Beiträge von mini_monster

    Hallo,
    meiner kommt aus einer Rudelhaltung und möchte bestimmt auch gern irgendwann einen anderen Hund im Haus haben.
    Er ist immer viel fröhlicher wenn wir andere Hunde treffen.
    Glaube aber auch, dass es eher so Einzelgänger gibt.

    Hallo,
    ich kenne auch spontan keine entsprechenden Studien. Solange es sich ja nicht um einen winzigen Hund handelt (eben Chihuahua oder Yorki usw.) hat ein kleinerer Vertreter seiner Rasse sicher keine Nachteile.
    Wenn er jetzt noch keine Krankheiten aufweist, wird er später auch keine haben aufgrund seiner Größe. Er muss auch nicht zwangsläufig anfälliger sein, solange du ihn nicht übertrieben schonst, weil du denkst er wäre zerbrechlich oder so.
    Allerdings kann niemand in die Zukunft schauen und falls der Hund doch irgendwann krank wird kann man das glaube ich auch nicht differenzieren ob das "normal" ist oder durch seine Größe kommt.

    Hallo,
    um welche Rasse gehts denn überhaupt?
    Bei vielen Großhunderassen hat das ja kaum Nachteile, dass man einen zu klein geratenen aufnimmt.
    Es ist ja auch oft so, dass die Winzlinge noch nachziehen und auf einmal ganz viel aufholen größenmäßig.

    Hallo,
    aber wie gesagt du musst auch bedenken, dass der Umzug den Kleinen stressen wird. Mag ja sein, dass er in gewohnter Umgebung bei gewohnter Menschen/Tieren alles gut verträgt, aber wenn so alles auf einmal kommt, gibts vielleicht dann Durchfall.
    Ich weiß ja nicht was du für einen Welpen bekommst, ich z.B. habe einen Chihuahua und wenn die umziehen dürfen (mit 12 Wochen) wiegen die ja trotzdem so wenig, dass es da schon fast kritisch bis lebensgefährlich ist wenn die Süßen starken Durchfall haben.
    Bei schwereren Rassen mag das anders sein, aber ich bin da eben vorsichtig und es ist ja für keinen Hund (egal ob groß oder klein) schön, wenn er Durchfall oder Bauchschmerzen hat und sich dann noch in der Umgebung nicht heimisch fühlt.


    Er soll ja einen schönen Start im neuen zu Hause haben und nicht gleich zum Tierarzt müssen oder so :)

    Hallo,
    dass sie es gern fressen muss ja aber nicht heißen, dass sie es gut vertragen.
    So ein Umzug ist ja auch Stress pur für so einen kleinen Welpen und der schlägt vielen auch auf den Magen. Wenn du dann genau in der Zeit umstellst, kann es sein, dass dein Kleiner wirklich arge Probleme bekommt. Wie gesagt das kann sein, muss aber nicht. Jeder Hund ist unterschiedlich.


    Aber wenn du das RINTIs schon zu Hause hast, kannst du es doch wenigstens die erste Woche füttern oder nicht?
    Würde meinen Hund immer mit gewohnten Futter erst mal richtig daheim ankommen lassen und dann langsam umstellen, bevors Probleme gibt.

    Hallo,
    bevor ich irgendwelche anstrengenden Ausschlussdiäten machen würde, würde ich einfach mal komplett auf getreidefrei umstellen und aufhören Antibiotika zu geben, das scheint ja nicht zu helfen und greift ja auch den Magen-Darm-Trakt an. Normalerweise muss nach abgeschlossener Behandlung auch ein Aufbaumittel gegeben werden.


    Mein Hund hatte als wir Getreide gefüttert hatten auch ständig viel zu weichen Kot, teilweise auch schleimig und vor allem musste er total oft am Tag groß machen. Seit dem wir nun barfen hat sich das erledigt, aber es wurde auch schon mit getreidefreiem Nassfutter besser.
    Getreidefrei heißt ohne Reis, Getreide, Mais usw.
    Du kannst du zum Beispiel die getreidefreien Sorten von RINTI feinest nehmen oder Terra Canis. Einen Versuch ists auf jeden Fall wert.

    Hallo,
    so wie du das Verhalten beschreibst, liegt es sicherlich nicht an Hypersexualität und kann daher wahrscheinlich auch mit einer Kastration nicht behoben werden. Dein Hund ist einfach unsicher und reagiert statt normal auf andere Hunde mit aufreiten und Aufregung. Das hat meiner auch eine Zeit lang gemacht, dann ist es in Stresspinkeln übergegangen. Leider haben manche Hunde solche Marotten bzw. können ja auch nicht wirklich was dafür. Die Ursache rauszubekommen ist sehr schwierig und vielleicht könntest du mal einen wirklich guten Hundetrainer raufschauen lassen.
    Ich bin aber zuversichtlich, dass ihr das auch mit Erziehung in den Griff bekommen müsstet, außerdem ist dein Hund ja auch noch nicht ganz erwachsen und die Chancen stehen gut, dass ers auch irgendwann sein lässt.


    Wegen der Huta:
    Das ist zwar gut für deinen Hund, dass er nicht allein sein muss, aber ich habe selbst schon in einer Huta gearbeitet und mitbekommen, dass einige Hunde massiv Stress haben. Meiner z.B. war immer mit und obwohl ich ja selbst anwesend war, kam er mit sovielen Hunden auf einmal überhaupt nicht klar. Er konnte sich keine Minute entspannen und manche Hunde regen sich auch durchs Rammeln ab. Das ist einfach Stressabbau, muss nicht zwingend negativer Stress sein, das kann auch einfach positive Aufregung sein. Ist natürlich nicht schön, aber der Hund kann dafür ja nichts.
    Ein Hund damals ist mir aufgefallen, das war ein Opi mit 10 Jahren auch kastriert und der fing abends immer an mein Kissen zu rammeln. Der war so überfordert, tat mir einfach nur noch leid.
    Vielleicht kannst du ja deinen Hund woanders tagsüber unterbringen, wo nicht ganz soviele Hunde sind bzw. wo er auf jeden Fall auch mal ausruhen kann.


    Lass dich bloß nicht von anderen beeinflussen, es geht um deinen Hund und gerade viele Tierärzte sind wirklich nur scharf aufs Geld. Man darf sich leider nicht immer auf deren fachliche Kompetenz verlassen, wirklich. Besser ist selbst informieren und sich ein eigenes Bild machen.


    Ich würde dir wirklich raten es erst mal mit dem Chip zu versuchen, da kannst du nichts falsch machen.
    Wenn du doch eine Kastration ohne Testlauf vorher erwägst, würde ich erst mal mit einem Hundetrainer sprechen, der das Verhalten deines Hundes mal unter die Lupe nimmt. Wahrscheinlich würde dir nämlich sogar ein Hundeprofi davon abraten.

    Hallo,
    würde meinen Hund ohne Inhalationsnarkose gar nicht in Narkose legen lassen.


    Das Rammeln kann auch eine Übersprungshandlung sein oder am Stress liegen. Eine HUTA ist nicht für jeden Hund geeignet, manche Hunde sind mit der Situation total überfordert.


    Ich würde das Ganze auch erst mal mit dem Chip testen lassen, denn auch kastrierte Rüden rammeln und reiten auf. (kenne da einige Kandidaten) Das ist überhaupt nicht sicher, dass das Verhalten danach besser wird, es kann sogar schlechter werden, weil es eben nichts sexuelles sein muss.
    Gerade unsichere Hunde (das klingt danach, weil aufreiten ja nicht umbedingt was mit Selbstsicherheit zu tun hat) können nach der Kastration noch viel unsicherer und ängstlicher bis hin zu aggressiv werden. Deswegen würde ich das IMMER vorher testen, so kannst du die Wirkung auslaufen lassen und keinen neuen Chip einsetzen oder nicht kastrieren lassen, falls alles schief geht.