Beiträge von IngoK

    Wie wäre es mit einer - oder 2- Katze(n)?
    Da entfällt der Stress, die Gassigänge mit den Arbeitszeiten zu synchronisieren. Das kann sich immerhin leicht zu einer ordentlichen Stressquelle auswachsen und dann Depressionen eher noch verstärken. Zumal, wenn der Hund nicht gut alleine bleibt oder mal krank ist. Auch -oder gerade- Katzen können sehr emphatische Wesen sein und ebenso aufbauend, wie ein Hund.


    Viele Grüße


    Ingo

    Zitat

    Stromio würde mich auch interessieren... ich bin auf billigen Strom angewiesen, wegen der vielen Terrarien... :hust:


    Warum war der Service denn so schlecht, wenn ich fragen darf??


    Manchmal lohnt es sich, den lokalen Anbieter nach einem Sondertarif zu fragen und ggf mit einem Wechsel zu drohen. Ich habe das so gemacht und zahle jetzt knapp 17 ct/kWh.
    Durch meine Terrarien brauche ich eben auch viel, so um die 12000 (in Worten: Zwölftausend) kWh/Jahr.
    Tendenz steigend :headbash: Da lohnt sich das Sparen.
    Wenn Du in der DGHT bist, kannst Du auch bei dem vom Verein organisierten gerade laufenden Stromanbieterwechsel teilnehmen. Da werden momentan besonders günstige Bedingungen ausgehandelt. Evtl lohnt allein das einen DGHT Beitritt.


    Viele Grüße


    Ingo

    Hi,


    Amazonas hin oder her... die Fische, die Du kaufen willst kommen auch nicht alle sympatrisch vor, gleiches gilt sicher auch für die Wasserpflanzen...und natürlich die Turmdeckelschnecken.
    Natürlich kannst du auch versuchen, südamerikanische Garnelen zu bekommen, aber ich bleibe bei meiner Neocaridina heteropoda Empfehlung.
    Warum sind die "besser" als Amanogarnelen?
    Nun, anders als diese vermehren sie sich ohne zutun und die Population passt sich dabei immer dem Überfütterungsstatus :D des Beckens an. Das dient der Hygiene und der wasserqualität. Es besteht keine Gefahr, dass sie einem mal aussterben und der Garnelennachwuchs ist ein nettes Beifutter.
    Was die aeneus -damit meine ich mal die "klassischerweise so verkauften" angeht: ich habe gar nichts gegen die, habe ja selber welche. Aber mein Trupp ist recht ruppig (vielleicht liegts auch an der Gruppengröße (12) und der Beckenlänge (260cm)) und ich könnte mir halt vorstellen, dass die zarten pygmaeus leiden würden.
    Andererseits führen die ja eine andere Lebensweise. Also, wer weiss....
    Bitte keine Deko irgendwie chemisch behandeln. Gut abspülen und das wars.
    Pfusch an dem pH besser nicht rum.
    7,6 ist für Deine geplanten Fische noch OK und spricht auch für eine Wasserhärte, die eine gewisse Pufferkapazität garantiert. Das ist in der Praxis manchmal besser, als ultraweiches saures Wasser für Fische, die das nicht essentiell benötigen zu erzeugen.
    So ein Wasser hat nämlich nahezu keine Pufferkapazität mehr und kippt sehr leicht.
    Zum Wasserwechsel: Heute empfiehlt man meist so 20% alle 10 Tage. Ein Ozonisator, ein guter biologischer Filter, geringer Besatz und dichte Bepflanzung erlauben aber jeweils, das etwas großzügiger zu sehen.


    Viele Grüße


    Ingo

    Panzerwelse atmen, futtern und scheissen, pardon: Defäkieren,-und das nicht zu knapp.
    Was die Wasserbelastung angeht zählen sie also in jedem Fall voll mit.
    Generell gilt beim Fischbesatz auch heute noch: Weniger (Fische) ist mehr (Freude, Biostabilität, Lebensqualität für die Fische).
    Der geplante Gesamtbesatz (wenn es denn dabei bleibt) geht dennoch wohl noch OK. Aber ich würde die beiden Panzwerwelsarten nicht beide einsetzen. Die groben aeneus buttern die pygmaeus eher unter.
    Sehr sinnvoll ist es ausserdem, den Besatz langsam aufzubauen. Also erst Einfahrphase ohne Fische, dann wenige Fische, den Nitritpeak abwarten und einige Wochen danach auf den Endbestand aufstocken.
    Hilfreich ist es auch, Filtermaterial aus einem gut eingefahrenen und "gut stehenden" Aquarium zu besorgen und damit beim Start anzuimpfen.
    Die mit Putzerfischen wahrscheinlich gemeinten Gyrinocheilus sind in der Tat gute Algenvenrichter. Aber nur als Jungfische und als Adulti sind sie zu groß für so ein Becken.
    Ich empfehle, sobald der Pflanzenwuchs dicht genug geworden ist, Turmdeckelschnecken und einige Neocaridina heteropoda einzusetzen. Letztere sind fleissige Restevertilger mit hoher Vermehrungsrate und die meisten Fische nehmen Junggarnelen gerne als willkommenen Beikost.


    Viele Grüße


    Ingo

    Unser Hund ist Familienmitglied. Diesen Status geniessen ausser ihm noch zwei Eltern, zwei Kinder und zwei Graupapageien.
    Die anderen Haustiere leben in Terrarien, Aquarien oder Käfigen und beteiligen sich nicht am Familienleben.
    Dabei hat der Hund in etwa - ebenso wie die Papageien- die Rechte und Pflichten eines Kleinkindes.
    Heisst, es gibt bestimmte Benimmregeln einzuhalten, man darf sich aber ziemlich ausleben.
    Den Papageien gegenüber geniesst der Hund den Vorteil, nie eingesperrt zu sein, dafür sind die Geier schlauer, erschleichen sich manches, auf das der Hund nie käme und die Kommunikation mit Ihnen hat eine ganz andere Qualität. Wenns hart auf hart kommt -was wir zu vermeiden trachten-, dominieren sie den Hund, der deshalb auch die Papageiendame nicht leiden mag.
    Dem Hund steht seine Spaziergangszeit zu und er hat ebenso ein Anrecht auf Auslastung wie auf seine Auszeiten.
    Er ist Spielpartner, Kuschelpartner und Kumpel, der aber seine Ruhe bekommt, wenn er es will und der uns in Ruhe lässt, wenn wir es wollen.
    Muss er zum Arzt, bezahlen wir das. Egal, ob 100 oder 10000 Euro.
    Aber unser Leben richten wir nicht primär nach ihm aus, sondern er "läuft halt mit" so, wie alle in der Familie.
    Und ja, wir machen auch Urlaub ohne Hund. Mal mit, mal ohne, je nachdem, was zumutbar ist.


    Viele Grüße


    Ingo

    ja, ich sehe das so krass. Vielleicht, weil ich Naturwissenschaftler bin.
    Als solcher glaube ich nur an das, was sich nachweisen lässt.
    Wohlgemeint: Phänomenologisch nachweisen. Das heisst nicht, das man es auch verstehen muss, um an seine Existenz zu glauben.
    Wenn Tierkommunikation real ist, müssten sich die Erfolge und Diagnosen auch unter kontrollierten Bedingungen zumindest zu einem Teil reproduzieren lassen.
    Das ist nicht der Fall und es ist auch keine naturwissenschaftliche Basis bekannt, die für eine reale Existenz des Phänomens spricht.
    Nun gibt es vieles, was die Wissenschaft noch nicht versteht. Doch die erste Stufe ist erstmal die Beobachtung, dass ein gewisses Phänomen reproduzierbar auftritt.
    Was sich dem entzieht und im Zufall versteckt, ist aber in der Regel auch dort auch daheim.
    Es ist anscheinend ein Grundbedürfnis des Menschen, an Dinge zu glauben, die sich der Erklärung entziehen und Wunder wirken.
    Vielleicxht ein Effekt der neotenisierung des Menschen.
    Das kommt jedenfalls dem Erfolg solcher und anderer Scharlatanerie sehr entgegen.


    Viele Grüße


    Ingo

    Wie bitte soll ein Tierkommunikator seriös sein?
    Das entbehrt jeder Grundlage und noch kein Tierkommunikator hat unter wissenschaftlicher Beobachtung je etwas geleistet, was über dem Zufallsniveau liegt.
    ich will nicht ausschliessen, dass manche vielleicht selber an sich glauben.
    Ab er die meisten sind in meinen Augen Betrüger, die sich des Betruges auch bewusst sind.


    Viele Grüße


    Ingo

    Zitat

    ....und musste erfahren, dass die Krabben gar nicht in einem Wasseraquarium leben können, sondern ein trockenes Aquarium brauchen mit einer Wasserschüssel drin, in der sie ab und zu mal baden können..



    Vorsicht, es gibt viele Krabbenarten. Manche verlassen nie im Leben das Wasser, manche gelgentlich, andere ertrinken schon in kleinen Pfützen. Manche brauchen Salz- andere Süsswassser.
    desgleichen gibt es welche, die es warm wollen, welche, die es kühl wollen, reine Vegetarier, Raubtiere, Gemischtköstler, manche beliebn winzig, anderer werden - u.U serh rasch- riesig... Usw usf...Man sollte sich schon informieren, welche Krabbenart man sich ins Haus holen will.
    Und da ist vor allem der zukünftige Halter in der Pflicht, nicht der Zooladen. Zu jedem Tierkauf gehört unabdingbar dazu, sich vorher ausführlich anhand nachgewisen seriöser Quellen über die genauen Haltungsansprüche seiner geplanten Pfleglinge zu informieren.
    Dann KANN so etwas auch nicht vorkommen.
    Die Schuld hier allein dem Zooladen zuzuschieben, dessen Verkäufer vor allem Umsatz generieren müssen und meist schlecht geschult sind, was biologische Aspekte angeht, ist eine einfache Lösung aber weder zielführend noch korrekt.



    Viele Grüße


    Ingo