daher streng reglementiert, zumal wir bisher daran gescheitert sind, Toto etwas sanfter im Hundeumgang zu bekommen.




    Viele Grüße


    Ingo

    Früher dachte ich auch, unter Hunden gibt es gewisse Grenzen.
    Dann aber bekam ich zusammen mit meiner damaligen Freundin eine DSH Hündin aus dem Tierschutz, die nicht viel gutes hinter sich hatte und offenbar auch in ihrer Jungend nicht sozialisiert wurde.
    Diese Hündin betrachtete Artgenossen unterhalb einer gewissen Größe definitiv schlicht als Beute. Sie zeigte denen gegenüber auch keinerlei Aggression, sondern wollte sie "lediglich" jagen, töten und wohl dann auch fressen. Ihr Verhalten gegenüber kleinen Hunden war exakt so, wie gegenüber z.B. Kaninchen.
    Solche hunde sind natürlich eine große Gefahr für alles kleinere und der Halter ist in der Pflicht, keine Sekunde nachlässig zu sein.
    Sonst passierts serh rach. Bei uns damals zum Glück nicht, aber ich würde mich wundern, wenn es nicht andere Hunde gibt, die genauso ticken - und dass muss der Halter rechtzeitig mitbekommen!
    Was ich letztlich sagen will: So ein Übergriff muss nicht einmal Aggression, sondern kann auch purer Jagdtrieb sein. Der angreifende Hund wirkt in so einem Fall demnach auch in keiner Phase aggressiv, sondern lediglich positiv (!) erregt.
    Fatal, wenn dass dann missverstanden wird.


    Viele Grüße


    Ingo