Beiträge von IngoK

    Und für Leute, die sich in dieses faszinierende Thema einlesen möchten:


    Grandin, T., & Deesing, M. J. (2014). Behavioral genetics and animal science .Genetics and the Behavior of Domestic Animals : 8-40

    Jensen, P., & Wright, D. (2014). Behavioral genetics and animal domestication. Genetics and the Behavior of Domestic Animals :41-79

    Grandin, T., & Deesing, M. J. (2014). Genetics and behavior during handling, restraint, and herding.Genetics and the Behavior of Domestic Animals :115-158


    Lakatos, G., Gácsi, M., Topál, J., & Miklósi, A. (2012). Comprehension and utilisation of pointing gestures and gazing in dog-human communication in relatively complex situations. Animal Cognition, 15(2), 201-213.

    Kaminski, J., & Nitzschner, M. (2013). Do dogs get the point? A review of dog-human communication ability. Learning and Motivation, 44(4), 294-302.

    Bensky, M. K., Gosling, S. D., & Sinn, D. L. (2013). The world from a dog's point of view: A review and synthesis of dog cognition research

    Kirchhofer, K. C., Zimmermann, F., Kaminski, J., & Tomasello, M. (2012). Dogs (canis familiaris), but not chimpanzees (pan troglodytes), understand imperative pointing. PLoS ONE, 7(2

    Gácsi, M., Györi, B., Virányi, Z., Kubinyi, E., Range, F., Belényi, B., & Miklósi, Á. (2009). Explaining dog wolf differences in utilizing human pointing gestures: Selection for synergistic shifts in the development of some social skills. PLoS ONE, 4(8)

    Lakatos, G., Soproni, K., Dóka, A., & Miklósi, Á. (2009). A comparative approach to dogs' (canis familiaris) and human infants' comprehension of various forms of pointing gestures. Animal Cognition, 12(4), 621-631

    Pongrácz, P., Hegedüs, D., Sanjurjo, B., Kovári, A., & Miklósi, A. (2013). "We will work for you" - social influence may suppress individual food preferences in a communicative situation in dogs. Learning and Motivation, 44(4), 270-281

    Kukekova, A. V., Trut, L. N., & Acland, G. M. (2014). Genetics of domesticated behavior in dogs and foxes

    Emery, N. J., & Clayton, N. S. (2009). Comparative social cognition

    Viele Grüße

    Ingo

    Zitat

    'Der Hund' lernt den Menschen im Laufe seines Lebens lesen - das ist ihm sicherlich nicht angeboren.


    Sorry, aber das stimmt nicht.
    Natürlich lernt er das im Laufe seines Lebens immer besser.
    Es gibt aber jede Menge wissenschaftlicher Studien, die belegen, dass es Hunden tatsächlich inzwischen angeboren ist, menschliche Gestik, Mimik und Stimmlage zu verstehen.


    Viele Grüße

    Ingo

    Die angegebenen Lumenzahlen sind meist theoretische Maxima der verbauten LED, die mit den verwendeten Batterien nie auch nur annähernd zustande kommen.
    Dennoch kannst Du sehr helle und handliche LED Taschenlampen für kleines Geld bei Ebay erstehen. Ich habe mehrere solche und durchaus gute Erfahrungen gemacht. Im Busch in Afrika glühen die Löwenaugen noch in 250m Entfernung auf und generell sind die Dinger sehr viel heller als übliche Taschenlampen.
    Achte auf welche mit guten wiederaufladbaren Akku, sonst gibst Du sehr viel Geld für Batterien aus.
    Ein Zoomreflektor und einstellbare Leistungsstufen sollten schon sein.
    Klar, ein Profi lächelt über so etwas, aber für Deine Zwecke reicht eine für 20-40€.
    Natürlich nicht direkt in Augen strahlen, wenn die näher als 50m dran sind.
    Hier ein Beispiel für ein brauchbares Produkt (habe ich selber auch):

    Viele Grüße

    Ingo

    Schnauzengriff ist hier im Hundeforum extrem verpönt - was ebenso unsinnig ist, wie ihn als wichtig zu bezeichnen.
    Fakt (oder sagen wir in diesem Medium mal lieber: Meine Meinung ist) ist, er ist nicht nötig, schadet aber auch nicht.
    Hunde sind mehr als auf alles andere tausende von Jahren und Generationen darauf selektiert worden, menschliches Handeln zu verstehen und richtig zu interpretieren.
    Jede Art von Maßregelung, die Du ernst meinst, wird daher bei dem Hund ankommen. Ob Du meinst, dabei hündisches Verhalten imitieren zu müssen ist ziemlich egal.
    je spontaner, umso verständlicher, je überlegter, umso größer das Rsiko, vom Hund eben nicht verstanden zu werden.
    Welpen bekommen im übrigen auch von der Mutter ab und an klare Ansagen. Je jünger die Welpen sind, umso weiter dürfen sie gehen, je älter sie werden, umso deutlicher werden die Grenzen gesetzt.
    Je nach Temperament von Hündin - und Welpen- fällt Maßregeln allerdings unterschiedlich offensichtlich und heftig aus.
    In jedem Fall ist es jedoch sehr kurz und folgt unmittelbar auf das Fehlverhalten. Behält man das im Kopf, fährt man schonmal nicht schlecht. Nur mit positiver Verstärkung zu arbeiten ist unnatürlich. Eine klare Ansage ab und an kann Wunder und beschleunigend -druchaus auch auf die Bindung- wirken. Wie deutlich man dabei werden muss hängt vom individuellen Hund ab. Der eine ist extrem eingeschüchtert, wenn man ihn kurz anschnauzt oder es bricht eine Welt für ihn zusammen, wenn Du einfach aufstehst und weggehst, der andere realisiert diese Art der Maßregelung vielleicht noch nicht mal und braucht dann schon mal einen Schubs oder meinetwegen auch einen Schnauzengriff. Ich favorisiere für die hartleibigeren Fälle kurzes Schubsen unter gleichzeitigem einsilbigem verbalem Schimpfen (ich rufe dabei einfach "hey"). Das dauert nur den Bruchteil einer Sekunde und muss daher zB nicht mal ein Spiel wirklich unterbrechen. Es ist dennoch für den Hund gut verständlich und in seiner Intensität so anpassbar, dass es jeden beeindruckt.
    Im Zweifelsfall kann man es noch durch Abwenden oder Weggehen verstärken.

    Viele Grüße

    Ingo