Beiträge von IngoK

    Ja, wenn es Bequemlichkeit ist, das Haus intakt zuhalten. Unser Haus war vor dem Hund da. Wir haben fast überall Parkett und da liegt der Hund besonders gerne drauf. Und wenn da ein nasser Hund eine Stunde drauf liegt, fängt das schon an , aufzuquellen.
    Wenn das regelmäßig passiert, kommt bald der Estrich durch.

    Andy braucht dank Langhaar und viel Unterwolle Stunden zum Trocknen. Auch mit starkem Föhn (Blower haben wir nicht probiert) dauerts ewig.
    Wir haben ihm dann einen Bademantel gekauft, der kommt nach dem Regenspaziergang dran. Andy stört das Teil gar nicht nicht und das Parkett wird nicht mehr gewässert.

    Viele Grüße

    Ingo

    Ich habe Kork teils seit 20 oder 30 Jahren in Paludarien. Da schimmelt bei mir nichts. Wenn, dann nur vorübergehend in den ersten Wochen.
    Aber das Moos wirds so nicht packen und bald gammeln. Gewöhn lieber Javamoos langsam an emerses Wachstum dann wir des bald schön die Uferbereiche bewachsen

    Ich lege wert auf ca 20 Meter. Andy sieht das nicht wirklich ein und so muss ich ihn öfter mal daran erinnern ("laaangsam" oder auch "Stop" und "Warte") . Vor allem muss ich ihn auch daran erinnern, dass er vor uneinsehbaren Einmündungen/Wegkreuzungen stehen bleibt.

    In Phasen, wo das nicht so gut klappt, schleift er die 10 M Leine mit und deren Ende darf sich nicht weit von mir entfernen. Meist brauche ich die zwar nicht, aber es gibt mir gefühlt Sicherheit.
    Wenn er sich wo festschnüffelt, bin ich allerdings recht tolerant, was den Abstand nach hinten angeht. Leider ist das Abrufen dann auch nicht immer garantiert erfolgreich. Wir arbeiten noch dran.

    Liesse ich ihn einfach machen, wie er will, würd er sich wohl bei um die 50m einpendeln, wie entsprechende Versuche zeigen. er kommt dann zwar immer mal von selber zu mir, um nachzusehen und ein Stück bei mir zu bleiben (was ich dann sehr lobe) , rennt dann aber bald wieder vor, um ungestörte Zeit zum Schnüffeln zu haben.
    Da er dazu neigt, mit Begeisterung zu Hundekumpels zu rennen und andererseits auch einige Erzfeinde hat, sind mir 50m aber deutlich zu weit. Zumal "Stop" und "Warte" zwar in der Nähe auch unter hoher Ablenkung noch gut sitzen, aber umso schlechter klappen, je weiter er weg ist.

    Viele Grüße

    Ingo

    Artgerecht ist ein Aquarium nie.

    Einspruch und bitte um Erklärung.
    Artgerecht ist für mich, wenn ein Tier seine natürlichen Verhaltesnweisen ausleben kann und für seien Gesundheitspflege und physiologisch angepasste Ernährung gesorgt wird.
    Das ist für sehr viele Fischarten ohne großen Aufwand umsetzbar.
    Artgerecht bedingt meistens NICHT, dass eine naturidentische oder naturähnliche Gestaltung diese Kategorie am besten erfüllt.
    Es ist auch nicht nötig, die Streifgebiete im Habitat in menschlicher Obhut gleich groß zu reproduzieren. Für die allermeisten Tierarten gilt auch im Habitat, dass sich Streifgebiete erheblich verkleinern, wenn alles , was das Tier benötigt in eben diesem kleinen Bereich vorzufinden ist.
    Im übrigen gibt es Fische, die in der Natur in Pfützen leben oder sogar in mit Blättern gefüllten Pfützen.
    Und welches natürliche Habitat wäre artgerechter als ein passendes Aquarium für einen Stamm, der seit hunderten von Generationen im Aquarium lebt und in der Zeit erhebliche morphologische und ethologische Änderungen und Anpassungen erfahren hat?

    P.S.: Auch drastische Mengen an Wildfängen von R-Strategen (fast alle Fische, Schnecken und Garnelen gehören dazu) sind in keinster Weise bestandsgefährdend, so lange das Habitat auch nur halbwegs intakt ist. Dazu gibt es etliche und umfangreiche wissenschaftliche Studien.