Beiträge von IngoK

    Dieses Jahr ist bei uns Afrikajahr.
    Nachdem wir mit der ganzen Familie über Weihnachten und Silvester in Südafrika waren, geht es in den Schulsommerferien nach Kenia zur großen Tierwanderung. In den Herbstferien soll es dann wohl La Palma werden...na ja, auch zumindest vor Afrika.

    Viele Grüße

    Ingo

    Schöne Fotos. Ich möchte nur anmerken, dass es sich bei der "jungen Kreuzotter" natürlich um eine - völlig harmlose- hübsche erwachsene Schlingnatter handelt.

    Viele Grüße

    Ingo

    Klar, Du hast recht.
    Aber je nach Situation in der Familie, Charakter des Hundes und Natur der üblichen Hundebegegnungen in der Gegend kann es durchaus möglich sein, einem 12jährigen relativ bald so eine Aufgabe zu überlassen.
    Die Verantwortung für die Entscheidung des ob und wann bleibt in den Händen der Eltern, die sich dabei natürlich um Objektivität bemühen und nicht von Wünschen treiben lassen sollten.
    Klar ist auch, dass das bei Ersthund nicht in zwei Wochen soweit ist.
    Mir ging es vor allem darum, die spontane Negation zu relativieren und die 12jährigen zu rehabilitieren.

    Viele Grüße

    Ingo

    Unterschätzt mir die 12 jährigen nicht.
    Ein 12 jähriger kann durchaus einen Hund alleine ausführen....nur eben nicht jeder 12jährige.
    Voraussetzungen sind, dass das Kräfteverhältnis stimmt und dass der Junge - oder das Mädchen die nötige Reife mitbringt.
    Unsere Tochter darf seit sie 12 ist auch allein mit unserem - es ist nämlich eigentlich ihr - Hund spazieren gehen. Körperlich hat sie ihn (10kg) voll im Griff und sicher führen im engeren Sinn kann sie ihn auch.
    Und das obwohl unserer ein Leinenpöbler und ne Jagdsau ist.
    Ich gestehe auch: Ja, wir haben den Hund für unsere Tochter angeschafft. Nach langer Abwägung und nach der Erkenntnis, wie ernst ihr das Anliegen war. Klar, dass wir auch bereit waren, 100% der betreuung zu übernehmen, fass das Interesse von Töchterlein nachlässt (was es definitiv nicht tun wird...der Hund ist seit fast 4 Jahren bei uns)
    Und wisst Ihr was: Das war gut so. Ihr hilft das gerade jetzt zu Pubertätsbeginn enorm viel, der Hund bereichert ihr Leben und hat es verändert - und last not least der Hund wäre ohne uns vielleicht schon tot.
    Und was habt Ihr für Bilder von 12jährigen im Kopf? Der durchschnittliche männliche 12 jährige ist nicht zierlicher oder schwächer als die durchschnittliche erwachsene Frau. Ich selber war mit 12 rund 180 cm groß und habe 80kg gewogen. Kräftemäßig wäre ich mit jedem Hund klargekommen.
    Mein Sohn war mit 12 zwar wesentlich kleiner, hätte aber mit einem kräftigeren Hund definitiv weniger Probleme gehabt als zB meine Frau.
    Was wirklich zählt ist Hundeverstand, Konsequenz und eben eine gewisse Reife. Klar, bei 12jährigen ist das nicht garantiert und muss hinterfragt werden -aber es ist eben auch nicht selten. Mit 12 ist man nicht dümmer als mit 30. Nur etwas weniger erfahren....wobei selbst das für manche Vergleiche 12 jährige mit 30jährigen offenbar fraglich ist.
    Ich rate in diesem fall übrigens zu einem bereits erwachsenen Hund aus dem Tierheim. Aber mit Muße ausgesucht. Das kann dauern und merkliche Fahrtstrecken und -zeiten bedingen, aber man kann so durchaus einen bereits gut erzogenen leichtführigen Hund passender Größe finden.
    Aber egal welcher Hund: Sie machen Dreck. es gibt Ausnahmen: Unser jetztiger haart nicht und meidet Dreck jeder Art. jedes Kind bringt mehr Dreck ins Haus als der.
    Aber davon kann man nicht ausgehen: Der Druchschnittshund zieht Schlamm an und hat eine Affinität zu allem für uns übelreichenden. Damit muss man leben können. Aber so aufwändig, hier für Sauberkeit zu sorgen ist es auch wieder nicht.
    Insgeamt ist Hundehaltung aber schon zeitaufwändig. 3-4 mal am Tag raus, davon 1-2 mal gut eine Stunde ist dié Basis, aber noch nicht das Gesamtbild. Das sollte euch klar sein. Was das haaren angeht: Schaut euch die Hunde, die ggf in die engere Wahl kommen mal genauer an. Hunde ohne Unterwolle haaren meist nicht mehr als wir Menschen. Bei Hunden mit Unterwolle gibt es alle Kategorien des Haarens. Von kaum bis extrem, wobei kurzhaarige tendenziell stärker haaren.
    Aber letztlich sollte Charakter und vielleicht noch Größe entscheiden. Beides hat die stärksten Auswirkungen auf die Haltungsaspekte. Einen Hund vor allem nach dem Fell auszusuchen kann später viel Ärger bringen. Doch wenn man die Wahl hat, kann man diesen Aspekt ja zumindest zur Entscheidungsfindung mit heranziehen.

    Viele Grüße

    Ingo

    Dafür haben die Wasserstaubsauger leicht mal ein Hygieneproblem. Alles, was nicht 100% trocknet (und nicht länger trocken bleibt) und mit Dreck in Berührung kam, ist nunmal herrvorragedner Nährboden für Keime aller Art. Am besten ist das noch beim Hyla durchdacht...aber der ist auch teuer.
    Die Hepa Filter der beutellosen Staubsauger sind sehr gut. Ich habe eine ordentliche Hausstauballergie (Mit Asthmaanfällen ) und kein Problem, mit dem Roxx - oder früher dem Dyson- zu saugen.
    Generell saugen die Beutellosen deshalb besser, weil eben keine Beutelwand behindernd mit im Luftstrom ist. Wenn der Beutel dann nicht mehr ganz leer ist, steigt der Widerstand noch weiter, da gerade der feine Staub die Beutelwand innen abdichted.
    Ich habe keinen Langhaarhund (dessen Haare haben 15 cm max), aber eine Langhaarfrau und eine Langhaartochter (je >50cm).
    Mit deren reichlich vorhandenen Haaren hat der Roxx keine Probleme.
    Beim Dyson war es eher nervig, da sich die langen Haare um die Bürste gewickelt haben. Ich empfehle, bei Langhaarbelastung am Boden auf keinen Fall Sauger mit irgendwelchen rotierende Rollen zu verwenden. Das Abfiddeln ist nervig und zeitaufwändig.

    Viele Grüße

    Ingo

    In der überwiegenden Mehrheit solcher Fälle ist das ein Herzklappenproblem.
    Husten nur nach längerem Ruhen, vor allem nachts ist als erstes Zeichen ganz typisch. Terrier neigen dazu und es wird vor allem beim älterwerden manifest.
    Ich würde daher vor allem diesen Verdacht gründlich abklären lassen.

    Viele Grüße

    Ingo

    Ich gehe sehr gerne bei Regen spazieren.
    Mein jetztiger Hund leider nicht. Vor dei Tür muss man ihn schubsen, wenns regnet und spätestens nach 30 Minuten sucht er sich einen Unterschlupf und will nicht weiter oder versucht in jedes Haus am weg hineinzugehen.
    Deshalb gehen wir bei Regen kürzer.
    Kälte und Schnee machen ihm dagegen nichts.

    Viele Grüße

    Ingo

    Ich finde, wie so oft, sollte man hier vermeiden, Fronten aufzumachen, sondern versuchen, voneinander zu lernen.
    Denn beides kann richtig und falsch sein.
    Der Hund wurde in der Hundwerdung sicher oft körperlich zurechtgewiesen. Aber ebenso sicher wurden die Hunde bei der Vermehrung bevorzugt, die freundlich und kontaksuchend auf den Menschen zugingen..
    Und selbst der Höhlenmensch hat dann ganz sicher nicht nur mit dem Stein nach dem Hund geworfen, sondern auch ein liebes Wort oder eine Knuddeleinheit parat gehabt, wenn der Hund Kontakt suchte oder eine besondere Leistung gebracht hat.
    Bei der Jagd erhalten Hunde selbst heute noch -wenngleich oft nur symbolisch- einen Teil der Beute.
    Das dürfte früher kaum anders gewesen sein.
    Und was unterscheidet ein vor 10 000 Jahren hingeworfenes Stück Darm von einem heutigen Leckerli? Angesichts der vermutlichen üblichen Ernährungssituation damasl im Vergleich zu heute war es wohl eher noch motivierender.
    Und klar, wir sind keine Wolfsrudelführer. Und die Hunde sind keine Wölfe......das sind doch Binsenweisheiten.
    Aber: Wir bilden mit unseren Hunden einen Sozialverband und es ist uns wichtig, dass wir in diesem Sozialverband die Entscheidungsträger sind. Das ist kein Wolfsrudel und keine Menschenfamilie, hat aber Aspekte von beidem. Das zu leugnen wäre schlicht dumm.
    Und so gut Hunde auf Belohnung ansprechen. Verbale und körperliche Zurechtweisung verstehen sie durchaus auch - sie verwenden ja auch beides fleissig untereinander. Der Sinn ihres Gebrauches hängt vom individuellen Hund ab. Körperliche Zurechtweisung hast im übrigen nichts mit Schmerzen zu tun -das ginge zu weit. Ein rein über positive Verstärkung erzogener erwachsener Hund wäre auch ob jeder körperlichen Zurechtweisung seitens eines Menschen wahrscheinlich äusserst verstört. Andere mag dagegen das Entziehen von Belohnung und auch ein hartes Wort völlig kalt lassen. ....ich weiss, wovon ich rede :)
    Ich hatte in meinem Leben schon mit beiden Kategorien engeren Kontakt.
    Meinen jetztigen Hund führe ich - natürlich- vor allem durch positive Verstärkung.
    Aber manchmal gibts dennoch einen Rempler, weil ich weiss, was anderes nimmt er der Situation gar nicht erst zur Kenntnis - und oft genug nichtmal mehr den Rempler.
    Er hat (wohl so einige) Jahre als "wilder Hund" gelebt und agiert selber sehr körperlich. Er hat gelernt, mit uns etwas zarter umzugehen und ich weiss aus Erfahrung, dass er manchmal am besten kapiert, wenn man ihn rempelt. Das nimmt er in keinster Weise übel, es gehört einfach dazu.
    Hätte ich die Hündin meiner früheren Freundin in gleicher Weise gerempelt, sie wäre wahrscheinlich in wochenlange Depressionen verfallen und hätte mich permanent auf dem Bauche liegend beschwichtigen wollen. Hätte ich meinen Lieblingskuvasz so behandelt, er hätte nach mir geschnappt und mich korrigiert. Auch Hunde sind Individuen und auch sie sind nicht nur von ihren Genen, sondern auch von ihren bisherigen Erfahrungen geprägt.
    Insgesamt gibt es aber viele Aspekte sinnvoller Interaktion und ganz bestimmt kein einfaches schwarz weiss Schema.

    Viele Grüße
    Ingo

    Zitat

    Das Bild auf dem Flyer zeigt übrigens keine Wiese, sondern ein Senffeld. Ackersenf wird gerne als Gründüngung angebaut und blüht i.d.R. im Herbst. Soviel zu dem Thema Unwissenheit und Ignoranz. Vielleicht haben die Ersteller des Flyers zu viel Wissen beim Leser vorausgesetzt? :wink:

    Ich bin ja nicht blöd, das sehe ich schon. Es ist aber für die Bildaussage absolut nicht relevant. Man sieht einem Hund durch eine Vegetation rasen, die geeignet ist, Wildtieren Deckung zu bieten. Das Bild steht in einem lokalen Zusammenhang zu einem Text über - und damit auch einer inhaltichen Verknüpfung zur Brut- und Setzzeit.

    Damit macht es die inhaltlichen Aussagen der Autoren unglaubwürdig.

    Und noch was: Ganz egal, welche lauteren oder unlauteren Absichten das Gesetz damals auf den Weg gebracht haben: Im Rahmen des Habitat und Artenschutzes macht es nicht nur Sinn, sondern ist wichtig.

    Last not least: Das Ausleben des Renn (und Jagd-?) triebes des Hundes über die Schonung der Natur zu stellen zeugt von der selben Geisteshaltung, wie sie viele Katzenhalter angesichts der Tatsache zeigen, dass Ihre Pfleglinge zB die lokale Zauneidechsenpopulation ausgerottet haben. "Das ist halt Natur, meine Tier braucht seine Freiheit..oder...mein Tier tut sowas nicht".

    Kann man Ignoranz noch besser definieren?

    Dieses spezielle Beispiel bringe ich übrigens deshalb, weil ich in der Mittagspause gerade - und nicht zum ersten Mal- einer Freigängerkatze eine Mauereidechse abgejagt habe. Ich war zwar erfolgreich, das Reptil jedoch schon (frisch)tot. Die Mauereidechse ist bei uns sowohl nach FFH Richtlinie als auch nach BNatSchGesetz streng geschützt und gerade die innerstädtischen Populationen in Darmstadt kämpfen um ihr Überleben.

    Viele Grüße

    Ingo