Beiträge von IngoK

    Natürlich heisst es bei Katzen auch Welpen. Ebenso bei Hyänen, Schleichkatzen und Musteliden. Selbst beim Igel spricht man von Welpen. Im Prinzip gilt der Begriff für Jungtiere aller Carnivoren und Insectivoren Säuger.

    Ich lese heraus, dass der Hund auf dem Rücksitz mitfährt.
    Unser Andy - Straßenhund aus Rumänien- hat da auch immer extrem gespeichelt und ihm wurde auch übel.
    War auch nicht besser, wenn sich jemand zu ihm setzte. Er mied auch die Nähe des Autos.
    Seitdem er eine an drei Seiten blickdichte Softbox im Kofferraum hat, ist das alles Geschichte. Anfangs war das Ding natürlich ungewohnt und man musste ihm schönfüttern, da reinzugehen. Aber schon bei der ersten Fahrt hat er viel weniger gespeichelt und ihm wurde nicht schlecht.

    Inzwischen springt er gerne in die Box im Kofferraum und liegt auch bei längeren Fahrten (max war Urlaubsreise mit 1100km) entspannt dort drin. Kein Speicheln, keine Übelkeit.
    Die Rundumsicht auf der Rückbank war ihm wohl einfach zu viel und die kuschelige Box gibt ihm Sicherheit.

    Evtl probiert das doch auch erstmal aus...auch, wenn es anfangs dauert, bis sich der Hund überhaupt hineintraut. Kann man auch zuerst in der Wohnung trainieren und dann aufs Auto verlagern.

    Ich hab mich bei dem Chamäleon-Typ nur gefragt was er beruflich macht. Wobei ich nicht den kompletten Bericht gesehen habe.

    Der betreibt halt die Auffangstation. In Fachkreisen ziemlich umstritten, da er deutlich erkennbare Fachkenntnislücken hat, sich aber auch von anerkannten Fachleuten nichts sagen läßt und Kritiker vielmehr aus übelste beschimpft.
    Auf seinen eigenen Seiten löscht er jede Kritik.
    Auf Facebook hat er einer Dame, die ihn kritisiert hat sogar den baldigen Tod gewünscht. Was sagt man dazu?

    Na ja, viel weiter helfen kann ich hier nicht. Ja, ganz offenbar hat sich da eine Spinne eingesponnen. Viele Arten tun das und halten sich zu Ruhezeit in so einem Kokon auf. Je nach Art kann das etwas mit Fortpflanzung zu tun haben, muss es aber nicht. Typischerweise wäre der Kokon sicher auf der Blattunterseite angeklebt. Hier hat er sich wohl gelöst und baumelt deshalb an der Spitze. Eine Artbestimmung ist mir anhand der Fotos nicht möglich.

    Viele Grüße

    Ingo

    Ich weiß von Klein(st)hundhaltern, die bewusst antizyklisch gehen oder weiter weg vom Ort fahren, um nicht ständig den üblichen Tutnixen zu begegnen, die einfach mit der Pfote auf den 3kg Hund tapsen oder ihn sonstwie potentiell gefährlich belästigen.
    Das kann je nach lokaler Hundehalterpopulation ein starker Motivationsfaktor sein, unbemerkt Gassi zu gehen.

    Viele Grüße

    Ingo

    Ich kann nur von unserem früheren Terrier Mix reden.

    Der wusste, was er wollte und wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, hat er es auch gemacht. Punkt.

    Training, Gehorsam, klar, mit den Menschen was zusammen zu machen, macht Spaß, da mache ich mit.
    Aber nur, so lange ich nichts anderes vor habe.

    Sprich: Der konnte alles, unter mittlerer Ablenkung har er meistens auch noch gehört, aber sichtlich widerwillig und wohl auch weil er genau wusste, es gibt einen verbalen Anschiß, wenn er jetzt aussteigt.

    Und bestimmte Ablenkungen gingen einfach vor. Da war nichts in den Griff zu bekommen und auch zwei Trainer haben aufgegeben. Also lebenslang Schlepp, aber war für beide Seiten letztlich OK.
    OK, das war ein erwachsener Straßenhund und ein Mix. Aber ähnliches höre ich durchaus auch von Jack Russel Besitzern in der Nachbarschaft.

    Obwohl er mit geschätzten 5 Jahren von der Straße zu uns kam, war er übrigens sofort stubenrein.

    Toto war sehr gut Freund mit uns, aber nicht abhängig und Will to please war ein Fremdwort. "Wenn Du meinst, mache ich es halt" trifft es besser.
    Wäre es nach ihm gegangen, hätte man ihm morgens die Tüer geöffnet und er wäre Mittags heimgekommen und hätte auf ein paar Spielrunden (raufen zergeln springen, bloß nichts ruhiges, alles von lautem Spelknurren begleitet) bestanden und wäre dann wieder bis Abends raus.

    Bis ins hohe Alter (er wurde ca 16) war er trotz diverser chronischer Krankheiten nicht erschöpfbar. jagen, raufen, rennen ging immer. Stärkerer Jagdtrieb als bei diesem Hund ist kaum vorstellbar. Und auch hier höre ich ähnliches von Besitzern reinrassiger Terrier.

    Viele Grüße

    Ingo

    Aber auch das gabs natürlich...wenn auch nie lang:

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