Beiträge von IngoK

    Toto, mallorquinscher Straßenhund. Drin ist wohl Berger des Pyrenees und irgendein heavy metal Terrier.
    9 kg. leidet an chronischer Pankreatitis, herzkrank, extrem empfindlicher Magen, extreme Zahnbelagneigung, Patellaprobleme rechts.

    Pi mal Daumen so 200€ im Monat. Im ersten Jahr wars nochmal deutlich mehr (Tierärztin hat schon Einzugsberechtigung für unser Konto, weils so praktischer ist).
    Das sind nur aktuell anfallende Kosten. Dazu kommen im jahr so 500€ Betreuungskosten, 60€ Hundesteuer und 75 € Versicherung sowe Kosten für Spielzeug, Decken Halsbänder etc....

    Viele Grüße
    Ingo

    Nachdem wir dieses Jahr in Südafrika und Tansania waren, lassen wir Afrika, so sehr ich es auch liebe, in 2015 mal links liegen, fahren Ostern zwei Wochen nach Kuba und holen im Sommer den Wohnwagen mal wieder aus der Scheune für zwei Wochen Südfrankreich.
    Ach ja: Für den Januar haben wir den Kids einen 4 Tagestripp nach London versprochen...

    Viele Grüße

    Ingo

    Geht aber auch kurz: Ich bin Biologe mit großem Interesse an Verhaltensphysiologie und halte das Rudelstellungsgedöns um das es hier geht für absoluten Quatsch.
    Wie bei vielen verquerten Ansätzen steckt ein Fünkchen Realität dahinter - aber das macht die Diskussion nur noch schlimemr und rechtfertigt keineswegs die Schlußfolgerungen.
    Einmal unaufgeregt gesagt, kein Reinsteigern und Punkt.

    Viele Grüße

    Ingo

    Zitat

    Tja, Du wunderst Dich ja selber über Deine Aussage. Offenbar hast Du die Physik dahinter nicht begriffen. Je kürzer der Kiefer, umso größer die Beisskraft bei gleicher Bemuskelung. Dann passts auch wieder mit den Listenhunden.
    Ein 35cm-17Kilo Hund kann im übrigen eben doch problemlos eine mehr als dreifach höhere Beißkraft haben als ein 53cm-16Kilo Hund.

    Ein Weisser Hai kommt übrigens auf über 17000 N/cm2 an Beisskraft. Das ist absoluter Rekord für rezente Tiere. Aber auch wir Menschen schaffen fast 1000!
    Die Beisskraft von Hunden hängt stark vom jeweiligen physiologischen Zustand ab und Rasseangaben können nur Trends sein. Messungen ergaben nämlich, dass selbst innerhalb einer Rasse die Beisskraft um mehr als den Faktor drei schwanken kann. Jeder Hund ab mittlerer Größe kann letztlich über ausreichend Beisskraft verfügen, um schweren Schaden anzurichten und sich manuell die Kiefer schwer mit Gewalt auseinanderhebeln zu lassen.
    Ob der eine dabei noch dreimal fester als der andere beissen kann ist bei Angriffen in den allermeisten Fällen irrelevant. Die ganze Diskussion ist daher völlig unsinnig. Die Gefährlichkeit eines Hundebisses hängt von vielen Faktoren ab. Beisskraft ist nicht unbedingt der wichtigste davon. Zahnstruktur, Verhalten beim Biss, Erfahrung und Motivation sind letztlich bestimmender als die absolut mögliche maximale Beisskraft. Ein aggressiver hoch motivierter Dackel wird im Zweifelsfall weit fester und an gefährlicherer Position zubeissen als ein unerfahrener angsbeissender Pitbull mit potentiell der vierfachen Beisskraft.

    Viele Grüße

    Ingo

    Ein wenig ähnlich: Hund hatte letzte Woche mal wieder Durchfall und musste nachts um 2 Uhr raus. Bei sowas gehen wir immer 100m zum nächsten (unbeleuchteten) Feldweg. Hund hält üblicherweise bis dahin ein und kackt dann unter den ersten Busch.
    So jetzt auch wieder: Hund drängt zum Feld, ich rasch dorthin. An der Asphaltkante bleibt Hund stehen, winselt und zieht mit aller Kraft zurück. 20 m weiter drückt der Darm doch stark...Hund geht wieder Richtung Feld, winselt dort erneut und will wieder nicht weiter. Ich zerre ihn vom Asphalt und ein paar Meter ins dunkle...wird sich schon beruhigen. Nichts da: Er sträubt sich mit allen Vieren und winselt. Ich knipse meine Taschenlampe an (high end LED, 500m Leuchtweite) und scanne die Umgebung. Nichts ungewöhnliches zu sehen, nichts zu hören...Feld, Wiese, Wald, Ruhe, wunderschöne Nacht.
    Aber nichts zu machen. Ich gehe mit Hund zurück, der dann auf der Straße erleichtert auf den Asphalt kackt. Verdammt mühselig, das halb flüssige Zeugs mit der Tüte aufzunehmen. Danach gehe ich versuchsweise mit ihm zurück zum Feld...selbes Spiel.
    So verängstigt sehe ich ihn selten. Er ist eigentlich der "geht mir gefälligst aus dem Weg, wenn ich hier langgehe" Typ.
    Ich will jetzt nicht sagen unheimlich, aber komisch wars schon. Ich habe absolut nichts verdächtiges gesehen oder gehört.
    Am nächsten Abend ging er beim Abendspaziergang im dunklen problemlos an jener Stelle aufs Feld.

    Viele Grüße

    Ingo