Beiträge von IngoK

    Schliesse mich meinen Vorrednern an.
    Allerdings hat sie ganz sicher nicht in Beschädigungsabsicht nach der Hand gegriffen, sonst könntest Du nicht sagen, dass kaum was passiert ist.
    Wenn ein russischer Terrier mit voller Kraft nach der Hand schnappt und sie noch schüttelt, ist ein Krankenhausaufenthalt unausweichlich.
    Kann also durchaus eine einfache Abwehr in Folge eines Schmerzereignisses gewesen sein.
    Um das abzuklären ist der Tierarztbesuch wichtig .....Zum Verstehen des generellen Verhaltens der Trainer...

    Ich hatte früher zusammen mit meiner damaligen Freundin eine Schäferhündin aus dem Tierheim.
    Vorgeschichte drei Jahre Zwingerhaltung..
    Mit den meisten größeren Hunden war sie unverträglich, sie hatte einen starken Jagdtrieb und gegenüber kleineren Hunden hat sie sich zu hundert % so verhalten, als wären sie jagdbares Wild.
    Sprich, wir mussten höllisch aufpassen.

    Seit einiger Zeit gibt man bei Nasennebenhöhlenentzündungen eher Glucocorticoid Nasensprays (zB Nasonex) als Antibiotika. Der Erfolg ist statistisch relevant erheblich besser als mit Antibiotikabehandlung, obwohl Glucocorticoide bei Infekten intuitiv eher kontraindiziert erscheinen mögen.
    Schonmal probiert?

    Viele Grüße

    Ingo

    Als mein Sohn zwei war, hat er noch manche Wörter durcheinandergebracht, vor allem Farben. Und mit dem i hatte er es nicht so.
    Ich erinner mich noch gut, an einen Winterspaziergang, bei dem er vor einem Garten stehenblieb und sagte: Oh guckt mal, die ganzen blauen Zwerge!
    Wir haben uns die Augen aus dem Kopf gestarrt und natürlich keine Zwerge und schon gar keine blauen (kennt jemand eigentlich "Wir sind die Großen" von Terry Pratchett?) gesehen.
    Aber er bestand darauf, die "blauen Zwerge" seien direkt vor uns und ganz viele. Er wurde richtig wütend, dass wir das nicht sahen.
    Am Ende kamen wir drauf: Wir standen die ganze Zeit direkt vor einem Hartriegelbusch mit den typischen ROTEN ZWEIGEN ;)


    Viele Grüße

    Ingo

    Hm..wir haben einen Hund, der etliche Jahre auf der Straße gelebt hat.
    Er hat noch alle Kommandos gelernt und sich gut in die Familie eingefügt.

    ABER: Er hat keinerlei Will to please. er mag und wirklich, aber er meint nicht, dass er in irgednetwas auf uns angewiesen ist.
    Kommandos befolgt er, weil er weiss, er muss.
    Es gibt aber bis heute zwei Dinge - jagdbares und ca 60% aller anderen Hunde- die ihn alles ignorieren lassen.
    "Macht ihr mal Euer Ding, ich komme zurück, wenn ich fertig bin"
    Zwei Trainer nacheinander haben beim Anti Jagd Training nichts bewirkt - er kann bis heute nie von der Schlepp.
    Er hat etwas gegen große Hunde und gegen Hunde, die nicht penibelst das korrekte Begrüßungsritual einhalten.
    Die werden angekläfft und - liessen wir ihn - gemaßregelt.
    Mit beliebigen anderen Ex- Straßenhunden versteht er sich eigentlich immer auf Anhieb.
    Meldet alles und jeden...auch hier haben wir mit allen Ansätzen versagt.
    Extreme Schuß und Knallangst
    Ein Teil der Dinge kommen sicher von den wilden Jahren. Ein Teil von der Mischung- wahrscheinlich Berger des Pyrenees und irgendein kerniger Terrier.
    Ein Teil von unsere Unfähigkeit...

    Viele Grüße

    Ingo

    Kanaris sind nicht sehr sozial und ausserhalb der Brutzeit lieber allein. Zumal, wenn wenig Platz da ist.
    Da müssen sie einem nicht leid tun. Sie arrangieren sich zwar mit Artgenossen, brauchen sie aber nicht wirklich.
    Aber einen großen Käfig, in dem man ein wenig fliegen kann, mit unterschiedlich dicken Naturästen ausgestattet und dazu regelmäßigen Freiflug (oder eine richtig große Voliere), braucht auch ein einzelner Kanari.