Beiträge von IngoK

    Reisszahnwunde= Kleine Öffnung, tiefes Loch ==> Hypoxische Zustände im Wundinnern ===> Risiko der vermehrung microaerophiler und anerober Keime.
    Darunter gibt es ein paar ganz böse, die richtig gefährlich werden können , denn Mundhöhle und Zähne von Hunden sind mit einer interessanten Bakterienflora versehen (zB Clostridien, Capnocytophaga, multiresistente Staphylokokken, Nocardien etc pp).
    Äusserlich sieht man der Wunde oft erst was an, wenns innen schon ordentlich rumsuppt und die Toxinproduktion auf vollen Touren läuft. Dabei kann die Wunde aussen sogar zuheilen- am Ende gibts dann einen wunderschönen Abszess.
    Daher sollte man IMHO mit jeder Wunde dieser Art einen Tierarzt aufsuchen. Wenn sie dann noch dem Hund wie in diesem Fall ja vorliegend, offenbar signifikante Beschwerden macht, gibts keine Entschuldigung, den Vet nicht einzuschalten.
    Meist macht ein AB absolut Sinn!

    Viele Grüße

    Ingo

    Bei uns ist es ein schöner großer Briard.
    Der hat nichts böses getan, ausser am Zaun seines Heims wilder Hund zu spielen.
    Vielleicht erinnert er Toto auch an irdendeinen Hund von früher, aus Strassenhundzeiten. Wer weiss das schon?
    Jedenfalls ist es der ganz große Hass. Anfangs wars dem Großen wohl egal, inzwischen hat er aber die Nase voll und fletscht auch die Zähne, wenn er Toto nur sieht.
    Einmal hat Toto mir die Leine aus der Hand gerissen, als der große am Horizont auftauchte und nix wie hin.
    Zum Glück ist nix schlimmes passiert. Der Briard wiegt sicher das vierfache von Toto! Und peinlich ist das schon. So großräumig kann man sich im Dorfrandgebiet gar nicht aus dem Weg gehen, dass Toto nicht zeternd in der Leine hängt.
    Und das sogar jetzt, wo es ihm mit seiner Pankreatitis gerade mal wieder zeimlich dreckig geht.
    Dabei ist Toto nur zum Teil Terrier...

    Viele Grüße

    Ingo

    Toto wiegt nur knapp 10kg bei 43 cm. Ich bin aber auch schon mit fast 40kg Hund auf dem Rücken einen km marschiert. Zum Glück ist bei mir das Hundegewicht nicht limitierend. Bis sagen wir mal 70kg traue ich mir zu, mehrere Kilometer zu tragen, sofern schultern möglich ist.
    Ab ca 30kg würde ich mir jedenfalls einen Hund immer über beide Schultern legen.
    Aber unsere aktuelle Hundevorgabe war, dass die Kinder ihn in jedem Fall halten könne, darum wurde es jetzt so ein Fliegengewicht.
    Dafür mag er es gar nicht, getragen zu werden...


    Viele Grüße

    Ingo

    Zitat

    Ingo,
    bei uns sollen die Hunde ZIEHEN (wir sind hier im Zughundesport ;) ),

    dann brauchts nen breiteren Gurt, damit der Rücken geschont wird :)


    Ups..sorry, wer lesen kann, ist klar im Vorteil....aber nur, wenn er das auch sorgfältig tut.
    Ignoriert daher meinen obigen Beitrag.

    Viele Grüße

    Ingo

    Ich laufe seit 2 Jahren mit dieser hier:


    Gut abgepolstert, nicht zu kurz, nicht zu lang, dehnbar.
    Toto weiss, dass Dienst Dienst ist und schnüffelt und markiert beim Joggen nicht, sondern läuft locker im "Halbfuß".
    Da er therapieresistenter großer Leinenpöbler vor dem Herrn ist, ist es bei ihm aber angesichts von Hundebegegnungen oft mit der Harmonie vorbei.
    Dank Expanderleine und breitem Gurt ruckts dennoch nicht zu stark und die leine ist übersichtlich lang genug, dass ich den Hund noch rasch kurznehmen kann.
    Schnallt man den breiten Gurt nicht zu eng, kann man ihn auch locker drehen und so den Hund problemlos von links nach rechts und umgekehrt wechseln

    Viele Grüße

    Ingo

    Unser Hund hat seit zwei Monaten auch eine Pankreatitis. Ihm ging es sehr schlecht mit Blut spucken und allem und wir fürchteten schon das schlimmste..
    Er bekam Buscopan, ein Morphiumderivat und MCP.
    Seitdem er nur noch Royal Canin Gastro Intestinal Low Fat als Nass- und Trockenfutter bekam, gings dann langsam bergauf. Momentan ist er ziemlich fit, aber es ist noch nicht sicher, ob es nicht chronisch wird.
    Ich weiss, Royal Canin hat nicht den besten Ruf, aber er verträgt das prima, output ist wieder OK, kotzt nicht und die Medikamente konnten inzwischen auch abgesetzt werden.

    Viele Grüße

    Ingo

    Ich laufe mit Hund, weil ich so auch gleich einen Gassigang mit erledige, der Hund Bewegung bekommt und ich ursprünglich meinte, das motiviere mich (mit einem früheren gerne joggenden Hund war das auch so).
    Das mit der Motivation hat sich inzwischen etwas relativiert. Zwar läuft Toto brav am Gurt, ohne links und rechts zu gucken.
    Doch meist zeigt er beim Losgehen wenig Begeisterung und muss mit hängenden Ohren überredet werden. Bei miesem Wetter hat er sowas von Null Bock.
    Dazu kommt, dass ich mich als jemand mit nicht typischer Läuferstatur total anstrenge, keuche und schwitze. Nebenher läuft mit tödlich gelangweilten Gesichtsausdruck der Hund in offenbar dem langsamsten ihm möglichen Trabtempo.
    Kommen wir nach rund 7 km zurück, bin ich nass geschwitzt und erschöpft. Der bislang gelangweilt trottende Hund freut sich dagegen , daheim zu sein und rennt wie in irrer durch die Bude. Insgesamt habe ich meist das gefühl, er kommt halt mit, weil er muss, es langweilt ihn eher und strengt ihn nicht die Bohne an.
    In der Sumem ist das eher demotivieredn.
    Als unbelehrbarer Leinenpöbler pflegt er dieses Hobby natürlich auch beim Joggen und bei Hundebegegnungen gewisser Rassekategorien ziehe ich ein widerstrebendes kläffendes Bünde lhinte rmir her.
    Trotzdem ists gut für Herr UND Hund und wir bleiben dreimal dei Woche dabei, zusammen die 7km zu absoplvieren.

    Viele Grüße

    Ingo

    Hi,

    momentan halte ich zwar keine Chamäleons mehr, habe das aber sehr lange getan (und auch etliche Artikel sowie ein Buch dazu geschrieben, das weitgehend als ein Standardwerk akzeptiert wird (Jemenchamäleon und Panther Chamäleon, erschienen im Kirschner und Seufer Verlag).
    Was soll ich sagen? Chamäleonhaltung ist machbar, macht Spass und ist auch gar nicht so aufwändig. Aber- und es gibt ein Riesen aber...man muss nicht viel machen, aber NUR und IMMER das richtige. Chamäleons verzeihen kaum Fehler, ohne "umzukippen" und dann zu sterben.
    Das heisst, Du musst Dich im vorab serh gut über die Haltung der geplanten Art informieren.
    Und dennoch: Eien Umfrage bei Käufern meiner Nachzuchten ergab, dass über 75% der Tiere obwohl ich den Käufern alle guten Ratschläge mit auf den Weg gegeben habe, keine drei Jahre alt wurden.
    Das sollte zu denken geben.
    Chamäleons brauchen IMMER ein scharfes Auge des Halters, JEDEN Tag. Daher sind sie eigentlich nichts für Leute, die auch mal Urlaub haben und keinen erfahrenen Chamäleonpfleger in der Nachbarschaft (Das ist auch der Hauptgrund, warum ich derzeit keine mehr halte).
    Und noch als wichtige Info: Die meisten Cahmäleons sterben deshalb viel zu früh, weil sie viel zu viel zu fressen bekommen. Oft hat das Futter dann auch nicht die nötige Qualität und oft wird dem tränken nicht die nötige Aufmerksamkeit geschenkt.
    ALSO: Vor der Anschaffung solltest Du die Parameter des natürlichen (Mikro!) Habitates der gewählten Art im Jahresverlauf aus dem Effeff kennen. Dich mit den Ernährungsansprüchen auskennen, etwas von Lichttechnik verstehen, wissen, was eine gute Supplementierung bedeutet, Erfahrungen anderer erfolgreicher langjähriger (!) Halter gelesen haben, Grundkenntnisse in Chamäleonphysiologie haben und wissen, wie Du dauerhaft an die nötige und richtig zusammengesetzte Futtertiervielfalt kommst, sowei mit den generellen Besonderheiten eines Chamäleonterrariums vertraut sein.
    Einen Garten zuhaben, ist übriogesn ein großes Plus. Im Sommer gedeihen Chamäleons jeder Art am besten draussen.
    Abwesenheiten, die mehr als drei Tage dauern müssen mit kompetenter (!!!!!!!!!) Betreuung geregelt werden...
    Soviel nur zum allerallerwichtigsten und mit serh wenig zeit zum Tippen.
    Ansonsten bin ich gerne bereit, spezifische Fragen zu beantworten.

    Viele Grüße

    Ingo

    P.S.: Bitte ventuelle häufige Typos zu entschuldigen, da in Eile

    Zitat

    ..straight in die Augen sehen und sagen: "Ich tu dir natürlich jederzeit gerne einen Gefallen - nur jetzt paßt es grade nicht. Wir reden nochmal drüber, sobald ich den Vogel dahinten habe...."


    Das kenne ich irgendwie.
    Hund kann alles, achtet auf einen, führt die Dinge brav und sofort aus.
    Aber manches ist dann einfach wichtiger. Bei unserem sind wir da nie drüber hinweg gekommen. Auch mit Trainer/Hundeschul-hilfe nicht.
    Das geht so weit, dass ich z.B: "Platz" sage...... Hund geht leicht in die Knie...Erzfeind erscheint am Horizont. Wilde Kläfferei, Gezerre, Gegeifer... Erzfeind verschwindet um Ecke. Hundi dreht sich um und legt sich -Minuten nach dem Kommando- brav vor mir in den Platz: "Siehste, ich machs doch!"
    Und da sage mir einer, die merken sich nix länger als ein paar Sekunden.
    Aber "Platz" angesichts des Erzfeindes oder was jagdbaren...das bekommen und bekommen wir nicht hin.

    Nur ein Beispiel...

    Viele Grüße

    Ingo