Beiträge von biewer

    Hallo,

    der Kleine wird es schon verkraften, wenn die Hündin ihn ein bisschen erzieht. Das ist völlig normal. Sollte es aber zu "streng" werden, musst Du eingreifen und das für die beiden regeln.
    Du hast Dich für einen Zweithund entschieden und nicht Deine Hündin. Also ist es auch Deine Aufgabe, regulierend einzugreifen: Mobbt die Große den Welpen, schickst Du sie weg. Andersherum aber auch:Nervt der Kleine die Ersthündin, bekommt er eine Auszeit.
    So werden beide auf Dauer lernen, vernünftig miteinander umzugehen.

    Zitat

    Wenn Vitamin K nicht deklariert werden muss, woher weiß man dann ob es in dem Futter drin ist oder nicht?

    Und von welchem Futter wisst ihr, das es nicht drin ist?

    Wir wissen es nicht und würden sonst ein neues Futter suchen.

    Lg
    Sacco


    Wolfsblut schreibt zumindest : "Kein Vitamin K3"

    Huhu,
    hast Du denn keine Möglichkeit den Hund zu Dir zu nehmen? Ein Aussie ist ein hund, der beginnt, die Dinge für sich zu regeln, wenn er keine klare Führung hat. Dein Hund verhält sich da nicht ungewöhnlich. Wahrscheinlich hatte er beim Vorbesitzer auch keine klare Position, so dass sich diese Verhalten inzwischen bei ihm gefestigt hat.
    Ein Aussie ist einfach kein Familienhund in dem Sinn, wie z.B. ein Labbi.

    Zitat


    Kann man aus ihm einen zutraulichen Hund machen. Der niemanden anbellt und sich streicheln lässt?


    Aussie bellen gerne und nicht alle lassen sich von Fremden streicheln. Unserem Mitch ist es bei unbekannten Personen auch nicht angenehm, und wenn er nicht wüsste, dass z.B. Herrchen dafür sorgt, dass alles ok ist, würde er sich auch nicht anfassen lassen.

    Wichtig ist bei euch also erstmal, dass dein Hund versteht, dass Du Situationen für ihn regeln kannst, dass nicht er übernehmen muss, dass er sich entspannt auf dich verlassen kann. Dazu sind nicht das Maß der körperlichen Auslastung oder die Länge der Spaziergänge entscheidend, sondern Du musst nun vorrangig an der Bindung arbeiten. Die erwähnte Handfütterung wäre sicher ein guter Schritt. Geistige Auslastung - lass Deinen Hund z.B. Leckerchen suchen, mache Versteckspiele mit ihm, übe kleine Kunststückchen, usw. tragen auch dazu bei.
    Ich halte es aber für unerlässlich, dass du den Hund entweder ganz zu Dir nimmst, oder dass EINE Person aus Deiner Familie für ihn diese Rolle übernimmt. Mal eben nebenbei, oder nur zwei dreimal pro Woche üben, wenn du den Hund siehst, reichen da sicher nicht aus.

    Hättest Du denn nicht irgendwie die Möglichkeit, den Hund zu Dir zu nehmen?

    Haha, das erinnert mich an eine Geschichte mit meinem Wallach, den ich früher mal hatte, und der bei uns mit anderen Pferden direkt am Haus stand. Es war sommer, früh morgens, so 4 oder 5 Uhr und im Schlaf höre ich plötzlich ein trabendes Pferd auf der Strasse. Ich denke mir nur: wer ist denn sooo blöd, und reitet um diese Zeit schon aus, kann man doch viel besser noch schlafen. Da ich nun schonmal wach war und um meine Neugierde zu befriedigen, gucke ich mal schnell aus dem Fenster. Und sehe meinen Dicken, wie er in aller Seelenruhe die Strasse hochtrabt. Man, da war ich dann aber ganz schnell richtig wach :headbash: