Beiträge von IngoK

    Oh,
    das klingt schlimm.
    Wenn das eine eine Testudo ist, ist sie unbedingt noch einzuwintern. Ihr Stoffwechsel steht auf Winter, sie wird daher nicht genug fressen und bei den hohen Temperaturen bald stark abbauen.
    Solltet Ihrees schaffen, sei wach zu halten (aber das geht nur mit VIEEEL Licht..siehe unten...wenn überhaupt) ist ein warmer Winter trotzdem schlecht für ihre Gesundheit und bringt viele Rhythmen drucheinander. Also UNBEDINGT EINWINTERN!!!!!!!
    Die sulcata braucht Licht und Wärme. Und zwar ordentlich. Ein 250, besser ein 400 W HCI Strahler ist hier das Minimumn, ergänzt durch einige T5 Röhren.
    Das Substrat ist gegen etwas sandiges mit Lehm vermischtes auszutauschen und zwar möglichst etwas, das sich beim trocknen zwar verfestigt, Ihr aber doch noch etwas Grabetätigkeit erlaubt (daher bitte hoch einfüllen).
    Sie braucht auch unbedingt eine Hütte mit leicht feuchtem Substrat, in die sie sich zurückziehen kann.
    Wie groß ist sie überhaupt?
    Das Futter muss, wie Du schon ahnst, sehr ballaststoffreich sein. Also viele Heu, Agrobs etc KEIN (!!) OBST!.
    Beim Licht auch um eine UVB Quelle mit ausreichender Leistung zwischen 295 und 310 nm sorgen (zB 150 Bright sun UV) und trotzdem noch Vitamin D3 Supplementieren (ca 50-100 IU/(kg Schildkröte*Woche).
    Sulcatas haben zudem einen hohen Vitamin A -Bedarf. Notfalsl auch dieses supplementieren.
    Eine Vergerselslchaftung der sulcata mit einer Testudo sollte generell unterbleiben. Sulcatas sind oder werdne serh groß und können recht aggressiv werden. Eine Testudo ist da rasch mal zu Matsch gerammt oder von einer dafür zu kleinen sulcata zumindest enorm gestresst.


    Viele Grüße


    Ingo

    Wenn wir von einem Spaziergang nach Hause kommen, bekommt Toto immer einen "Rennkrampf". Er startet im Flur mit "durchdrehenden Pfoten" los und rennt kreuz und quer durchs Wohnzimmer, zurück in den Flur usw usf.... Mit einem Affenzahn. Kurven nimmt er dabei extrem eng, indem er seitlich gegen eine Wand oder ein Möbel springt, um sich in die neue Richtung abzustossen und so keine Geschwindigkeit zu verlieren.
    Zuschauer, die das nicht kennen, krümmen sich meist vor lachen.
    Nach ca 30-60s ist schluss.
    Am intensivsten ist der Rennkrampf, wenn einer mit Hund gegangen ist und der Rest daheim wartete.
    Auch 6km Joggen beugen dem Rennkrampf nicht vor.
    Sieht wirklich zum schiessen aus, vor allem das Durchdrehen der Pfoten und das seitlich von der Wand abstossen zum raschen wenden.
    Man sieht kaum Hund, eher einen grauen Schemen.


    Viele Grüße


    Ingo

    Tot spielt gerne wild. je wilder je besser. Dabei knurrt er in einer Tour, fletscht und schnappt.
    Das sieht gefährlich hoch drei aus-macht aber allen Beteiligten einen Mordsspass und er hat sich so gut im Griff, dass es trotz allen teils gefährlich aussehenden Zupackens auf nackter Haut in aller Regel noch nichtmal blaue Flecken gibt.
    Spiel Abbruch geht auch jederzeit.
    Ich und Toto mögens, dem Rest der Familie ists aber zu wild.


    Viele Grüße


    Ingo

    Wir bilden mit unseren Hunden in jedenm Fall jeweils eine Sozialgemeinschaft und da gibt es immer unterschiedliche Rollenzuweisungen. Die sind halt nicht omnipräsent in jeder Situation, bzw in manchen Situationen auch umgekehrt wie in anderen, aber ich bemühe mich bei allen meinen sozial veranlagten Haustieren einen hohen Sozialstatus zu erlangen.
    Dahzu gehört, dass man mir gefälligst gehorcht, wenn ich was anweise, aber auch, dass man sich auf mich verlassen kann und das ich eher großzügig als kleinlich bin....um das ganze mal anthropomorph zu formulieren.
    Meinen Status zu halten ist bei meinen Papageien übrigens viel fordernder aber auch wichtiger als bei meinem Hund.


    Viele Grüße


    Ingo.

    Rudel hin, Dominanz her. Unsere Hunde bilden mit uns und ggf anderen Haustieren in jedem Fall eine Sozialgemeinschaft.
    Innerhalb einer solchen gibt es durchaus so etwas wie eine Rangordnung. Leider gibt es kein besseres Wort dafür und leider ist dieser Begriff bei den meisten Leuten falsch besetzt, nämlich linear.
    In Wirklichkeit ist das ein komplexeres Gefüge und nicht in jeder Situation gleich.
    Aber egal, wie man es sieht, alle Beteiligten entwickeln eine Vorstellung davon, wie man mit dem anderen umgehen sollte, wenn man eine entspannte Beziehung und keine Konfrontation wünscht.
    Ebenso hat jeder Beteiligte ich sage mal "Wünsche" bezüglich der Fassung seiner eigenen Freiheiten und "Rechte" und lernt, wie er diese in seiner Sozialgemeinschaft am ehesten umsetzen kann.
    Er lernt aber auch -bzw sollte das -, wo Grenzen sind.
    Es gibt Hunde, denen ein engenehmes Zusammenleben über alles geht - und das sind viele.
    Es gibt Hunde, die sich permanent "Sorgen machen", ob ihr Besitzer denn die in ihren Augen wichtigen Dinge ohne ihre Hilfe regeln kann (und die dann auf viele ungehorsam, dominant oder aggressiv wirken).
    Es gibt aber auch Hunde, die wirklich gerne den Ton angeben wollen.
    Zuerst einmal muss man herausbekommen, in welche dieser - und es gibt natürlich noch mehr- Kategorien der eigene Hund gehört und danach sollte man dann sein Verhalten richten.
    Bei Hunden denen eine große eigene Einflusssphäre wichtig ist, kann es durchaus hilfreich sein, immer wieder in kleinen Dingen klarzustellen, dass nicht sie, sondern der Mensch entscheidet.
    Da kann das Bestehen auf die Reihenfolge des Haus verlassens also durchaus Sinn machen.
    Die allermeisten Hunde sind da aber wesentlich weniger generell. Vielen ist es zwar wichtig, in einer ganz bestimtmen Situation den Ton anzugeben (zB der zweibeinige Typ hat doch keine Ahnung von einer vernünftigen jagd. Der schaut nichtmal nach den Kaninchen. Da muss ich mich also drum kümmern udn ihm zeigen, wos langgeht) aber sei haben keinen Ehrgeiz, vieles allein zu bestimmen.
    So etwas ist nämlich auch anstrengend und den meisten Hunden viel zu stressig. Da reicht es dann tatsächlich, die Ropllenverteilung vor allem in den kritischen Situationen klarzustellen.
    Für solche und die meisten anderen Hunde ist es absolut egal, wer zuerst druch die Tür geht. Es irritiert sie höchstens, wenn da eine strikte Regel gefordert wird. Eine Änderung der Mensch Hund Beziehugn leiten sie davon nicht ab.
    Der selbstbewusste Hund, der gerne aus eigenem Antrieb handelt, zieht aber druchaus die richtigen Schlussfiolgerungen aus solchen kleinen Spielchen.
    Ich finde es daher nich tOK, das von vornherein als Unfug abzulehnen.
    Es kommt eben auf den Einzelfall an.
    Und Dominanz, Rangordnung und Rudel sind leider inzwischen inhaltlich meist völlig falsch besetzt. Es ist aber blauäugig, anzunehmen, die inhaltlich damit eigentlich verknüpften Begriffe spielten im Zusammenleen Hund/mensch gar keine Rolle, denn sie sind in irgendeiner Form mit jeder Sozialgemeinschaft verknüpft.


    Viele Grüße


    Ingo

    Nun ja, frühere Halter, bei nem Strassenhund?
    Aber ich wäre gerne mal Mäuschen in seinem früheren Leben gewesen.
    Wie war er mit anderen Hunden (heute Leinenpöbler erster Klasse)? Welche schlechte Erfahrung hat er mit einem ganz bestimmten Hundetyp gemacht?
    Warum reagiert er so auf dicke Männer und Teenager?
    Warum ist Pizzageruch das höchste für Ihn (meine Frau meint, er muss wohl vor allem von den Abfällen einer Pizzeria gelebt haben)?
    Was für Jagderfolge hatte er?
    War er vielleicht doch schonmal zeitweise ein Haushund?
    Viele Fragen..... manches kann man sich zusammenreimen, aber ich wüsste wirklich gerne, wie es tatsächlich war.


    Viele Grüße


    Ingo

    Ich geniesse die stillen Spaziergänge im dunklen Wald. Hund bekommt ein Leuchthalsband, damit er andere einsame Spaziergänger nicht erschreckt.
    Ansonsten gehe ich am liebsten im ganz dunklen. Nach einiger Zeit adaptieren sicjh die Augen und es ist einfach nur schön.
    Als "lampenfreak" habe ich aber immer auch eine high end (1000 lux) Taschenlampe dabei, falls es mal was interessantes zu sehen gibt (und ganz prosaisch: Um den Hundekot einsammeln zu können, ohne was zu übersehen).
    Damit kann ich ein reh in über einem halben Kilometer Entfernung ausleuchten.


    Viele Grüße


    Ingo