Beiträge von IngoK

    Ich plane ja, bis ich ü80 bin in meiner 6:30-Pace gemütlich weiterzulaufen - und DANN trete ich bei allen möglichen Rennen an und gewinne IMMER, weil nämlich sonst keine andere alte Schachtel mehr unterwegs ist ohne Rollator außer icke. Die Klasse nennt sich dann wahrscheinlich "scheintot". |)


    Nimm das, du blödes Alter. :ugly: Auf irgendein Ziel muss man ja hintrainieren, hihi.

    Mein Vater hat es bis 85 durchgehalten, täglich zu joggen. Die letzten drei Jahre allerdings nur noch 5 km und mit 86 machen die Hüften jetzt nicht mehr mit.

    ja, es scheint individuell doch deutlich unterschiedliche Grenzen zu geben. Ich laufe seit über 30 Jahren mit nur wenigen kürzeren Pausen dazwischen. Seit über 10 Jahren dreimal wöchentlich mindestens je 8km. Egal, ob die Sonne knallt, es regnet oder schneit.
    Muskelkater bekomme ich nicht, Mein Puls beginnt meist bei ca 130 und sinkt beim Laufen je nach Tag bis auf 115 oder 100.

    Aber mein Pace ist absolut anfängerlike. Da steht immer eine 6 vorne, an schlechten Tagen auch mal eine 7.

    Das frustriert mich schon...aber ich sage mir, ich bin immer noch schneller, als nicht gelaufen.

    Inzwischen bin ich 59, aber eine vierer Pace habe ich auch in jungen Jahren nie geschafft und wenn ich in den tiefen 5ern war, war das auch in jungem Alter für mich schon gut.

    Ich tröste mich immer ein wenig damit, das ich nicht die typische Läuferfigur habe: 190cm groß und gut 110kg schwer.

    Immerhin habe ich trotzdem bisher keinerlei Gelenkprobleme. Also bin ich mal froh und nehme es , wie es ist...zumindest rede ich mir das immer wieder ein :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Sind wir draussen, versteckt Andy sich manchmal hinter mir, meist geht er aber bei Angst eher nach vorne.

    Daheim verzieht er sich bei akuten Problemen - auch ganz kleinen, wie eine gereizte Stimmung zwischen Familienmitgliedern- in eine unzugängliche Ecke in einem menschenfreien Stockwerk und kommt dann erst später, um den Kopf zwischen die Beine eines Familienmitglieds zu stecken.
    Wir wissen nicht, was er vor uns mit Menschen erlebt hat. Aber da muss problematisches dabei gewesen sein.

    Solange die Bauchspeicheldrüse entzündet ist -evtl lebenslang- , braucht Ihr fett und proteinarmes Futter.

    Wir hatten 10 Jahre lang so einen Patienten. Symptome exakt wie von Euch geschildert. Bis sich alle bezüglich der Diagnose einig waren, hat es einige Monate gedauert. Wir haben vieles probiert, auch Fertigspezialfutter. Trockenfutter ging gar nicht. Egal, wie "Spezial". Am Ende hat er ein Seniorennassfutter aus nur Lamm und Kartoffeln bekommen, das noch 1:1,5 mit Kartoffelbrei vermischt wurde. Davon hat das 8 kg Hündchen 600-800ml am Tag gefressen. Als Leckerli gab es auschließlich Brotstückchen.
    Damit verschwanden die Symptome und kamen nur gelegentlich schubweise wieder. Vor allem, wenn er was unterwegs aufgelesen und gefressen hatte.
    Output war OK, Gewicht am unteren Ende des normalen weitgehend stabil.

    Damit ist er letztlich 16 Jahre alt geworden und wegen etwas anderem gestorben (Trachealkollaps)

    Je älter, umso wichtiger die Impfung. Sie haben den Infektionskrankheiten weniger entgegenzusetzen und das Immungedächtnis läßt nach. Also unbedingt rechtzeitig auffrischen - und überlegen, ob neben den essentials Parvovirose, Staupe, Leptospirose und Tollwut nicht die eine oder andere Zusatzimpfung jetzt noch sinnvoll wäre, zB Zwingerhusten oder je nach Reiseziel zB. Babesiose

    Das ist nunmal so. Amseln springen aus dem Nest, bevor sie wirklich fliegen können. es ist normal, dass nur weeige Jungvögel die nächsten tage überleben. Sie sind wertvolles Futter für die kleinen Beutegreifer und gleichen die Verluste druch dei hohe Vermehrungsrate aus.

    In Gefahr kommt dieses Gleichgewicht leider in jüngster Zeit durch die vielen unkontrolliert freilaufenden Hauskatzen, deren Dicht teils bis zum Tausendfachen einer natürlichen Kleinraubtierdichte ausmacht.

    Trotz vieler aussagekräftiger wissenschaftlicher Studien zu diesem Thema, sind leider weder ausreichende Anteile der Katzenbesitzer einsichtig, noch agiert der Gesetzgeber.

    Hier besteht Handlungsbedarf. Einem einzelnen Jungvogel zu helfen bringt dagegen letztlich gar nichts und kann für diesen auch noch Schaden bedeuten.