Hallo,
ich bin zwar kein ehemaliger Barfer. Mein Hund wird jetzt ein gutes 3/4 Jahr gebarft und ehrlich gesagt verstehe ich dein Problem nicht ganz.
7 Wochen finde ich einfach noch zu kurz, um beim Barf den richtigen Durchblick und die nötige Routine zu erhalten. Es braucht eine Weile Zeit bis man spürt ob die veranschlagte Futtermenge richtig ist oder der Hund zu schnell übersätigt ist oder ob die Komponenten-Zusammenstellung verdauungstechnisch für den Hund passt.
Ich habe für meinen 12 Kg Hund das Frostfleisch in 200g-250g Portionen (Tag) protioniert und wenn mein Hund abends sein Abendfutter erhalten hat brauche ich dann nur 1 Päckchen für den nächsten Tag aus dem TK nehmen.
Und wenn ich es wirklich mal vergesse, dann am nächsten morgen schnell aus dem TK genommen und ins heiße Wasserbad gelegt, dann ist es ganz schnell aufgetaut. Das prürrierte Gemüse / Obst friere ich übrigens in einer XXL Eiswürfelform ein und fülle sie dann anschließend in einen normalen Gefirerbeutel, so kann ich das Gemüse / Obst immer bedarfsgerecht entnehmen. Futterzusätze gibt es so wie ich gerade dran denke.
Im Urlaub und so als letzte Reserve gibt es dann Reinfleischdosen von meinem Fleischlieferanten oder Dofu von Christopherus (bekomme ich hier vor Ort), arbeite ich mit Futterbeutel gibt es auch mal Trofu.
Und es ist doch schön, dass dein Hund inzwischen schon agiler geworden ist - er wird dir deine Mühe mit viel mehr Zuneigung und seiner Gesundheit zeigen.
Also lass dich nicht kirre machen von all den ganzen Barf-(Nicht)Weisheiten die im Netz rumschwirren.
Lieben Gruß
Susanne mit Askan