Beiträge von Elsemoni

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    Schimpfen macht nicht viel Sinn, das schaukelt sich nur hoch und bringt meist nix. Nimm ihn lieber wortlos an die Leine (oder lass eine kurze Hausleine dran) und führ ihn auf seinen Platz immer wenn er überdreht und den älteren nervt. Hilfreich ist vielleicht auch ein Haken in der Wand, falls der Aussie noch nicht so sicher liegen bleibt.

    Generell gilt: sobald es zu viel wird für einen der Beiden, solltest du unterbrechen, damit auf lange Sicht kein Unmut aufkommt. Wenn der Aussie groß wird, wird es sonst doppelt schwer.

    Find ich gut :gut: , würde ich auch so machen. Allein aufgrund der verschiedenen Gewichtsklassen hat der kleinere auf Dauer keine Chance, wenn der junge Flegel erstmal kapiert hat das er sich aufgrund seiner Masse prima durchsetzen kann.

    Unterstütz den kleineren, wenn er drangsaliert wird und weise den Teenie in die Schranken.

    Ich drück Dir die Daumen und sende 5kg Geduld :D !

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    Ja.Ich hab aus der Küche,und Wohnzimmer direkten Einblick auf den Balkon.
    Bei meinem Kaliber von Hund kommt niemand auf die Idee sie anzusprechen,kam jedenfalls noch nicht vor was den Balkon angeht.Und wenn hier etwas auf den Balkon geflattert kommt,dann bekomme ich Flügel. :p


    Ich bin niemanden Rechenschaft schuldig.ich würde wohl fragen ob Person x mich überwacht,bzw meinen Balkon.


    Dieses Denken macht unsere Gesellschaft so herzlich und freundlich im Umgang miteinander, HAHAHA!!!

    Wenn einem was merkwürdig vorkommt oder man einfach interessiert ist kann man doch mal freundlich nachfragen, oder? Also ich bin so aufgewachsen, das wenn mich jemand höflich und respektvoll anspricht, dann antworte ich ebenso. Und wenn es sich um ein Thema handelt, das ich nicht in epischer Breite mit Fremden ausdiskutieren möchte, dann fasse ich mich kurz. Auch eine Abfuhr kann man freundlich bis neutral vermitteln. So halte ich das und so vermittle ich das auch meinen Kindern.

    Das kleine 1x1 des guten Benehmens geht echt den Bach runter!

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    Das würde das Herz mancher Schwiegertochter höher schlagen lassen :lol: . Toller Tipp (und billiger Scherz von mir :ops: Es bot sich sooo an)

    LG Appelschnut

    OT aber egal:

    Ist ja nix passiert, kann man also ruhig Witze drüber machen finde ich. Und wir haben übrigens auch Tränen gelacht nachdem der erste Schreck vorbei war. Ich hab nämlich eine Luxusschwiemu, die ist die allerbeste!

    Also bei Mona hat es gut funktioniert die Pfoten vor dem Spaziergang mit Vaseline abzureiben. War nach dem Spaziergang abgelaufen und es blieb auch kein Schnee kleben.

    Bei Frieda war die Vaseline nicht gut für die Fellstruktur. Zweiter Versuch dann mit Schweif- und Mähnenspray: hat Super funktioniert! Keine Schneeklumpen, und das Fell top! Allerdings enthält das Spray, zumindest das was wir benutzt haben, Silikon. Das verwandelte, auch einen Tag später noch, jeden Flecken Fliesen oder Laminat in die reinste Rutschbahn! Mit dem Ergebnis, das meine Schwiegermutter sich erstmal lang ins Wohnzimmer gelegt hat! :ops: Zum Glück ist außer dem Schreck nix passiert!

    Jetzt benutzen wir ein schwedisches Produkt (Spray), das uns der Coiffeur unseres Vertrauens :lol: empfohlen hat und sind sehr zufrieden. Hab grad den Namen nicht parat, den muss ich bei Gelegenheit mal nachreichen, aber auf jedem Fall:

    ACHTUNG BEIM SCHWEIF- UND MÄHNENSPRAY!!!!

    Grundsätzlich finde ich zeitweise Unterbringung im Zwinger vollkommen in Ordnung, vorausgesetzt dieser ist so groß und ausgestattet, das der Hund sich Wohlfühlen kann bei jeder Witterung.

    Ebenfalls grundsätzlich finde ich 7-8 Stunden allein zu lange, egal wie alt, welche Rasse, welcher Herkunft. Ich schaffe mir schließlich einen Hund an, um mein Leben zu bereichern. Wenn ich so lange arbeiten muss, und habe keine andere Möglichkeit, dem Hund soziale Anbindung zu bieten, dann muss ich schweren Herzens verzichten. Zur Arbeitszeit, das wissen wir alle, kommt noch die Schlafenszeit hinzu, die sich bei den meisten Familien sicher im Zeitrahmen von 5 Stunden plus bewegt. Dann hat man mit drei Kindern (habe selbst zwei) auch noch genug andere Verpflichtungen, bzw. Zeit in denen die Familie ungeteilte Aufmerksamkeit erfordert. Ich sehe da einfach keinen Platz für einen Hund.

    Abgesehen von der Eingangsfrage muss ich auch einfach mal sagen, für viele Mensch/Hund-Gespanne wäre es besser hätte der Mensch dem Tier zuliebe verzichtet. Manchmal lohnt es sich auch auf die richtige Zeit zu warten. Ich musste selbst auch 15 Jahre auf einen Hund "warten", aber nicht alles muss immer sofort. Ich sehe leider immer häufiger, das der Hund zum Accessoire verkommt, frei nach dem Motto "Hund? Ja hab ich auch...." ich will meinen Hund als Familienmitglied, und da muss so einiges passen!

    Mensch, das ist doch die Fellulitis :D ! Die ist doch extra da angewachsen, damit die Spielpartner was zum festhalten haben, hihihi! Ich muss allerdings gestehen, manchmal benutze ich das auch als "Notanfass", wenn ich meine Lakritzschnecke mal kurz festhalten muss. Nimmt sie mir aber nicht übel, scheint ihr nicht wehzutun.

    Sie genießt es aber auch, wenn ich die Stelle mal ordentlich durchknete und -kuschle.

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    Der Kastrationschip wirkt sechs Monate, einmal kann man ihn nachsetuzen lassen, du kannst also 12 Monate "überbrücken".
    Es kann in den ersten Wochen zu einer Erstverschlimmerung des Verhaltens kommen und dann sollte sein Sexualtrieb von Woche zu Woche schwächer werden...

    Würde mich interessieren, wo ich dafür einen Quelle finde, die das belegt. Soweit ich weiß ist der Chip in der Zootiermedizin erprobt und wird dort auch im Dauereinsatz verwendet. Zwecks Artenschutz und Genpoolerhalt, und so.

    Im Einsatz bei Haustieren geht man davon aus, das die Besitzer des Hundes nach spätestens zwei Einsätzen entscheiden ob Kastration oder nicht. Ich finde keine Angaben darüber, dass der Chip nicht öfter als zweimal gesetzt werden sollte. Hast Du da was?

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    Das gilt doch auch für Rüden oder?

    Unsere Hündin war letztens Läufig und unser Kastrat ( schreibt man das so?) ist nicht völlig durchgedreht aber hatte immer wieder seine 5 Minuten in denen er sie besteigen wollte, gequietsch hat, sie umgarnt hat, total gestresst war, sich zum Hampelman gemacht hat und völlig fertig war.

    Und wir haben das dann auch mit der Nebennierenrinde gelesen. Aber da kann man nichts machen oder?

    Lg
    Sacco

    Das gilt auch für Rüden.

    Bei Kastraten spielt außerdem noch eine Rolle, in welchem Alter sie kastriert wurden, denn mit einer gewissen Lebenserfahrung ist es egal, wann die Kronjuwelen abmontiert werden, denn der Hund hat schon gelernt, was los ist, und gewisse Verhaltensabläufe sind eben dann schon ritualisiert. Das Gehirn bleibt eben noch drin ;)

    Ich gLaube machen kann man da nix, außer diesen Organkomplex auch zu amputieren. ACHTUNG: IRONIE!!!!

    Wenn der Rüde kastriert ist, und die Hündin ihn nicht abweist - lass sie doch Spaß haben. Musst halt nur drauf achten, dass sich keiner 'ne Infektion einfängt, wegen eingeschleppter Keime, aber sonst.....

    Was mich immer nur ärgert ist, dass sowas vorher kein Tierarzt erklärt. Genauso bei Kastra wegen Scheinschwangerschaft. Die wird ja auch durch äußere Einflüsse ausgelöst und wenn die Besitzer dann aus diesem Grunde einer OP zustimmen, und hinterher ist alles wie vorher... Ärgerlich

    Bedenke bitte, das auch nach einer Kastration noch Sexualhormone produziert werden, z.B. In der Nebennierenrinde. Bedingt durch äußere Faktoren (Tageslänge, Temperatur, "soziale Umgebung") mal mehr, mal weniger. Das wirkt sich natürlich auf Verhalten und Duft des Hundes aus! Deshalb reagieren die anderen Hunde eben mal mehr mal weniger, genauso wie der Betroffene Hund sich gewissermaßen immer noch in einer Art Zyklus befindet.