Gobt gesehen stimme ich da zu. Aber: ..
Zitat
Es geht um Unwahrheiten bei den kursierenden Behauptungen zu den Doodles:
1. Sie seien als eigene Rasse zu betrachten
2. Sie könnten gesichert irgendwelche Eigenschaften haben
3. Sie wären günstiger als Labradorwelpen - stimmt nur im Betrag aber nicht in der Dienstleistung für den Käufer
4. Da es Mixe sind, sind sie prinzipiell gesünder als Rassehunde (die natürlich überzüchtet sind)
hier erhebe ich Einspruch:
1. Rasse ist in der Tat vielleicht nicht die richtige Bezeichnung. Das betrifft aber nur die genetische Grundlage und die Eignung zur Weiterzucht.
Von allen phänotyopischen Eigenschaften inklusive des verbten Verhaltensanteils ähneln diese F1 Hybride wenn verantowrtungsvoll entstanden sich untereinander in gleichem Grad wie Hunde das innerhalb einer Rasse tun. Daher ist aus "Enduser"sicht, die Bezeichnung als Rasse sicher vertretbar. F1 Rassehybrid wäre korrekter, wird sich aber nicht durchsetzen..
2. Ihre Eigenschaften sind -sofern es sich nicht um eine de novo Hybridierung handelt- ebenso gut oder schlecht vorhersagbar wie für jeden beliebigen Hund einer anerkannten Rasse (Homogenität der F1, siehe Mendel)
3. Es gibt ebensowenig Grund, die teurer zu machen als VDH Rassehunde, wie es einen gibt, sie billiger abzugeben. Aber die Nachfrage bestimmt den Preis. Auch die Preisspanne für Rassehunde hat eine große Breite.
4. Wenn wie oben von mir ausgeführt ezeuggt, haben sei aufgrund ihres geringeren Homozygotiegrades eine statistisch relevante Chance darauf, robuster und gesünder zu sein, als jeder einzelne Elternteil (Heterosiseffekt).
Viele Grüße
Ingo