Beiträge von LayNia

    42 Kategorien für die Challenge möchte ich mit meinem SuB abarbeiten, somit sind das meine Pläne für den SuB-Abbau 2020:

    - Jennifer McMahon – Winter People

    - Salman Rushdie – Mitternachtskinder

    - Salman Rushdie – Die satanischen Verse

    - Miriam Toews – Die Aussprache

    - John Williams – Stoner

    - Justin Cronin – Der Übergang

    - Justin Cronin – Die Zwölf

    - Stella Müller-Madej – Das Mädchen von der Schindler-Liste

    - Grant McKenzie – Die Stimme des Dämons

    - Ursula Poznanski – Erebos 2

    - Ursula Poznanski – Layers

    - Mark Haddon – Supergute Tage oder die sonderbare Welt des Christopher Boone

    - Scott O’Dell – Insel der blauen Delphine

    - Amos Oz – Eine Geschichte von Liebe und Finsternis

    - Ernest Hemingway – Wem die Stunde schlägt

    - Thomas Glavinic – Die Arbeit der Nacht

    - Dennis Lehane – Shutter Island

    - Philip Pullman – Northern Lights

    - Adam Nevill – The Ritual

    - Daniel Kehlmann - Die Vermessung der Welt

    - Daniel Kehlmann - Tyll

    - Toni Morrison – Liebe

    - Toni Morrison – Menschenkind

    - Vera Buck – Runas Schweigen

    - Siri Hustvedt – The Summer Without Men

    - Kai Meyer – Die Seiten der Welt

    - Jerome D. Salinger – Der Fänger im Roggen

    - Emily Wu – Feder im Sturm – Meine Kindheit in China

    - Christopher Paolini – Eragon – Das Vermächtnis der Drachenreiter

    - Julia Navarro – Alles, was die Zeit vergisst

    - Ian McEwan – Kindeswohl

    - Jojo Moyes – Ein ganzes halbes Jahr

    - Sven Kemmler – und was wirst du, wenn ich groß bin?

    - Liu Cixin – Die drei Sonnen

    - George R. R. Martin – A Storm of Swords/I: Steel and Snow

    - George R. R. Martin – A Storm of Swords/II: Blood and Gold

    - Marlene Streeruwitz – Die Schmerzmacherin

    - Jess Kidd – Der Freund der Toten

    - Stephen King – Dr. Sleep

    - Stanisław Lem – Solaris

    - Anna Seghers – Das siebte Kreuz

    - Ken Follett – Kinder der Freiheit

    Abgesehen von der Challenge möchte ich meinen Berg von Sachbüchern etwas abtragen:

    - Patricia B. McConnell - Das andere Ende der Leine

    - Stephen Hawking - Eine kurze Geschichte der Zeit

    - Melanie Joy - Warum wir Hunde lieben, Schweine essen und Kühe anziehen

    Middlesex habe ich hier auch liegen- das Problem ist nur dass ich nicht weiß ob die Geschwister heiraten weil sie wirklich eine Beziehung führen oder weil es Tarnung sein soll. Im letzteren Falle wäre es kein Inzest im eigentlichen Sinne.

    Unabhängig davon würde ich die Geschichte der Enkelin, die die eigentliche Hauptperson in dem Buch ist, auch als Tabuthema einsortieren.

    Ich finde auch, wenn man einen netten, verträglichen, höflichen Hund hat, kann man relativ problemlos einen Hund mit dem selben Charakter dazuholen; hat man aber eine impulsive Kackbratze, sieht das etwas anders aus xD

    Deswegen ist zu meiner etwas speziellen Maja ein kleines, nettes Pudelchen eingezogen, also das Gegenteil von ihr.

    Die Frage ist halt auch, inwiefern man bereit ist zu regeln und zu managen.

    Gestern beendet: "Schoscha" von Isaac B. Singer.

    Ein Flohmarkt-Fund, der sich als Juwel erwiesen hat.

    Das Buch hat autobiographische Züge und beginnt Anfang des 20. Jahrhunderts im jüdischen Teil von Warschau. Wie auch der Autor wächst der Protagonist in einer tiefreligiösen Familie auf; der Vater ist Rabbiner und besteht auf die Einhaltung jedes noch so kleinen religiösen Gesetzes und Dogmas.

    Diese Welt wird langsam von der Moderne abgelöst, der Protagonist stellt althergebrachte Regeln und Traditionen in Frage. Er liest Philosophen, hat Frauengeschichten und versucht, seinen Platz im Leben zu finden. Währenddessen schaut die Welt mit Sorge auf die Entwicklungen in Deutschland und den grassierenden Antisemitismus.

    In seiner körperlich und geistig zurückgebliebenen Kindheitsfreundin Schoscha findet er seine große Liebe - trotzdem ist das Buch zum Glück alles andere als eine rührselige Liebesgeschichte.

    Der Autor Isaac B. Singer war mir bisher völlig unbekannt. Er ist bislang der einzige jiddische Autor, der den Literaturnobelpreis gewonnen hat. Er erzählt von einer Welt, die mir bislang ebenso unbekannt war: vom jüdischen Leben in Warschau, wo Jiddisch die Alltagssprache war und viele Menschen kaum Polnisch sprachen, obwohl sie polnische Staatsbürger waren. Quasi eine komplett eigenständige Stadt mit wenigen Berührungspunkten zum polnischen Teil der Stadt.