Beiträge von IngoK

    Panzerwelse atmen, futtern und scheissen, pardon: Defäkieren,-und das nicht zu knapp.
    Was die Wasserbelastung angeht zählen sie also in jedem Fall voll mit.
    Generell gilt beim Fischbesatz auch heute noch: Weniger (Fische) ist mehr (Freude, Biostabilität, Lebensqualität für die Fische).
    Der geplante Gesamtbesatz (wenn es denn dabei bleibt) geht dennoch wohl noch OK. Aber ich würde die beiden Panzwerwelsarten nicht beide einsetzen. Die groben aeneus buttern die pygmaeus eher unter.
    Sehr sinnvoll ist es ausserdem, den Besatz langsam aufzubauen. Also erst Einfahrphase ohne Fische, dann wenige Fische, den Nitritpeak abwarten und einige Wochen danach auf den Endbestand aufstocken.
    Hilfreich ist es auch, Filtermaterial aus einem gut eingefahrenen und "gut stehenden" Aquarium zu besorgen und damit beim Start anzuimpfen.
    Die mit Putzerfischen wahrscheinlich gemeinten Gyrinocheilus sind in der Tat gute Algenvenrichter. Aber nur als Jungfische und als Adulti sind sie zu groß für so ein Becken.
    Ich empfehle, sobald der Pflanzenwuchs dicht genug geworden ist, Turmdeckelschnecken und einige Neocaridina heteropoda einzusetzen. Letztere sind fleissige Restevertilger mit hoher Vermehrungsrate und die meisten Fische nehmen Junggarnelen gerne als willkommenen Beikost.

    Viele Grüße

    Ingo

    Unser Hund ist Familienmitglied. Diesen Status geniessen ausser ihm noch zwei Eltern, zwei Kinder und zwei Graupapageien.
    Die anderen Haustiere leben in Terrarien, Aquarien oder Käfigen und beteiligen sich nicht am Familienleben.
    Dabei hat der Hund in etwa - ebenso wie die Papageien- die Rechte und Pflichten eines Kleinkindes.
    Heisst, es gibt bestimmte Benimmregeln einzuhalten, man darf sich aber ziemlich ausleben.
    Den Papageien gegenüber geniesst der Hund den Vorteil, nie eingesperrt zu sein, dafür sind die Geier schlauer, erschleichen sich manches, auf das der Hund nie käme und die Kommunikation mit Ihnen hat eine ganz andere Qualität. Wenns hart auf hart kommt -was wir zu vermeiden trachten-, dominieren sie den Hund, der deshalb auch die Papageiendame nicht leiden mag.
    Dem Hund steht seine Spaziergangszeit zu und er hat ebenso ein Anrecht auf Auslastung wie auf seine Auszeiten.
    Er ist Spielpartner, Kuschelpartner und Kumpel, der aber seine Ruhe bekommt, wenn er es will und der uns in Ruhe lässt, wenn wir es wollen.
    Muss er zum Arzt, bezahlen wir das. Egal, ob 100 oder 10000 Euro.
    Aber unser Leben richten wir nicht primär nach ihm aus, sondern er "läuft halt mit" so, wie alle in der Familie.
    Und ja, wir machen auch Urlaub ohne Hund. Mal mit, mal ohne, je nachdem, was zumutbar ist.

    Viele Grüße

    Ingo

    ja, ich sehe das so krass. Vielleicht, weil ich Naturwissenschaftler bin.
    Als solcher glaube ich nur an das, was sich nachweisen lässt.
    Wohlgemeint: Phänomenologisch nachweisen. Das heisst nicht, das man es auch verstehen muss, um an seine Existenz zu glauben.
    Wenn Tierkommunikation real ist, müssten sich die Erfolge und Diagnosen auch unter kontrollierten Bedingungen zumindest zu einem Teil reproduzieren lassen.
    Das ist nicht der Fall und es ist auch keine naturwissenschaftliche Basis bekannt, die für eine reale Existenz des Phänomens spricht.
    Nun gibt es vieles, was die Wissenschaft noch nicht versteht. Doch die erste Stufe ist erstmal die Beobachtung, dass ein gewisses Phänomen reproduzierbar auftritt.
    Was sich dem entzieht und im Zufall versteckt, ist aber in der Regel auch dort auch daheim.
    Es ist anscheinend ein Grundbedürfnis des Menschen, an Dinge zu glauben, die sich der Erklärung entziehen und Wunder wirken.
    Vielleicxht ein Effekt der neotenisierung des Menschen.
    Das kommt jedenfalls dem Erfolg solcher und anderer Scharlatanerie sehr entgegen.

    Viele Grüße

    Ingo

    Wie bitte soll ein Tierkommunikator seriös sein?
    Das entbehrt jeder Grundlage und noch kein Tierkommunikator hat unter wissenschaftlicher Beobachtung je etwas geleistet, was über dem Zufallsniveau liegt.
    ich will nicht ausschliessen, dass manche vielleicht selber an sich glauben.
    Ab er die meisten sind in meinen Augen Betrüger, die sich des Betruges auch bewusst sind.

    Viele Grüße

    Ingo

    Zitat

    ....und musste erfahren, dass die Krabben gar nicht in einem Wasseraquarium leben können, sondern ein trockenes Aquarium brauchen mit einer Wasserschüssel drin, in der sie ab und zu mal baden können..


    Vorsicht, es gibt viele Krabbenarten. Manche verlassen nie im Leben das Wasser, manche gelgentlich, andere ertrinken schon in kleinen Pfützen. Manche brauchen Salz- andere Süsswassser.
    desgleichen gibt es welche, die es warm wollen, welche, die es kühl wollen, reine Vegetarier, Raubtiere, Gemischtköstler, manche beliebn winzig, anderer werden - u.U serh rasch- riesig... Usw usf...Man sollte sich schon informieren, welche Krabbenart man sich ins Haus holen will.
    Und da ist vor allem der zukünftige Halter in der Pflicht, nicht der Zooladen. Zu jedem Tierkauf gehört unabdingbar dazu, sich vorher ausführlich anhand nachgewisen seriöser Quellen über die genauen Haltungsansprüche seiner geplanten Pfleglinge zu informieren.
    Dann KANN so etwas auch nicht vorkommen.
    Die Schuld hier allein dem Zooladen zuzuschieben, dessen Verkäufer vor allem Umsatz generieren müssen und meist schlecht geschult sind, was biologische Aspekte angeht, ist eine einfache Lösung aber weder zielführend noch korrekt.


    Viele Grüße

    Ingo

    Oh,
    das klingt schlimm.
    Wenn das eine eine Testudo ist, ist sie unbedingt noch einzuwintern. Ihr Stoffwechsel steht auf Winter, sie wird daher nicht genug fressen und bei den hohen Temperaturen bald stark abbauen.
    Solltet Ihrees schaffen, sei wach zu halten (aber das geht nur mit VIEEEL Licht..siehe unten...wenn überhaupt) ist ein warmer Winter trotzdem schlecht für ihre Gesundheit und bringt viele Rhythmen drucheinander. Also UNBEDINGT EINWINTERN!!!!!!!
    Die sulcata braucht Licht und Wärme. Und zwar ordentlich. Ein 250, besser ein 400 W HCI Strahler ist hier das Minimumn, ergänzt durch einige T5 Röhren.
    Das Substrat ist gegen etwas sandiges mit Lehm vermischtes auszutauschen und zwar möglichst etwas, das sich beim trocknen zwar verfestigt, Ihr aber doch noch etwas Grabetätigkeit erlaubt (daher bitte hoch einfüllen).
    Sie braucht auch unbedingt eine Hütte mit leicht feuchtem Substrat, in die sie sich zurückziehen kann.
    Wie groß ist sie überhaupt?
    Das Futter muss, wie Du schon ahnst, sehr ballaststoffreich sein. Also viele Heu, Agrobs etc KEIN (!!) OBST!.
    Beim Licht auch um eine UVB Quelle mit ausreichender Leistung zwischen 295 und 310 nm sorgen (zB 150 Bright sun UV) und trotzdem noch Vitamin D3 Supplementieren (ca 50-100 IU/(kg Schildkröte*Woche).
    Sulcatas haben zudem einen hohen Vitamin A -Bedarf. Notfalsl auch dieses supplementieren.
    Eine Vergerselslchaftung der sulcata mit einer Testudo sollte generell unterbleiben. Sulcatas sind oder werdne serh groß und können recht aggressiv werden. Eine Testudo ist da rasch mal zu Matsch gerammt oder von einer dafür zu kleinen sulcata zumindest enorm gestresst.

    Viele Grüße

    Ingo

    Wenn wir von einem Spaziergang nach Hause kommen, bekommt Toto immer einen "Rennkrampf". Er startet im Flur mit "durchdrehenden Pfoten" los und rennt kreuz und quer durchs Wohnzimmer, zurück in den Flur usw usf.... Mit einem Affenzahn. Kurven nimmt er dabei extrem eng, indem er seitlich gegen eine Wand oder ein Möbel springt, um sich in die neue Richtung abzustossen und so keine Geschwindigkeit zu verlieren.
    Zuschauer, die das nicht kennen, krümmen sich meist vor lachen.
    Nach ca 30-60s ist schluss.
    Am intensivsten ist der Rennkrampf, wenn einer mit Hund gegangen ist und der Rest daheim wartete.
    Auch 6km Joggen beugen dem Rennkrampf nicht vor.
    Sieht wirklich zum schiessen aus, vor allem das Durchdrehen der Pfoten und das seitlich von der Wand abstossen zum raschen wenden.
    Man sieht kaum Hund, eher einen grauen Schemen.

    Viele Grüße

    Ingo

    Tot spielt gerne wild. je wilder je besser. Dabei knurrt er in einer Tour, fletscht und schnappt.
    Das sieht gefährlich hoch drei aus-macht aber allen Beteiligten einen Mordsspass und er hat sich so gut im Griff, dass es trotz allen teils gefährlich aussehenden Zupackens auf nackter Haut in aller Regel noch nichtmal blaue Flecken gibt.
    Spiel Abbruch geht auch jederzeit.
    Ich und Toto mögens, dem Rest der Familie ists aber zu wild.

    Viele Grüße

    Ingo

    Wir bilden mit unseren Hunden in jedenm Fall jeweils eine Sozialgemeinschaft und da gibt es immer unterschiedliche Rollenzuweisungen. Die sind halt nicht omnipräsent in jeder Situation, bzw in manchen Situationen auch umgekehrt wie in anderen, aber ich bemühe mich bei allen meinen sozial veranlagten Haustieren einen hohen Sozialstatus zu erlangen.
    Dahzu gehört, dass man mir gefälligst gehorcht, wenn ich was anweise, aber auch, dass man sich auf mich verlassen kann und das ich eher großzügig als kleinlich bin....um das ganze mal anthropomorph zu formulieren.
    Meinen Status zu halten ist bei meinen Papageien übrigens viel fordernder aber auch wichtiger als bei meinem Hund.

    Viele Grüße

    Ingo.