Beiträge von IngoK

    Nein, er schwimmt nicht, er ist vielmerh wasserscheu.
    Ich vermute inzwischen, er hat die Würmer bereits mitgebracht, da offenbar Fälle bekannt sind, wo Nierenwüemer fünf Jahre und älter wurden.
    Und sorry, angesichts der Zusammensetzung halte ich von dem "Regenerat"zeugs nicht viel und der Kolostrumanteil ist hier IMHO rein werbetechnisch motiviert. Bringen tut das nichts.
    Wo er sich die Blasenentzündung eingefangen hat, ist mir schleierhaft.
    Mit meinem Tierarzt muss ichnoch mal reden. Seine Therapiemaßnahmen sehe ich eher kritisch.
    Mal sehen.
    Armer Hund.

    Viele Grüße

    Ingo

    Nun ja, die Diagnose ist wohl sicher. Unser Vet sieht die zwar selten, kennt sich aber wohl aus.
    Und was für Wurmeier und- Segmente findet man schon sonst im Urin?
    Nierenwürmer haben einen obligat biphasischen Generationswechsel.
    D.h. es geht über Zwischenwirte. Infektion des Hundes ist über diverse Würmer, dei die Wurmeier aufgenommen haben oder über rohen Fisch bzw Amphibien möglich.
    Ich wüsste nicht, wie er da dran gekommen sein sollte.
    Schon rätselhaft.
    ...und ne Blasenentzündung hat er auch. :sad2:
    Viele Grüße

    Ingo

    Vielen Dank schonmal. Den Bericht kenne ich allerdings schon. Ich kenne mich auch mit der Biologie des Nierenwurmes hinreichend aus. Was mich vor allem interessiert, ist, persönliche Erfahrungen zu hören, denn ich kenne bisher keinen Betroffenen.

    Viele Grüße

    Ingo

    Hallo zusammen,

    unser Toto (ehemaliger Straßenhund) hat ja leider wirklich Pech und solpert von einem Krankheit in die nächste (unsere Tierärztin hat schon längst eine Einzugsermächtigung für unser Konto).
    Nun wurde auch noch etwas recht exotisches diagnostiziert: Nierenwürmer.
    Ich frag mich, wo er die her hat. Weder hat er eine Affinität zum Fressen von Kleinlebewesen, noch hat er je rohen Fisch oder Amphibien gefressen.
    Kann es sein, dass er das schon seit Spanien mit schleppt? Er kam vor 3 Jahren zu uns.
    Und vor allem: Hat jemand Erfahrung mit der Therapie? Ist rein medikamentöse Behandlung erfolgreich?
    Wie groß ist der Schaden, den die doch recht großen Würmer nach dem Absterben eventuell noch anrichten können?
    Seid Ihr die Würmer komplett losgeworden? Wie genau? Und wie ging es dem Hund davor, dabei und danach?

    Viele Grüße

    Ingo

    Auch, wenn Dir wenig vorkommt, was Du fütterst. Du siehst ja selber, es reicht, die Schnecken so gut mitzufüttern, dass sie sich fleissig vermehren.
    Denn auch die benötigen den Durch Dich vorgenommenen Nährstoffeintrag, um zu gedeihen.
    Insofern ist tatsächlich eine deutliche Futterreduktion das Mittel der Wahl.
    Keine Angst, so rasch verhungern Fische nicht.
    Wenn Futter tatsächlich 5 Minuten braucht, um makroskopisch zu verschwinden, ist das auch ein Hinweis darauf, dass es viel zu viel ist.
    Wie groß ist das Becken denn und wie besetzt?
    Was, wieviel und wie oft fütterst Du genau?
    Und wie hoch ist der Nitratwert?
    Aussagen dazu könnten weiter helfen.
    Wenn das Becken ansonsten gut steht, ist eine ordentliche TSD Population auch nichts schlimmes.

    Viele Grüße

    Ingo

    Tut mir leid, dass Du Dich beleidigt fühlst, ich wollte nur helfen..
    Die näheren Infos waren die starke Vermehrung der TDS und das reicht völlig, um die genannten Schlussfolgerungen zu ziehen..
    Die TDS können sich nunmal nur stark vermehren, wenn der Nährstoffeintrag in das Becken den Verbrauch der Fische übersteigt.
    Viele Schnecken= zuviel Futter ist eine unumstössliche Gleichung.
    Zuviel Futter= ein Risiko für die biologische Stabilität des Aquariums ebenfalls.
    Schlimmer wird das noch, sollte das Becken nicht dicht bepflanzt und/oder die Beleuchtungsintensität und Dauer suboptimal sein. Das nur als Info. Bitte missversteh das nicht als Unterstellung.
    In so einer Situation hilft natürlich eine Grundreinigung. Normalerweise ist so etwas aber möglichst zu vermeiden, da danach das Aquarium immer weider Wochen braucht, um sich neu einzufahren.

    In einem gut betriebenen Aquarium gibt es nahezu keine Futterreste, die sich im Filter sammeln. Dessen Zweck ist es ja auch nicht, Müll zu schlucken, sondern Bakterien dauerdurchflossenes Substrat zur Verfügung zu stellen, um die aeroben Stoffkreisläufe im Aquarium zu unterstützen.
    Ein Filter ist ein Bioreaktor und kein Staubsauger,
    In einem gut eingefahrenen Aquarium erzeugt ein (oder auch mehrere) toter Fisch daher auch keinen messbaren Nitritpeak. Dazu sind die Nitrifizierer in Filter und Bodengrund viel zu schnell.

    Viele Grüße

    Ingo

    P.S.: Bin seit 45 Jahren Aquarianer und (seit 22 Jahren) Biologe.

    Meine Notropis kommen mit 26 Grad wunderbar klar. Aber nächstes Jahr werde ich zur Vermehrung ein Aquarium in den Garten stellen und den -hoffentlichen- Nachwuchs im Gartenteich aussetzen.

    Viele Grüße

    Ingo

    P.S.: Die Zahl der Trumdeckelschnecken ist ein gutes Mass für das Ausmass der Überfütterung. Offensichtlich fütterst du viel zu viel......da wird auch ein mittelbarer Grund (Wasserwerte!) für das Fischsterben liegen. Sei froh, dass die TDS das etwas abpuffern, indem sie zuviel Futter in zuviel Schnecken verwandeln, was letztlich harmloser ist.
    Viele TDS gibt es natürlich nur, wenn sie genug Futter finden. Wenn Du nur soviel fütterst, wie für die Fische reicht, wird sich de TDS Population in Grenzen halten.