Ähm,
als Pharmakologe muss ich dir sagen, dass es in der Tat Cholesterin senkende Margarine gibt und dass das in umfangreichen klinischen Studien eindeutig belegt wurde.
Viele Grüße
Ingo
Ähm,
als Pharmakologe muss ich dir sagen, dass es in der Tat Cholesterin senkende Margarine gibt und dass das in umfangreichen klinischen Studien eindeutig belegt wurde.
Viele Grüße
Ingo
Ich sag rechts links von mir aus gesehen und der Hund kapierts in der Regel, auch wenn er falsch rum steht.
Wenn nicht, kommt ein Nein und ein Fingerzeig in die richtige Richtung.
Viele Grüße
Ingo
Na da gibts ja einiges
Aber ......Katzen und Hunde Seniorenthreads haben wir ja andernorts schon. Mit canifelinen Oldies kann man natürlich gerade hier viele viele Seiten füllen und da gehen die anderen Senioren leicht unter.
Ich fände es daher sinnvoll, sich hier auf "Nicht Katzen/Hunde" - Hausgenossen zu konzentrieren (aber: "Meine Oma ist 98" gehört auch nicht hierher
).
Bisher haben wir mit 65 Jahren den Altersrekord bei einer Schildkröte.
Alle Achtung, denn auch heute noch werden dei meist innerhalb ein paar Jahren (sterben halt langsam) totgepflegt und so alte Exemplare sind sehr selten.
Bietet jemand mehr?
Wobei auch in vierjähriger Hamster eine gleich große Sensation wäre.
Viele Grüße
Ingo
Der gute Herr Grzimek hielt übrigens lange Jahre einen Wolf (Dschinghis) hundeähnlich als Haustier.
Der lief auch in der Stadt an der Leine und fuhr im ÖPNV mit.
War aber ein abnorm friedliches und souveränes Exemplar.
Viele Grüße
Ingo
Inspiriert durch die Katzen- und Hundeseniorthreads möchte ich das mal ausweiten:
Mich interessiert, welches eure ältesten Haustiere überhaupt sind bzw waren.
Um vorzulegen: Bei mir leben einige Echsen, Kröten und Krabben, die zwischen 10 und 25 Jahre alt sind.
Aber den Vogel schiesst ein Wels (Platydoras costatus) ab, den ich 1981 gekauft habe und der letztes Jahr sein 30stes Aquariumjubileum bei mir "feierte" und fit wie eh und je ist.
Verstorbenes aber recht lang gelebtes: Ein Tarentola annularis nach 21 Jahren Haltung, ein Gerrhosaurus nigrolineatus nach 23 Jahren Haltung, ein bei mir geschlüpfter Phelsuma grandis nach 21 Jahren und leider leider meine Graupapageiendame infolge eines Traumas nach nur 20 Jahren.
Was sind Eure Rekordsenioren?
Viele Grüße
Ingo
Toto kommt ja eigentlich aus dem warmen Mallorca, er hat nicht ein einziges Haar Unterwolle, nicht das dichteste Oberhaar und einen fast nackten Bauch.
Trotzdem findet er jede Bewegung bei über 25° plus als Zumutung und stört sich dagegen nicht im geringsten an -15°. Wir waren gerade eine gute Stunde unterwegs.
Viele Grüße
Ingo
Toto kommt ja eigentlich aus dem warmen Mallorca, er hat nicht ein einziges Haar Unterwolle, nicht das dichteste Oberhaar und einen fast nackten Bauch.
Trotzdem findet er jede Bewegung bei über 25° plus als Zumutung und stört sich dagegen nicht im geringsten an -15°. Wir waren gerade eine gute Stunde unterwegs.
Viele Grüße
Ingo
Daheim und im Feld ist was ganz unterschiedliches.
Unser Hund ist passionierter Vogeljäger (was dazu führt, dass er kaum mal von der Schlepp kann), lässt aber unsere Hausvögel in Ruhe (allerdings hat er eine persönliche Abneigung gegen das Weibchen unserer Papageien....aber das ist nicht auf einer Jagdebene).
Viele Grüße
Ingo
Der Hund hat über zehntausend Jahre Zeit gehabt, die Fähigkeit zur Deutung menschlicher Mimik, Gestik und Lautgebung genetisch in sich zu verankern. Da diese Fähigkeiten oft überlebenswichtig waren und unsere frühen Vorfahren sich wahrscheinlich wenig Mühe gegeben haben, sich dem Hund gegenüber hündisch aufzuführen, , sind unsere Hunde generell ziemlich gut darin. In den letzten Jahren erst hat die Wissenschaft begonnen, wirklich zu verstehen, WIE weit dieses instinktive Verständnis gehen kann.
Wir unsererseits sind dagegen in aller Regel absolute Dilettanten in der Hundesprache und sehr sicher verstehen unsere Hunde uns in den meisten Fällen deutlich besser, wenn wir in unserer arttypischen Weise agieren, als wenn wir laienhaft versuchen, die ihre zu imitieren.
Das gesagt habend, gebe ich zu, ein Talent für Tierstimmenimitation zu haben und das sowohl bei der Wildlife Fotografie, als auch ab und an spasseshalber bei Tierbegegnungen einzusetzen.
Ich finde es also nicht sinnvoll, vor allem nicht sinnvoll im Rahmen von erziehung, aber ich kann es selber nicht ganz lassen.
In unangespannten Situationen belle, winsel, heule oder spielknurre ich also auch mal mit unserem oder fremden Hunden.
Es ist faszinierend, wie manche Hunde auf solche Lautäusserungen anspringen, wenn man den situationsgerechten Tonfall trifft.
Man kann sich aber auch mal vertun: Vor gut 25 Jahren hatte ich ein eher unangenehmes Erlebnis:
Bei einem Grillabend wollte ich den Gastgeberhund mit einem "Anzeigebellen" dazu bringen, einen Igel oder anderes wehrhaftes Kleingetier zu vermuten und zu suchen. Das funktioniert oft sehr gut und die angesprochenen Hunde suchen eiftig das vermeintliche Tierchen.
Doch die einzige Reaktion jenes Hundes war, dass er schnurstracks auf mich zurannte und ordentlich ins Bein biss...
Geschah mir recht!
Es sind auch schon Hunde gescholten worden, die Bellerei doch zu lassen, wo realiter ich der Beller und der Hund ruhig war. Meiner Frau sind solche Situationen peinlich...ich kanns aber ab und an nicht lassen.
Da gehts mir so wie meinen Papageien, die umgekehrt Spass an unserer Sprache und deren korrekter Anwendung haben.
Mit denen kann ich in gewissen Situationen papageiisch oder deutsch kommunizieren. Sie verstehen beides und antworten in jeweils gleicher Sprache
(gibt aber viel weniger Situationen, in denen ich mich korrekt auf Graupapageiisch ausdrücken kann als solche, in denen die Vögel (bzw vor allem der Herr Papagei) unsere Sprache korrekt anwenden).
Viele Grüße
Ingo
Ich bin ja eher ein Fan von großen Hunden.
Aber diesesmal war unsere Tochter (10) die (seitdem sie laufen kann) treibende Kraft bei der Hundeanschaffung. Das war wirklich ein ganz ganz großer Herzenswunsch von ihr und man merkt ihr auch tatsächlich jeden Tag an, dass der erfüllt wurde.
Auch,wenn Erziehung und Maintenance des Hundes vor allem bei uns Eltern liegen, war doch eine Vorgabe, dass auch die Kinder den Hund halten können und nicht von ihm umgerissen werden.
43cm, 10kg passt da ganz gut.
Und ehrlich, ich habe festgestellt, es ist schon praktisch, wenn der Hund im Auto zwischen den Kindern sitzen kann und nicht allein schon die ganze Rückbank belegen würde.
Und es ist auch nett, mal einen Hund auf dem Schoss zu haben, ohne zu überhitzen oder eingeschlafene Beine zu bekommen.
Was den Größenwahn angeht: Hat unserer deutlich, aber mit ein bisschen Realitätscheck.
Wie sieht das aus: Hunde bis gut eigene Größe werden meist ignoriert oder auch mal freundlich kontaktiert.
Größere werden an der Leine alle angepöbelt (arbeiten seit 1 Jahr mit Hu Schu Unterstützung weitgehend effektlos daran). Im Freilauf neigt er dazu, gutmütige große Hund nach der ersten Kontaktaufnahme zu bedrängen, zu "hüten" (Weg versperren, Richtung bestimmen) und zu massregeln, wenn man nicht gut aufpasst und rechtzeitig einschreitet.
Bei eher forsch auftretenden größeren Hunden pöbelt er im Freilauf entweder aus einigem Abstand oder er schleimt sich ein. Manchmal wird er auch hinterhältig und nach scheinbar freundlichem Beginn pöbelt er von hinten los. Einmal wurde dabei dann seine Pfote gelocht. Da hat er noch Glück gehabt.
Fazit: Sowohl mit als auch und ohne Leine hat er von fremden Hunden fernzubleiben und jedes Machen einer neuen Bekanntschaft muss ganz vorsichtig erfolgen.
Komischerweise gibt es unter unbekannten großen Hunden sowohl Individuen, bei denen er fast ausflippt und zur Bestie wird, als auch solche, die er fiepend wie einen lang vermissten Kumpel begrüßen will (mit denen gehts dann in der Tat auch immer gut, wenn sie generell selber nichts gegen Kontakte haben).
Sein Zurordnungen sind nicht leicht vorhersagbar. Sicher ist nur, dass selbstbewusst stolzierende große Hunde immer angegangen werden. Wer weiss auch schon, was er in seiner Strassenhundzeit so erlebt und daraus gelernt hat.
Spielen tut er lieber mit großen Hunden, denn sein Spiel ist sehr rauh, laut (Spielknurrer) und sehr schnell. Kleine quietschen da leicht mal und ziehen sich zurück. Mit großen Kumpels kann man dagegeen prima raufen und auch wenns wild aussieht, eskaliert das nie. Beim rennen hängt er dann sowieso alle ab. Beim Spielen achtet er genau auf die Etikette und so sehr man mit unbekannten Hunden aufpassen muss, mit Kumpels ist alles klar, auch wenns wirklich wild aussieht.
Viele Grüße
Ingo