Beiträge von IngoK

    Toto ist wohl ein Mix aus Hütehund (Berger de Pyrenees) und irgendeinem Terrier.
    Da geht nicht x vs y...alles im gleichen Hund.
    Und was mach ich jetzt?
    Er hat typisches von beiden geerbt. Ist ein großer Sichtjäger (meine Frau hat einen besseren Geruchssinn als er), ebenso schnell wie ausdauernd und kann (leider einmal passiert) dreissig Minuten auf 30 cm an einem Feldhasen dranbleiben und fünf Minuten später wieder Rennspiele einfordern.
    Wo es passt oder nicht, zeigt er Hütetrieb. Ob Hund oder Mensch sich aus einer Gruppe entfernen will, und habe die auch nur drei Minuten zusammengestanden, umkreist er und drängt zurück.
    Dazu meldet er daheim alles sich nähernde lautstark.

    Aber um nicht missverstanden zu werden. Er ist ein toller Hund, sehr familienbezogen, lernbegierig, gut im Grundgehorsam. Nur von der Schlepp darf er als Hardcorejäger kaum mal und im Leinepöbeln hat er Oberliganiveau.

    Viele Grüße

    Ingo

    Die Chips sind definitiv nicht immunogen und geben auch nicht dauerhaft elektromagnetische Strahlen oder sonstwas ab.
    Nur beim Ablesen wird kurzfristig elektromagnetische Strahlung abgegeben. Das ist aber maximal mit einem Miniradio vergleichbar. Die Energiversorgung funktioniert dabei über induktive Kopplung mit dem Lesegerät.
    Es gibt eigentlich nur zwei Möglichkeiten, wo die Chips Probleme machen können:
    1) Unsteril implantiert
    2) An eine Stelle gewandert, wo sie mechanisch (leichte Reizung eines Nervs reicht) Probleme machen.

    Viele Grüße

    Ingo

    Komm her= herkommen, keine Kompromisse
    Schau=mich ansehen, sich zu mir hin orientieren
    hierher/hier= hier gehts lang
    Bei mir= Radius verkleinern.
    Name oft aber nicht obligatorisch vorangestellt.

    Viele Grüße

    Ingo

    ..dann machst Du was falsch. Das kann man absolut lebensecht hinbekommen.
    Am besten wird es, wenn Du die roten Augen manuell markierst und dann eine Farbverschiebung vornimmst. Manchmal reicht es auch, einfach Gamma stark runterzudrehen, manchmal ist die Kombination aus beidem das beste.

    @ Steffi: Natürlich ist das ein Kamera-, besser: Blitzeffekt: Das Blitzlicht ist ja eben das Licht, was von Retina (rot) oder T. lucidum (grün) so leuchtend reflektiert wird.
    Der Effekt ist umso stärker, je näher der Blitz am Objektiv ist (daher besonders stark bei Kompaktkameras) und je paralleller Blitzlicht und Aufnahmelichtstrahlengänge sind.
    Die "rote Augen Funktion" diverser Kameras löst entweder lediglich einen Vorblitz aus (damit der Geblitzte die Pupille vor dem eigentlichen Blitz schon etwas schliesst. Das reduziert den Effekt, lässt ihn aber nicht verschwinden) oder (bei einigen neueren Modellen) ist eine Softwaremaßnahme, wobei rote Augen erkannt und kameraintern korrigiert werden. Funktionert mal mehr mal weniger gut, aber meist nicht bei grünen Augen. Am besten gehts immer noch am Rechner.
    Vermeiden lassen sich die leuchtenden Augen, wenn der Blitz möglichst weit vom Objektiv entfernt ist (Aufsteckblitz) oder - noch viel besser- nicht direkt, sondern indirekt geblitzt wird (zB gegen die Zimmerdecke, durch einen Diffusor etc pp).

    Viele Grüße

    Ingo

    Hunde haben hinter der Netzhaut noch ein "Tapetum lucidum" als reflektierende Pigment Schicht und somit "Restlichtverstärker" im Auge -wie alle Raubtiere mit guter Nacht - und Dämmerungssicht.
    Daher reflektiert nicht nur wie bei uns die durch die Druchblutung rote Netzhaut das Licht, sondern vor allem das Tapetum lucidum.
    Und das reflektiert durch seine Pigmentierung grün.
    Nun ist ein Hund kein Wolf mehr und je nach Rasse ist das Tapetum lucidum unterschiedlich ausgeprägt oder fehlt gar ganz. Vor allem blaue Hundeaugen haben meist gar kein Tapetum lucidum und reflektieren daher rot -sieht man schön am Beispiel Denyo! Auch gibt es -für mich völlig unverständlicherweise- gerade bei nordischen Hunden einen Trend zur Reduktion oder dem Fehlen des Tapetum lucidums.
    Nebenbei bemerkt gilt natürlich: Je grüner die Augen reflektieren, umso besser die Nachtsicht des Hundes.
    Alles klar?

    Viele Grüße

    Ingo, dessen Hund leuchtend grün reflektierende Augen hat.

    P.S.: 1 Munute Bildbearbeitung und die Blitzlichtaugen sind korrigiert, so dass der Hund auf Fotos weider normal aussieht.

    Frag mal ein beliebiges Kleinkind, was Hunde so machen.
    Die Antwort wird meist sein: Bellen und Katzen jagen.

    Insofern finde ich, tut Dein Hund nichts unerwartetes und angesichts seiner Herkunft und "Rasse" finde ich, Du kannst Dich glücklich schätzen, dass es so harmlos verläuft.
    Aber Du hast hier natürlich einen Baustelle identifiziert, an der nun zu arbeiten ist.
    So ist das mit neuen erwachsenen Hunden nochmal.
    Das wird schon, wenn Du dran bleibst.
    Gewöhnung, schön füttern und das Wort "Nein" verstehenlernen sind Schritte auf dem richtigen Weg dahin.

    Viele Grüße

    Ingo

    Sagte da jemand, "HQI" lampen ziehen enorm sSrom?
    Das ist natürlich grundfalsch, keine Lmape verbraucht weniger Strom. Was die Lichtmenge pro Watt angeht sind diese Lampen in moderner Ausführung nämlich das effizienteste (neben T5 HE) was der Markt hergibt.
    Also geringster Stromverbrauch fürs gelieferte Licht.
    Wer am Licht sparen will, soll sich gut den Folgeärger überlegen oder sich eben auf sehr anspruchslose Schattenpflanzen beschränken.
    Um in einem 60 cm Becken genug Licht an den Boden zu bringen, um auch kleinwüchsige Vordergrundpflanzen dort gedehen zu lassen, ist "HQI" (besser: HCI, CDM-R) eine der besten und vor allem billigsten Methoden.

    Viele Grüße

    Ingo

    Dein Aquarium ist in etwa so groß, wie der Wasserteil meines 260 cm breiten Paludariums.
    Du wirst bald merken, sooo groß ist das gar nicht, wenn man komplexe Planungen verwirklichen will.
    Als Tipp daher vorab schonmal: Weniger ist mehr.
    Ich könnte mir darin schön einen Schwarm aus ca 20 Puntius dennisonii vorstellen. Dazu einige Sturisoma. Als Restevertilger Neocairidina heteropoda. Davon hast du trotz der Fische bei dichter Bepflanzung bald hunderte, die nett anzuschauen sind und nützliche restevertilger darstellen.
    Als Highlight (aber erst dazusetzen, wenn die dennisonni über 10 cm lang sind) würde ich ein Pärchen Polypterus senegalus dazusetzen. Urige, intelligente Viecher.
    Zur beleuchtung rate ich folgendes: 4 x 54 w T5 HO (Empfehlung: Narva Biovital) und 4 x 70 W HCI oder CDM-R mit 5500-6500K. Die Beleuchtung etwas assymetrisch verteilen.
    Ansonsten einen netten HMF (wichtig, Auslauf weit vom Filter weg. Bei mir liegen 2 m dazwischen, so wird wirklich das ganze Becken gut durchströmt). Nun noch einen Regelheizer und das wars schon an Technik.
    Als Bodengrund ist Sand erheblich viel empfehlenswerter als alles andere.
    Soweit mein Vorschlag -eine von vielen vielen Möglichkeiten, aber eine optisch nette mit interessanten Beobachtungsmöglichkeiten.
    Die Rotstrichbarben gehen bei der Anschaffung ins Geld und sehen als Jungfische noch nicht so toll aus. Aber glaube mir, das werden absolute Eyecatcher für jeden Besucher und sie sind immer im echten Schwarm unterwegs

    Viele Grüße

    Ingo

    Unser Hund überspringt locker seine dreifache Schulterhöhe. Was er aber gar nicht mag sind unübersichtliche Hindernisse. Seit wir vor den Zaun einen gar nicht so hohen aber wabbeligen Weidezaun mit schwer optisch fixierbarer Oberkante für wenige Euro gespannt haben, ist er nicht mehr oben drüber (drunter wohl :headbash: ) ausgebüxt.

    Viele Grüße

    Ingo