Beiträge von IngoK

    Ich selber komme nur selten auf mehr als 6 Stunden Schlaf.
    Bei uns ist der Hund der Langschläfer.
    Zwischen 19 Uhr 45 und 7 Uhr 30 empfindet er es als Zumutung rauszusollen. Wenns sein muss hält er auch noch eingie Stunden länger durch. Wenn er wirklich muss, kommt er, fiept und stupst.
    Aber meist fordern wir ihn morgens früher zum mitgehen auf, als ihm eigentlich lieb wäre.


    Viele Grüße

    Ingo

    Zitat

    Ich liebäugel derzeit mit der Sony Alpha 77, in einem Paket mit Objektiven. Da ich nicht wirklich viel Erfahrung habe, könnte von Euch mal jemand das Angebot anschauen, und mir sagen, ob gut oder nicht gut? Ob zum Preis vergleichbar eine Andere besser oder gleichwertig wäre?

    http://www.sony.de/bundle/e3000kbl20fdn.eu

    Die E 3000 in dem verlinkten Angebot ist eine Billigknipse für Systemkamera Einsteiger. Mit der wirst Du nicht glücklich.
    Sie kann wenig und mutet in der Haptik sehr billig an.
    Die A77 kann ich dagegen nur empfehlen, ich habe sie -unter anderem - auch selber und bin nach wie vor begeistert.
    Die Preise sind übrigens in den Keller gesunken, da alle sich auf die neuen A7 und A7R stürzen. Man kann also gerade jetzt preisgünstigst eine neue oder fürn Appel und nen Ei eine gebrauchte A77 erwerben.
    Alleinstellungsmerkmale sind IMHO der extrem flexible Klappmonitor mit Liveview ohne AF Kompromissen, die Sucherlupe, der große helle EVF, in dem ich nicht nur sehe, wie das Bild in Abhängigkeit von meinen Einstellungen aussehen wird, sondern in dem ich von der Sucherlupe über die Wasserwaage bis zum Histogramm alles einblenden kann und mit dem ich das geniale Fokuspeaking nutzen kann.
    Horizontales Spinnennetz, 50 cm über dem Boden mit darunter hängender Spinne. Spinne von unten knipsen und mit volller visueller Kontrolle scharf stellen - Null Problem...welche andere Kamera kann das?
    Der fehlende Spiegelschlag und elektronische erste Vorhang in Kombination mit dem Super Steady Shot hilft in der Praxis enorm, auch lange Verschlusszeiten frei Hand zu halten. 1: 60 bei 400mm bekomme ich in guter Qualität oft hin, 1/125 eigentlich immer..
    Mit den richtigen Objektiven kann man die 24 Megapixel voll ausnutzen und das Rauschverhalten ist druchaus besser, als man der A77 nachsagt - mit Bedacht verwendete Einstellungen vorausgesetzt.
    Als JPG Knipser nutze ich auch zumindest einen Teil der bequemen Gimmicks wie Auto HDR, Panorama, oder Toy effekt recht regelmäßig.

    Beispielbilder findest Du in meiner Galerie auf dem Sonyuserforum. In der Galierie dazu einfach nach Bildautor ingoKober suchen.

    Viele Grüße

    Ingo

    Plage...abschiessen...ich finde es erschreckend, hier immer noch die Einstellung zur Natur vorzufinden, die den Artenreichtum Europas bei allem was größer als ein Kaninchen ist in den letzten tausend Jahren auf den heutigen traurigen Rest reduziert hat.
    Schakale sind zudem vorsichtige Opportunisten und die Vorfälle klingen so gar nicht nach denen. Hier kann leicht wieder ein Sündenbock geschaffen werden und die Tätigkeiten streunender Hunde werden rasch mal den Schakalen in die Schuihe geschoben.
    Übergriffe von Schakalen auf Menschen? Eher gewinne ich drei Wochen hintereinander eine Million im Lotto.
    Und ja, ich habe mich schon in Gebieten aufgehalten wo Schakale leben und ihnen nachgespürt. Geschossen habe ich aber nur mit der Kamera:
    http://www.sonyuserforum.de/galerie/detail…image_id=110244
    Leider war es aber schon immer so, dass man die Tiere, die man umbringen will, zuerst verteufelt, ihnen alles mögliche in die Schuhe schiebt und dann der große Held ist, wenn man seltene harmlose Kleinbeutegreifer abknallt, weil sie die Frechheit haben, sich in ihren angestammten Territorien wieder auszubreiten.
    Und selbst wenn sie mal ein Haustier reissen: Schakale sind nützlich, in Europa selten und schützenswert, Hunde sind gefälligst unter Kontrolle zu halten.
    Meine Kollegen auf der anderen Seite des großen Teiches haben Kojoten im Vorstadtbereich und was tun sie: Sie lassen Katzen und kleine Hunde nicht unbeaufsichtigt raus und freuen sich an den nächtlichen Heulkonzerten. Wird mal eine Katze gefressen, ist klar, dass der unachtsame Mensch schuld war, nicht der Kojote!
    Die Amerikaner - zumindest manche- haben offenbar etwas gelernt. Wir Europäer anscheinend immer noch nicht.
    Mensch Hund und Gewehr hört wohl nie auf, eine gefährliche Kombination für alles, was atmet zu sein.

    Ich bin immer entsetzter darüber, wie sich dieser Thread entwickelt.

    Ingo

    Soviele Links zu Junk Science (und das sage ich nicht nur so, das lässt sich belegen) wie hier habe ich schon lange nicht mehr gesehen.
    Das ist leider ein typisches Sysptom unserer Informationsgesellschaft. Die uninformierte Meinung oder auch die willentliche Falschaussage von der informierten Meinung oder realen Daten zu unterscheiden ist schwer geworden, da jeder gleichberechtigt Texte ins www einstellen kann. Am Ende siegt dann beim unkundigen Leser oft gekonnte Rhetorik oder begnadete Darstellungskunst vor belegten Daten. Also wird in Diskussionen wie dieser hier oft alles durcheinander geworfen. Das bringt am Ende keinen weiter.
    Das Niveau und der Sinngehalt der Diskussionen würde steigen, wenn Links hier lediglich auf Peer reviewed Journals oder Wissenschaftler anerkannter (ein schöner Name allein reicht dafür allerdings nicht) Institute verweisen würden. Das reduziert den Anteil von Junk Science in den Verweisen zwangsläufig.

    Und was bringt es zB. im Zusammenhang mit der hier geführten Diskussion, die ohne Zweifel ebenso realen wie dramatischen Schadwirkungen von Schwermetallen zu listen, ohne das in Verhältnis zur Quecksilberbelastung durch Thiomersal in Impfdosen zu setzen?
    Selbst bei im Körper akkumulierenden Substanzen macht am Ende die Dosis das Gift.
    Ausserdem sollte man objektiv gesehen alle Quellen listen - und Thiomersal in Impfdosen trägt zwar letztlich irgendwo natürlich mit zur Quecksilberbelastung des Körpers bei. Aber weit über 90% dieser Belastung kommen woanders her.
    Und wie schon mehrfach gesagt, kann jeder hier Impfungen mit Thiomersal Anteil vermeiden. Da wir reichen Westeuropäer sowiesos meist single dose Impfportionen kaufen, begegnete es einem ausserdem überhaupt selten.
    Was soll also diese Thiomersal Diskussion? Das ist impftechnisch für uns absolut nicht relevant
    Arme Länder sind allerdings auf entsprechende Impfstoffe angewiesen und hier der Bevölkerung Impfmöglichkeiten gegen fatale Krankheiten zu entziehen, mit dem einzigen Argument der Angst vor -in umfangreichen Studien nicht gefundenen- Nebenwirkungen eines Konservierungsmittels dürfte in diesen Ländern als schlechter Witz empfunden werden.

    Warum könne wir nicht einfach über Sinn und Unsinn individueller Impfungen für Hunde reden? Ich dachte, DAS wäre das Thema hier.

    Viele Grüße

    Ingo