Beiträge von IngoK

    Habt Ihr Kaustangen aus Hartkäse schon probiert?

    Werden einfach aufgefressen. Da hat er nicht lange dran zu tun. Schmecken ihm aber sehr gut.

    Echte Knochen bekommt er aus den genannten Gründen nicht. Er frißt zu schnell zuviel davon.

    Rinderhuf könnte ich mal probieren Interessante Idee.

    Hi,


    vielleicht hat ja jemand von Euch eine Empfehlung. Es geht um Kauspielzeug für einen Hund der bisher alles klein kriegt. Einzig Geweih hat ihm schonmal halbwegs widerstanden. Das habe ich ihm aber aus Angst um seine Zähne wieder weg genommen. Ochsenschwänze und Rinderkopfplatten frisst er einfach auf, das taugt nicht zu längerer Beschäftigung. Gummi und Kautschuk mag er nicht, schleckt er höchstens ab, wenn wir es beduftet haben. Wurzel ist nur kurz interessant. Er mag auch weiches Spielzeug. Aber das hält halt gar nicht. Bisher hat er außer den oben genannten Dingen, alles Spielzeug, was wir als "unkaputtbar" gekauft haben, in wenigen Minuten zerstört.


    Momentan hat er einen Kauknochen von Morapets, da ist Holz, Kunststoff, Knochenmehl, Zimtaroma und ein wenig Hühnchengeschmack drin. Der geht nur so nach und nach kaputt und ist mittelmäßig beliebt. Das ist ja schonmal was. Aber vielleicht hat ja jemand noch eine Idee. Egal ob fressbar oder reines Spielzeug. Alles, was deutlich länger als eine halbe Stunde hält ist willkommen.


    Viele Grüße


    Ingo

    Na ja, die langen Zotteln um den Penis herum schneide ich schon regelmäßig ab, das gammelt und riecht tatsächlich sonst ein wenig. Eine Sache von 20 Sekunden. Ansonsten geht es vor allem um die rechte Vorderpfote. Andy ist ein konsequenter Pfotenpinkler mit Drang nach rechts.
    Den Anus musste ich ausserhalb von Durchfall trotz langem Fell dort noch nie säubern

    Wo ich wohne, wäre es nur mit großem aufwand möglich, als Jogger hundearme Joggingstrecken oder als Hundbesitzer Joggerarme Gassistrecken zu finden.
    Man muss sich arrangieren und ich meine das geht.
    Ich habe auch nicht das Gefühl, meinen Hund zu überforden wenn ich ihn beim Gassi zehnmal zu mir und kurz nehmen muss.
    Da gibts schlicht keine Diskussion

    IngoK Du hast aber das hier geschrieben:


    Zitat

    Mein Hund darf nicht die Gelegenheit haben, parallel zu einem Jogger zu laufen. Punkt.

    Und das ist eben nicht realisierbar, wie auch SavoirVivre schrieb. Was du hinterher relativiert hast, da gehe ich völlig mit, aber so, wie es da steht, halte ich es für falsch.

    Meist schon. Denn wenn ich Gassi gehe bin ich aufmerksam und wenn ein Jogger von hinten kommt, wird mein Hund angeleint und auf der vom Jogger abgewandten Seite kurz gehalten.
    Klar kann man mal einen Jogger nicht mitbekommen. Aber das ist die absolute Ausnahme.
    Ich weiss, wie es Leuten geht, die Hundeangst haben! Und mein etwas größerer schwarzer Hund triggert leicht so etwas. Daher zeige ich deutlich, dass der Hund nicht zum Jogger darf oder kann. Obwohl er einem Jogger weder etwas tun noch hinter- oder nebenher laufen würde. Der Jogger weiss das aber ja nicht und soll daher sehen, dass er vor diesem Hund sicher ist!

    Mein Hund darf nicht die Gelegenheit haben, parallel zu einem Jogger zu laufen. Punkt.

    Ich bin Hundehalter und Jogger und als letzterer schon mehr als einmal gekniffen worden.
    Ich trete lieber einmal zu früh als einmal zu spät weg und nehme mir nicht garantiert die Zeit, die Motivation des Hundes 10 cm neben meiner Wade genau zu beurteilen!

    Na ja, wenn der Jogger mich überholt, läuft er halt parallel zu meinem Hund, bis er dran vorbei ist. Da Jogger sich hier nicht ankündigen, sondern schweigend vorbeilaufen, kann ich die Jungs auch nicht aus dem Weg beamen. Sollte in so ner Situation der Jogger meinen Hund treten, bekäme er garantiert ein Problem mit mir. Was soll der Hund machen? Anhalten oder umdrehen, wenn er überholt wird?

    Natürlich meine ich die Situation wenn ein nicht hörender oder nicht zurückgerufener Hund von hinten kommt.....

    Mein Hund darf nicht die Gelegenheit haben, parallel zu einem Jogger zu laufen. Punkt.

    Ich bin Hundehalter und Jogger und als letzterer schon mehr als einmal gekniffen worden.
    Ich trete lieber einmal zu früh als einmal zu spät weg und nehme mir nicht garantiert die Zeit, die Motivation des Hundes 10 cm neben meiner Wade genau zu beurteilen!

    Das ganze ist halt vor allem auch hoch individuell. Unser letzter Hund wäre für uns durchs Feuer gegangen, war jederzeit trostspendend da, wenn es einem Familienmitglied auch nur ein wenig schlecht ging und hat ein sehr feines Gefühl für nonverbale Kommunikation in der Familie gehabt.

    Aber er hat auch seinen Dickkopf gehabt und oft nicht eingesehen, etwas zu tun, nur weil einer von uns es ihm sagt. Insgesamt hat er dann doch noch ganz brauchbar gehorcht, aber wohl vor allem, weil ihm die dicke Luft, die bei Gehorsamsverweigerung aufkam dann doch unangenehm war oder weil er auch wusste, dass er letztlich nicht drumrum kam.
    Aber er hat ganz klar andere Prioritäten gesetzt und wenn es nach ihm gegangen wäre, wäre er lieber alleine spazierengegangen und hätte großes und schnelles Wild gejagt. Danach wäre er zuverlässig heimgekommen und wieder der nette Familienhund. Teils mag das an ca 5 Jahren auf der Straße und einem ordentlichen Schuß Terrierblut gelegne haben. Aber Beziehung und Erziehung(serfolg) liefen hier ziemlich gegeneinander. Und nun denkt nicht, wir hätten es nicht auch mit Trainern probiert.
    Sein Nachfolger war früher auch Straßenhund, hört aber sehr gut und ist sichtbar bemüht alles richtig zu machen (mit noch vorhandenen Abzügen in der Impulskontrolle bei ihm unsympathischen Hunden oder - gewissen!- Wildsorten).

    Sehr leichtführig mit deutlichem will to please. Aber an der Beziehung hapert es auch nach 2 Jahren noch. Er ist kein regelrechter Angsthund, aber sobald ihm etwas unheimlich ist, verzeiht er sich. Es gibt Tage, an denen sehen wir ihn im Haus praktisch nicht. Fühlt sich jemand nicht gut, ist ihm auch das unheimlich und er verzieht sich. Beziehungsdynamiken in der Familie durchschaut er nicht im Mindesten und obwohl wir ihn jetzt zwei Jahre haben und vieles positiv bestärken ist sein Leben im Haus von vielen Ängsten begleitet. Der Arme, wir wissen nicht, was er erlebt hat, aber unsere Beziehung und gegenseitiges Vertrauen ist noch ausbaufähig.

    Lange Rede kurzer Sinn: Will sagen, Erziehung und Beziehung gehen oft Hand in Hand...aber nicht zwangsläufig.