Hallo,
aber Beagles sind doch auch total die Jagdhunde, die meisten kann man doch gar nicht von der Leine lassen oder?
Beiträge von mini_monster
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Hallo,
aber beim Mischling hat man leider häufig auch die Probleme, dass er was mit den Gelenken hat, dazu kommt, dass man man leider nie weiß was drin steckt.
Außerdem hätte ich gern als Zweithund mal einen Welpen um das mal mitzuerleben, aber dann wüsste man auch nicht ob der mal sportlich wird.ZitatWie sieht es mit einem (Kurzhaar)Collie aus?
Also ich will ja jetzt nicht, dass ihr mir den Hund für mich raussucht, sondern, dass ihr mal Vorschläge nennt, von denen ihr wisst, dass sie sportlich und genetisch gesund sind und woher ihr das wisst. -
Hallo,
ich würde gerne mal wissen was für sportliche Hunderassen es überhaupt gibt und welche davon genetisch noch halbwegs gesund sind?
Unter sportlich verstehe ich einen Hund mit dem man aktiv Fahrrad fahren, joggen oder wandern kann. Der auch gerne eine Hundesportart betreiben würde, möglichst ohne, dass er rassebedingt frühzeitig Gelenkprobleme bekommt.
Leider sind die meisten sportlichen Rassen ja doch eher Jagdhunde und das passt mit joggen und wandern zum Beispiel nicht so richtig zusammen, denn das macht ja auch keine Spaß, wenn man ständig aufpassen muss, dass der Hund mal eben im Wald verschwindet oder man ihn erst gar nicht ableinen kann.Bin auf eure Vorschläge gespannt
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Hallo,
also auf so eine Hundwiese würde ich mit einem Chihuahua nie gehen, da ist die Gefahr einfach zu groß, dass wie von irgendwelchen "Tölpeln" überannt oder gejagdt wird. Aufgrund der Größe besteht ja allein schon mal Verletzungsgefahr und meistens suchen sich Mobber ja dann auch noch die kleinen schwachen raus, ne ne. Das wäre mir alles zu unkontrolliert und deinem Hund missfällt die Situation ja offenbar auch gewaltig.
Ich würde mich an deiner Stelle lieber mit anderen Kleinhundbesitzern verabreden und sie mit Gleichgroßen spielen lassen. Oder aber du kennst einen souveränen großen Althund, mit dem kannst du sie auch zusammen lassen.
Ich würde aber die Angst nicht noch mehr fördern und mich auf jeden Fall nicht auf solche Hundewiesen begeben.
Es ist wichtig, dass dein Hund nur noch positive Erfahrungen mit großen Hunden macht und das klappt am besten wenn du die selbst kennst und weißt, dass sie ruhig und freundlich mit kleinen Hunden umgehen. Dann kannst du nämlich auch mit denen spazieren gehen. Am Anfang die Menschen in der Mitte und die Hunde außen an der Leine, bis deiner sich beruhigt hat und nicht mehr soviel bellt. Wenn das dann beim Laufen ganz entspannt ist, kann man auch mal ableinen und die Hunde können sich beschnuppern.
Wichtig ist, dass deiner merkt wie toll große Hunde sein können und das nimmt er aus solchen Erlebnissen auch mit. Nicht auf die Hundewiese setzen wie in ein Schwimmbecken werfen und mal den Kleinen machen lassen. Ist doch klar, dass er sich dort nicht behaupten kann und er große Hunde negativ verknüpft.Ansonsten muss ein Chihuahua natürlich genauso beschäftigt werden wie die großen. Wir gehen auch viel Gassi und das auch mal eine bis 1 1/2 Stunden am Stück, je nach Lust und Laune. Zusätzlich machen wie Dogdancing fürs Köpfchen. Meiner ist damit schon ganz gut ausgelastet und hat dann auch nicht mehr so den Drang Terror zu machen an der Leine.
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Mein Rüde ist übrigens auch unkastriert, klar in der Pubertät musste er eben immer an der Schleppleine laufen, aber das war nicht nur wegen der Hündinnen so.
Vieles ist eben Erziehungssache, aber das meiste an Macho-Rüden-Gehabe verschwindet nach einiger Zeit wieder, wenn der Hund älter wird. Man muss sich nur während der Rüpelphase durchsetzen, dann klappt das auch alles (es gibt natürlich Ausnahmen). -
Zitat
Und was ist der Chip?
Nutz doch mal die Suchfunktion und gib "Suprelorin chip" ein, da findest du gaaaanz viele Infos. -
Ich finds super, dass du barfen möchtest.
Man muss sich nur genau einlesen und dann hat man ganz schnell den Dreh raus und Hundi findets auch klasse :) -
Hallo,
ZitatMeinst du ein Hundetrainer könnte helfen? Bin da recht ratlos, welcher gut ist und was man da so ausgeben muss.
ich kann mich den anderen nur anschließen, du brauchst definitiv mal ein bisschen Hilfe.
Vielleicht reicht auch erst mal eine Stunde und der Trainer beurteilt mal die Situation und zeigt dir wie du dich verhalten musst, sodass du das dann selbstständig üben kannst.
Ich hatte auch schon mal eine Stunde genommen und das hat mir selber sehr weitergeholfen, sodass ich danach auch allein weiter machen konnte. Ich habe dafür "nur" 35€ bezahlt, aber ich finde das kann man schon mal in seinen Hund investieren, denn danach ist das Zusammenleben vielleicht auch entspannter und schöner -
Hallo,
das Bellen liegt weniger am Hund als an der Erziehung. Ihr habt da ganz klar von Anfang an was falsch gemacht, sonst würde sie nicht so austicken.
Mein Chi bellt nämlich nicht soviel und ich kenne auch viele wohlerzogene Chihuahuas die auch keine Kläffer sind.
Allerdings hat auch meiner Angst vor großen Hunden (weil wurde überrannt, gejagdt, bedrängt usw.).
Man kann nur stetig daran trainieren. Am besten suchst du dir einen guten Hundetrainer und nimmst mal eine Einzelstunde, sodass er dir dein Verhalten im Umgang mit deinem Chi während einer solchen Situation besprechen kann.
Wir sind schon so weit, dass nur noch geknurrt wird ("großer böser Hund, bleib mir vom Hals"). Allerdings rette ich meinen Chi auch vor freilaufenden Hunden die ihn bedrängen indem ich ihn hochnehme oder den anderen blocke, manchmal auch beides. Jede negative Erfahrung machts eigentlich nur noch schlimmer, deswegen lasse ich negative Erlebnisse mit großen Hunde nicht mehr zu bzw. meiden wir große freilaufende Hunde außer die, die wir kennen und wo ich weiß, dass sie ein "Nein" meines Hundes akzeptieren. Ansonsten hat er auch nur kontrollierten Kontakt zu den Großen in der Hundeschule und beim Dogdancing. -
Hallo,
ich kann den anderen da auch nur zustimmen.
Noch mal zur Unsicherheit:
Ein Hund wird nicht selbstsicherer, wenn man ihn in solchen Situatione allein lässt. Im Gegenteil, das Mal-machen-lassen schürt nur noch mehr Angst, weil er ja merkt, dass er sich allein nicht durchsetzen kann und möglicherweise gemobbt wird. Gerade diese negativen Erfahrungen schrauben ja die Selbstsicherheit herunter. Das ist beim Menschen ja auch nicht anders. Man muss viel mehr hinter seinem Hund stehen und auch aktiv etwas tun, wenn der bedrängt wird. Du hast ja schon mal das Glück, dass er von allein zu dir kommt und möchte, dass du die Sache regelst. Das musst du dann bloß auch noch tun und den anderen Hund wegschicken, wenn nötig auch etwas gröber und eben richtig abblocken, sodass er nicht zu deinem kann.
Durch so kleine Erfolge, nämlich die, bei denen ihm nichts Schlimmes wiederfährt, wird dein Hund sich auch immer mehr trauen, weil er merkt, dass du ihm den Rücken freihälst und zur Not einspringst.