Beiträge von IngoK

    In dem oben offenen Becken (inzwischen umgebaut und vergrößert auf 2 x 2 m) leben drei Gerrhosaurus vallidus (ja, mit doppel l). Zusätzlich nutzen es die freilebenden Tarentola annularis zur Eiablage. Die Babies kann ich dann nachts an den Terrarienwänden absammeln -wenn ich das will, bzw wenn jemand welche haben möchte.
    In der Übergangsphase zwischen Winterruhe und Freilandaufenthalt wohnen dort vorübergehend auch meine Perleidechsen und Scheltopusiks. Das ist dann für einige Wochen etwas voll dort, man arrangiert sich aber.

    Viele Grüße

    Ingo

    P.S.: ja, ich schreibe immer mal wieder für Reptilia (siehe zB in der aktuellen meinen Perleidechsenfreilandartikel) , Terraria, elaphe...hab auch ein paar Büchlein fabriziert.

    P.P.S: Nein, ich kaufe da zwar jeden Freitag einen teil meiner Futtertiere, aber das Terrarium ist von Hohls.

    Hm..mit allem?
    Das Becken war eine Spezialanfertigung aber dafür extrem preiswert: 1700€. Damit ist es erheblich weniger wert, als die Tiere die da drin leben.
    Technik? 1 x 150 W HCI, 3 x 70 W CDM-R, 5 x 54W T5, ein HMF, Beregnungsanlage, Ozonisator, Nebler.
    Kostet natürlich auch alles was...
    Was ich davon weiter erzähle, bitte nicht nachmachen: Manchem Terrarianer werden sich auch die Fußnägel hochklappen, denn es ist erstens ein Gesellschaftsterrarium und zweitens nicht geographisch korrekt.
    "Funktionert" bei mir aber so seit langem und ich habe die nötige Erfahrung und Expertise
    "Hauptbewohner" sind je ein Paar Stirnlappenbasilisken (man sieht den Herrn auf dem ersten Bild) und Smaragdwarane. Tokehs und Rokokokröten verhindern, dass sich Futtertiere im Bodenbereich unkontrolliert vermehren. Landkrabben (teils inzwischen schon 15 Jahre bei mir) fressen den echsenkot.
    Diverse Lebendgebährende im Wasserteil (> 400 Liter) dienen als Basiliskenfutter. Axolotl verhindern eine zu starke Vermehrung dieser Fische.

    Viele Grüße

    ingo

    P.S.: Ja, das war bei mir/mit mir. Man sieht ja auch das Wohnzimmerpaludarium und sogar das Aquarium mit den Grasnattern drüber

    Vielen Dank für die Blumen. Wenn Du das magst, gefällt Dir vielleicht auch mein großes Wohnzimmerpaludarium:

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    Ich habe so einige Tropenwaldterrarien, aber auch 4 Quadratmeter Trockensavanne im Keller.
    Einen etwas umfangreicheren Einblick gibts - falls es interessiert- hier:

    http://www.myvideo.de/watch/8783420/Geckos_bei_Dr_Ingo_Kober

    Viele Grüße

    Ingo
    P.S..: Wir sind "fast" Nachbarn

    Raue Grasnattern sind empfindlich und bei auch nur leicht falscher Haltung hinfällig. Zudem sind sie serh stressempfindlich.
    Ich halte mein Pärchen in dem gezeigten Eckterrarium und lasse sie vor allem in Ruhe.
    Da leben auch noch Jungferngeckos (L. lugubris) drin...und das hat einen Sinn:Die Adulti werden von den Nattern in Ruhe gelassen, die Jungtiere dagegen ab und an erbeutet. Eine gesunde Zusatznahrung zur Insektenkost, die immer wieder von alleine "nachwächst". Ansonsten bekommen die Schuppenwürmchen Grillen, Heuschrecken, Fliegen, Bohnenkäfer, diverse Käferlarven und Wiesenplankton. Teils gekauft, teils gefangen, teils selbst gezüchtet.
    Anders als in manchen Büchern steht, meiden Grasnattern das Wasser weitgehend. darum gibt es nur ein kleines Tränkbecken - zusätzlich zum täglichen Besprühen. Nur sehr selten badet mal eine vor einer Häutung darin.
    An Technik sind lediglich zwei 35 W HCI und eine 13 W T5 sowie die Beregnungsanlage installiert. Von unten wird das Becken noch leicht durch ein direkt darunter stehendes Eckaquarium erwärmt.
    Für den Nachwuchs gibt es immer mindestens 10 Nachfragen pro Schlänglein, aber ich gebe sie nur in Hände, die ich für kompetent genug halte.
    Immerhin....für viele meiner Reptiliennachzuchten gibt es praktisch keine Abnehmer, so dass ich viele Eier verfüttere statt zu inkubieren oder auch Jungtiere an andere Arten verfüttere. Bei den Grasnattern ist das anders.

    Viele Grüße

    Ingo

    Nein, die Grasnattern heissen nur wegen ihrer Farbe und Figur so. In ihrer Heimat nennt man sie neutraler rough green snake.Es sind kletternde Busch und Gestrüppbewohner.
    Entsprechend verkrautet sieht das Terrarium der Elterntiere aus. Es ist ein Deltabecken und reicht mittig weit nach hinten. Ist aber so zugewachsen, das man das nicht sieht. Egal, den Schuppenwürmern gefällts so.
    Sorry für das schlechte Bild, habe nur mal rasch geknipst und da Ihr es sehen wolltet:
    http://www.bilder-hochladen.net/files/big/dxtu-93-432a.jpg
    Den obigen Linkl anklicken, dann sieht man das Bild auch ganz

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    Viele Grüße

    Ingo

    Über den Jahreswechel sind wir in Südafrika im Busch. Da freue ich mich schon drauf. Himmlische Ruhe inmitten der Big Five. Ostern steht noch nicht fest. Vielleicht Irland oder Kanaren. Bezüglich des Sommerurlaubs besteht mein Sohn auf eine USA Westküstentour, ich selber bin eher für Bali oder Seychellen. Frau und Tochter wissen noch nicht. Mal sehen...

    Viele Grüße

    Ingo

    Unser Toto meinte auch immer, es geht ihm ans Leben, wenn man irgendetwas medizinisches an ihm manipulieren musste. Er biss dann wie verrückt um sich. Verständlich, bei einem alten Strassenhund. Wir haben ihn dann an einen Maulkorb gewöhnt und ihm den schöngefüttert. Das dauerte etwas, schon bald liess er sich den aber ganz gerne anlegen.
    Erstaunlicherweise bewirkte der Maulkorb ohne weiteres Trainng dann wahre Wunder bei kritischem Handling. Hat er ihn an, weiss er wohl, dass er sich eh nicht mehr wehren kann und lässt alles, auch etwas schmerzhaftes ohne weiteres Gezappel oder Gemurre geradezu stoisch über sich ergehen. Danach gibts natürlich immer noch ein Superleckerli.
    Jetzt nach drei Jahren geht vieles auch ohne Maulkorb, ab und an brauchen wir ihn aber immer noch.
    Keine Garantie, dass das bei anderen Hunden auch so simpel klappt, aber einen Versuch wäre es vielleicht wert.

    Viele Grüße

    Ingo