Beiträge von IngoK

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    Mit Nagetieren kenne ich mich nicht aus, dafür aber mit ein paar Internetbegriffen. Schau doch mal im Urban Dictionary das Wort 'Troll' nach.
    Danach kannst Du dann in einem normalen Wörterbuch die Bedeutung des Wortes 'Manieren' nachlesen.

    Troll bin ich nicht (und die Definition dieses Begriffes im Forenzusammenhang ist mir offenbar bewusster als Dir) , ausfallend wollte ich weder werden noch fand ich mich so.
    Wattebauschkommunikation liegt mir nunmal nicht und F2F ganz normal rüberkommt, liest sich im Web halt manchmal missverständlich.
    Sorry dafür.
    Aber was Manieren angeht war Dein Posting übrigens jetzt nicht gerade ein anregendes Beispiel und das Nachschlagen dieses Fachbegriffes ist Dir auf jeden Fall selber zu empfehlen.

    Viele Grüße

    Ingo

    P.S.: Sollte Panama in die Wühlmauskategorie gehören (Ihr seht, ich werde vorsichtig :D) wäre es sinnvoll, ihr grabfähiges Substrat in ausreichender Höhe zur Verfügung zu stellen.

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    Andere Frage: kuschelt ihr mit euren Hunden? Mit Schara kann man wunderbar kuscheln. Ich leg mich dann immer zu ihr auf den Teppich. Sie kriecht so in mich rein, dass ich denke sie bekommt keine Luft mehr. Dann schläft sie dabei richtig ein.
    Für mich ein unwahrscheinlicher Vertrauenbeweis. Dieser verängstigter, immer scheuer, tauber Strassenhund ergibt sich so in meine Arme. Ich finde das sooooo schön.
    Mit Joschi, dem absoluten No-problem Hund geht das nicht. Der will sein eigener Herr sein.


    Toto als alter Straßenhund kannte sowas nicht.
    Das hat sich aber serh geändert.
    Zum einen drüc kt er gerne seinen Kopf an unsere Beine und reibt ihn daran, ganz genauso wei eine Katze.
    Auch liebt er Kontaktliegen udn ist dazu bereit auf engen Sesseln recht unbequeme Haltungen einzunehmen (AUF dem Schoß sitzt er nämlich seltsamerweise ungern).
    Aber am nettesten sind die Kuschelorgien. Wie in allem, zeig er sich hier wieder als der "heavy metal Kleinhund", der er letztlich ist: Wenn, dann heftig. Die Aufforderung kann von uns oder vom Hund ausgehen. Wenn vom Hund, dann gibt er zunächst intensiv Köpfchen nach Katzenart, und niest dabei stossartig mehrfach. Wenn er das tut, dann will er, dass man ihn richtig durchknuddelt. Aber das weitere Vorgehen ist imemr das selbe. Als nächstes reibt er dann zuerst seinen Kopf intensiv auf dem Untergrund, schiebt sich mit den Hinterbeinen voran und streckt das Hinterteil mit dem heftig wedelnden Schwanz senkrecht hoch und versucht es, an uns zu drücken. Dabei zeigt er, dass er nicht nur Köpfchen wie eine Katze geben, sondern auch laut schnurren kann. Das "Schnurren" wird aber rasch immer lauter und hefitger bis hin zum wilden (Spiel-)Knurren. Irgendwann schmeisst Herr Hund sich dann auf den Rücken und will jetzt überall ordentlich fest und heftig durchgeknetet werden. Bitte nicht zu sanft, zu hart geht kaum. Dabei knurrt er in höchsten Tönen und schnappt wild um sich. Er vergisst sich aber niemals und bleibt zuverlässig zart. Wenn man will, kann man daraus aber ein Fingerhakeln (Finger hinter Reißzähnen) und ein somit ein Zerrspiel daraus machen. Hört man zu früh mit dem Kuscheltoben auf, holt er ein Spielzeug, wirft es einem hin und beginnt erneut mit Köpfchengeben und Kopf auf dem Boden schrubbern.
    Das ganze sieht sehr wild aus und hört sich auch so an, man sieht aber auch eindeutig, was für einen grossartigen Spass der Hund dabei hat. Hinterher sieht unser "Struppi" dann aus wie ein aus dem Leim gegangener grauer Flokati.
    Gemütliches Streicheln und Kraulen ist dagegen eher nicht so seine Sache. Entweder, er versucht das in eine Schmusetoberei umzuwandeln oder er geht einfach weg.
    Wenn man bedenkt, wie das vor drei Jahren mit dem nicht kuschelnden und nicht spielenden Straßenhung begann, ist das schon eine sehr schöne Entwicklung. Andere Dinge sind dagegen heute noch Baustellen.

    Viele Grüße

    Ingo

    Oh, da bin ich ja ins Fettnäpfchen getreten.
    Aber es war nicht böse gemeint. Als Hobbyfotograf habe ich nunmal gewisse Ansprüche an objektiv belegbare Parameter.
    Ich fand das vorgegebene Bild durchaus noch durch EBV verbesserungsfähig und es gefällt mir nur deshalb besser als die genannten Bearbeitungen, weil die eben nichts verbessert, sondern eher verschlimmbessert hatten. Der Dynamikbereich wurde begrenzt, clippings in beide Richtungen unnötigerweise erzeugt udn die Sättigung übertrieben.
    Darf man das nicht sagen? Darf man hier nur positive Anmerkungen geben? Das fände ich eher unangenehm. Kritik kann immer positiv oder negativ sein. Wenn sie in einer Richtung beschränkt ist, macht sie keinen Sinn mehr.

    Viele Grüße

    Ingo

    Mich hat vor allem gewundert, dass nicht jeder das Tier zumindest sofort in die Kategorie Wühlmaus gesteckt hat...und ich gebe zu, dass eine 100%ige ID als Ostschermaus anhand der Bilder nicht völlig ohne Risiko ist.
    Baff erstaunt war ich, dass allen ernstes Identitätsmöglichekeiten wie Degu, Chinchilla oder Haselmaus diskutiert wurden. DAS meinte ich mit Naturentfremdung. Ich dachte immer, als Hundehalter bringt man zumindest ein basales Interesse für die hemische Lebewelt mit und kennt zumindest die Allerweltsarten oder kann hier wenigstens grob in Gruppen (Wühlmäuse) einordnen.
    Offenbar ist das nicht so - und zwar leider in weiten Kreisen. Letzte Woche erst wurde mir ein gartenbesuchender Grünspecht als Papagei vorgestellt und im August eine Schlingnatter als Kreuzotter....beides von - nach eigenen Aussagen- Naturliebhabern. Leider könnte ich da noch einiges mehr erzählen. Das geht bis hin zum Wolf, der ein Fuchs war und bis zum Tierarzt, der Allerweltsarten nicht erkennt.
    Im Sinne des Natur- und Artenschutzes hätte man das Tierchen natürlich liegenlassen oder erlösen sollen.
    Im Sinne des Tierschutzes hätte ich zumindest die Leberwerte prüfen lassen. Sollte das Tier vergiftet sein, ist das Päppeln u.U mehr Qual als Hilfe und Einschläfern wäre die beste Lösung.
    Sollte das Tierchen nur geschwächt sein und wieder gesund werden ist der Finder nun in der Pflicht, für dauerhaft artgerechte Unterbringung zu sorgen. Auswildern wäre zwar möglich - und viele tun so was- ich finde das aber aus Naturschutzaspekten eher bedenklich. OK...eine Maus, eine einzige? Aber wehret den Anfängen, es sit nichtganz unwichtig, das Prinzip zu verinnerlichen.
    Hinzu kommt, dass das Tierchen in der Haltung vielleicht auch zuviel seiner natürlichen Scheu vor großen sich bewegenden Objekten verliert, so dass es dann bald dem nächsten Beutegreifer zum Opfer fiele.

    Viele Grüße

    Ingo

    Vielelicht noch zur Auswertung: Treffen mehr als ein drittel der Fragen auf Dich zu, vermenschlichst Du Deinen Hund über das tolerierbare Maß hinaus und solltest Deine Beziehung zu ihm und deren Motivation überdenken.

    Viele Grüße

    Ingo

    Ein bisschen erschreckend, wie man so lange über die Identität eines so häufigen Tieres diskutieren kann und was dabei so alles genannt wird, was rein gar nichts mit dem Fundtier zu tun hat.
    Den Vorschlag Haselmaus finde ich besonders "lustig".
    Die Naturentfremdung ist offenbar auch unter Hundehaltern schon weit fortgeschritten.
    Natürlich ist das eine Ostschermaus.

    Viele Grüße

    Ingo