Wo immer es geht, arbeite ich mit positiver Verstärkung.
Aber Regeln gelten absolut, ignorieren gilt nie und ganz ohne Maßregeln geht das Durchsetzen dieser Hausordnung halt auch nicht.
Die Art des Maßregelns muss dem Hund angepasst sein.
Es gibt ja Sensibelchen und seelisch robuste, die man entsprechend unterschiedlich addressieren sollte.
Unserer gehört in letztere Kategorie.
Meistens versuche ich, mit der Stimme zu arbeiten. Aber den Herrn muss man schon ordentlich anschnauzen, damit er sich was draus macht.
In der Wohnung ist die zweite Stufe das Wegschicken.
Ab und an gibts draussen aber auch mal nen Rempler, wenns sein muss auch zwei. Das beeindruckt ihn zwar auch nicht sonderlich, er kapierts aber und es ist oft das einzige, was ihn auch in aufgedrehtem Zustand überhaupt noch erreicht.
Gleiches gilt fürs erzwungene herbeiangeln an der Schlepp, wenn er im Pöbel oder Jagdmodus ist.
Viele Grüße
Ingo