Beiträge von MaryD

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    Genauso gehts uns auch.... :/ ...ich will diese Nervengift-Pestizide nicht auf dem Hund...aber krank soll er auch nicht werden :verzweifelt:
    Das Bogacare hat bis vorgestern zu 100% geholfen. Gestern hab ich ihr dann 2 superkleine, schon festgebissene Zecken aus dem Kopf gedreht, ich könnt so kotzen. Sie rennt aber morgens auch immer mit Nase am Boden durchs fast kniehohe, nasse Gras.
    Sie bekommt momentan das Boga Spot on alle drei Wochen, 2-3 mal die Woche ne Knoblauchzehe ins Nafu und heute Morgen hab ich das (vermutlich wirkungslose) Bio Haustier Spray, was ich schon weggeräumt hatte, wieder überall dick draufgetan.... vermutlich bekommt der Hund so irgendwann noch ne Kontaktallergie oder sowas :headbash:

    Ihr könnt ja mal Hagopur Zeckenspray versuchen, ich mache grad auch einen Testlauf. Gestern ist er mir entwischt bevor ich ihn eingesprüht hatte und mittags fand ich eine festgebissene Zecke.

    http://www.hagopur-shop.de/cgi-bin/cosmos…304406453-22734

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    Vielleicht könnt ihr mir statt schimpfen ein paar Tipps gehen, wie ich richtig toll mit ihm spielen kann. Und draußen, wie mach ich es am besten, dass er begreift, der an der Leine ist die Hauptperson, nicht andere Hunde oder sonstwas und auf den muss ich hören. Wie haben ihn jetzt auch schon ein paar Mal von der Leine gelassen und er ist nicht weggelaufen, sondern kam schön zurück. Vielleicht braucht er das, dass man man ihm vertrauen schenkt und ihm zeigt, ich vertraue dir, dass du nicht wegrennst, sondern wieder zu Frauchen kommst.

    Ich möcht wirklich ein super Hund aus ihm machen, denn ich würde super gerne richtig Agility später mit ihm machen.

    Ihr seht, ich bemühe mich wirklich, dass der Kleine bekommt, was er brauch und was ihm zusteht. Also bitte nicht mehr so sehr schimpfen, ja?! :smile:

    Achso ja, vielleicht is ja hier im Forum jemand, der ausnahmsweise mal etwas näher hier wohnt - wir suchen nämlich schon lange jemand zum regelmäßigen Gassi gehen, das würd ihm so gut tun....

    Ich finde es schade, dass Du nicht alles liest, schließlich ist es Dein Thread und man versucht Dir hier zu helfen, oder suchst Du nicht wirklich Unterstützung?

    Vielleicht solltest Du doch noch Mal ein paar der Posts näher anschauen, auch wenn (verständlicher Weise) geschimpft wurde, so stehen doch ein paar gute Tipps darin.

    Z.B. ist es SEHR wichtig, dass Du die Sprache der Hunde ein wenig kennen lernst (allein dazu gab es zwei Buchtipps). Dann ist es wichtig, dass Dir klar ist, dass er Deine Grenzen nicht kennt, sie sind nicht existent für Hunde. Ein Hund kann ein Hörgerät in seinem Wert nicht von einem Stück Holz unterscheiden. Natürlich soll Deine Mutter für das Zerbeißen nicht loben, aber schimpfen darf sie auch nicht, wenn sie es erst später sieht, der Hund versteht den Zusammenhang nicht. Er merkt nur ein weiteres Mal, dass von den Menschen um ihn herum nichts Gutes ausgeht.

    Das Problem ist, Du scheinst alles auf ein Mal zu wollen, aber vor allem auf Grund der Vorgeschichte, musst Du nun mit sehr viel kleineren Schritten anfangen und Dich auch damit begnügen, dass es nicht schnell geht. Sonst wird es nie was werden.

    Der Weg ist hier das Ziel und dieser Weg wird kein leichter sein ;)

    Kommt drauf an was Du ausgeben möchtest.

    Die hier sind super leicht:

    http://www.animalshopping.de/shop/index.php?cPath=56_110


    Den hier hat eine Bekannte und ist sehr zufrieden:

    http://www.croozer.de/croozer_dog.html


    Den habe ich mal ausprobiert, er war okay, aber ich fand das Preis-Leistungsverhältnis nicht so toll:

    http://www.dog-son.de/shop/products/…el-Trailer.html


    Den Vorgänger von diesem hier habe ich auch Mal schieben dürfen, als Buggy-Funktion, den fand ich extrem schwer:

    http://cgi.ebay.de/Hunde-Fahrrada…#ht_1805wt_1141

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    Wie kann ich persönlich mich denn ihm gegenüber verhalten, dass er merkt, die hat mich lieb und die tut mir nichts mehr, jetzt beschützt sie mich. Momentan ist es eine Mischung aus zwar schon freuen, wenn ich komme, aber dann zieht er doch schnell den Rückzug an. Und ich möchte einfach eine richtige Basis zwischen uns schaffen und möchte lernen den Hund besser zu verstehen und lesen zu können. Es wird viel Arbeit sein, aber die muss ich auf mich nehmen, ich bin es ihm schuldig!

    Hallo!

    Zunächst bin ich froh, dass Du inzwischen eingesehen hast, dass man ein Tier nicht schlägt oder sonst wie quält! :smile:

    Stell Dir folgendes vor: Du kommst in ein Land, in dem eine Dir fremde Wesen hausen, die eine fremde Sprache sprechen. Diese Wesen sind riesig und auch ihre Körpersprache ist eine andere als Deine. Sie wollen etwas von Dir und Du verstehst es nicht, sie werden wütend und hauen Dich, weil Du es nicht verstehst. Deine Versuche etwas richtig zu machen werden immer verzweifelter und irgendwann kämpfst Du bloß noch um Dein überleben.

    Was ich damit sagen will, mit dieser selbst hergestellten Situation musst Du/Ihr jetzt umgehen. Es ist so wie es ist und Ihr müsst nun vielmehr Rücksicht nehmen, als wenn die Erziehung und der Umgang mit Eurem Hund von Anfang an richtige Formen gehabt hätte.

    Es gibt zwei Dinge, die ich Dir ans Herz legen möchte.

    1. Kaufe Dir zwei Bücher: "Das andere Ende der Leine" und "Jeder Hund ist anders". Das erste Buch dient dazu, dass Du Deinen Hund verstehst. Sprich, Du lernst ihn zu lesen, sein Verhalten zu studieren und weißt dann was er Dir sagt und Du lernst wie Dein Verhalten auf ihn wirkt. Das andere Buch hilft Dir einen liebevollen Weg zu finden, ihn zu erziehen.

    2. Beginne ab jetzt damit, positives Verhalten zu belohnen und zwar IMMER. Negatives Verhalten wird ignoriert bzw. Du ignorierst den Hund. Anschreien bringt gar nix oder hilft es Dir, wenn ein Chinese Dich auf chinesisch anschreit und Dir an den Kopf wirft was Du alles falsch machst und was für ein Trottel Du bist?

    Ich hoffe sehr, dass Ihr noch ein Mal zueinander finden werdet, aber dafür musst Du in aller erster Linie konsequent mit Dir selbst sein. Am besten wäre es auch, wenn es eine Hauptbezugsperson gibt, die die Erziehung übernimmt. Alle anderen im Haus dürfen nicht anders mit dem Hund umgehen. Und Ihr solltet anfangs keines Falls Kommandos geben, da er sie nicht kennt, sondern nur sein Verhalten benennen.

    Wenn er sich setzt, dann sagst Du "fein sitz" und gibst ein Leckerchen. Bei Platz das gleiche usw. Wegen der Klauerei hilft im Moment nur, dass Ihr nichts stehen lasst.

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    Vielen Dank für Eure guten Wünsche.

    Vorher hat das Mäuschen die restlichen zerstoßenen Kohletabletten mit einem winzigen bißchen Hüttenkäse und gekochtem Rindfleisch bekommen ... Und sie hat sich draufgestürzt, und wie immer, als das Näpfchen leer war, noch minutenlang "gesucht" ob nicht doch noch ein Krümelchen am Napf oder auf dem Boden klebt. :gut:

    Sie war dann sogar für 20 Minuten mit Gassi (Abendrunde) und schien wieder relativ fit. Als uns auf der anderen Straßenseite ein Yorki-Junghund entgegen kam, hat sie sich kurz so aufgeregt, dass sie wieder ein paar Brocken erbrochen hat.

    Aber alles in allem, denke ich, ist meine Motte wieder auf dem Weg der Besserung.

    Das sind doch insgesamt schöne Neuigkeiten!

    Weiterhin gute Besserung und eine erholsame Nacht für Euch beide!

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    Ich hoffe nicht. Ich war eigentlich immer in Sichtnähe. Ich sah sie nur Gras fressen. Ich habe eher darauf getippt, dass sie vielleicht irgendwelche giftigen Gräser gefressen haben könnte.

    Shit, ich werde nochmal nach einer anderen Klinik googeln.

    Okay, das ist ja schon Mal gut.

    Aber giftige Gräser wären auch schlimm.

    In welcher Gegend wohnst Du denn oder wo könntest Du ungefähr hin fahren?