Beiträge von LayNia

    Da habe ich ja richtig Glück mit meinen Deutschlehrern gehabt.

    Bis auf eine Ausnahme haben sie es alle verstanden, mir die Klassiker nahezubringen. Klar gibt es Werke, mit denen ich weniger anfangen kann (Die Leiden des jungen Werther, Emilia Galotti, Mutter Courage), aber im Großen und Ganzen habe ich gute Erinnerungen an die Lektüre im Deutschunterricht. Womit ich bis heute wenig anfangen kann, sind Gedichte - es gibt nur wenige, die mich berühren.

    Gute Erinnerungen habe ich an Schillers "Maria Stuart", Kafkas "Der Proceß", Ovids "Metamorphosen" und generell Max Frisch, Wolfgang Borchert und E. T. A. Hoffmann. Shakespeare habe ich durch einen tollen Englischlehrer lieben gelernt.

    Ich nehme mir immer wieder mal vor, Bildungslücken zu füllen, Thomas Mann habe ich z. B. noch nie gelesen.

    Dazu habe ich leider viel zu selten die Zeit und Muse. Meistens lese ich, um zu entspannen und nett unterhalten zu werden - ich bezeichne mich gerne als Fastfood-Leserin ;).

    Aber vielleicht motiviert mich dieser Thread mal dazu, mich etwas mehr den Klassikern zu widmen. Mitlesen werde ich hier auf jeden Fall.

    "Runas Schweigen" fand ich super, habe ich gerne gelesen, wenn es teilweise auch schwer zu ertragen ist.

    Zwei von meiner Liste habe ich schon abgehakt, an zwei weiteren bin ich dran.

    Wenn ich etwas schwergängiges lese, lese ich immer gerne was Leichtes nebenher. Deswegen habe ich gestern zusätzlich zu "Mitternachtskinder" "Supergute Tage" angefangen.

    - Jennifer McMahon – Winter People

    - Salman Rushdie – Mitternachtskinder

    - Salman Rushdie – Die satanischen Verse

    - Miriam Toews – Die Aussprache

    - John Williams – Stoner

    - Justin Cronin – Der Übergang

    - Justin Cronin – Die Zwölf

    - Stella Müller-Madej – Das Mädchen von der Schindler-Liste

    - Grant McKenzie – Die Stimme des Dämons

    - Ursula Poznanski – Erebos 2

    - Ursula Poznanski – Layers

    - Mark Haddon – Supergute Tage oder die sonderbare Welt des Christopher Boone

    - Scott O’Dell – Insel der blauen Delphine

    - Amos Oz – Eine Geschichte von Liebe und Finsternis

    - Ernest Hemingway – Wem die Stunde schlägt

    - Thomas Glavinic – Die Arbeit der Nacht

    - Dennis Lehane – Shutter Island

    - Philip Pullman – Northern Lights

    - Adam Nevill – The Ritual

    - Daniel Kehlmann - Die Vermessung der Welt

    - Daniel Kehlmann - Tyll

    - Toni Morrison – Liebe

    - Toni Morrison – Menschenkind

    - Vera Buck – Runas Schweigen

    - Siri Hustvedt – The Summer Without Men

    - Kai Meyer – Die Seiten der Welt

    - Jerome D. Salinger – Der Fänger im Roggen

    - Emily Wu – Feder im Sturm – Meine Kindheit in China

    - Christopher Paolini – Eragon – Das Vermächtnis der Drachenreiter

    - Julia Navarro – Alles, was die Zeit vergisst

    - Ian McEwan – Kindeswohl

    - Jojo Moyes – Ein ganzes halbes Jahr

    - Sven Kemmler – und was wirst du, wenn ich groß bin?

    - Liu Cixin – Die drei Sonnen

    - George R. R. Martin – A Storm of Swords/I: Steel and Snow

    - George R. R. Martin – A Storm of Swords/II: Blood and Gold

    - Marlene Streeruwitz – Die Schmerzmacherin

    - Jess Kidd – Der Freund der Toten

    - Stephen King – Dr. Sleep

    - Stanisław Lem – Solaris

    - Anna Seghers – Das siebte Kreuz

    - Ken Follett – Kinder der Freiheit

    - Patricia B. McConnell - Das andere Ende der Leine

    - Stephen Hawking - Eine kurze Geschichte der Zeit

    - Melanie Joy - Warum wir Hunde lieben, Schweine essen und Kühe anziehen

    Bisschen verstaubt, der Thread hier... - wo doch jetzt alle so fleißig für die Challenge lesen ;)

    Es war einmal ein kleiner Junge, der wurde in der Stadt Bombay geboren... Nein, so geht es nicht, ich kann mich um das Datum nicht herummogeln: Ich wurde am 15. August 1947 in Dr. Narlikars privatem Entbindungsheim geboren. Und die Zeit? Die Zeit spielt auch eine Rolle.

    Salman Rushdie - Mitternachtskinder

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    Und ich fand genau das gut. Ich hasse nämlich Kampfszenen und hatte die ganze Zeit befürchtet, dass es auf die große Schlacht hinausläuft.

    Bei mir war es meine Mutter, die mir das Lesen nahegebracht hat. Sie war Mitglied beim Bertelsmann-Club und hat immer gerne gelesen, nichts sonderlich Anspruchsvolles, aber relativ viel (mein Vater dagegen hat, glaube ich, noch kein einziges Buch komplett gelesen).

    Ich bin mit Astrid Lindgren und Enid Blyton (Dolly und Hanni & Nanni) aufgewachsen. Als Teenager habe ich Stephen King verschlungen. Als junge Erwachsene habe ich mir einen Überblick über die Weltliteratur verschafft und nach und nach habe ich immer weniger gelesen.

    Seit der ersten Bücherchallenge hier bin ich Büchern wieder komplett verfalle; ich lese queerbeet so ziemlich alles, es gibt kaum ein Genre, das ich komplett meide.

    Abgeschlossen:

    23. Lies ein Buch, das einen Namen im Titel trägt (auch Orte, auch Fiktive)

    Vera Buck – Runas Schweigen

    Ein Buch, das ich gerne gelesen habe, obwohl es teilweise ziemlich harter Tobak ist. Der Umgang mit den geisteskranken Patienten durch die renommierten Ärzte in der Pariser Salpêtrière-Klinik Ende des 19. Jahrhunderts war für mich schwer auszuhalten.